Ein schweres Leben.? Teil 7

Autor: ~ AngeL ~
veröffentlicht am: 04.04.2008




Nun wieder ein weiterer Teil. Hoffe er gef?llt euch...

Eins stand fest, ich wollte weg von ?sterreich?am besten nach Deutschland. Nur wohin? Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche, es wunderte mich das Sie mich bis jetzt noch nicht einmal anzurufen versucht haben. Aber egal. Ich ging meine Telefonkontakte durch. Mir fielen einige ein, doch ich wusste nicht ob ich dort so einfach auftauchen konnte. Pl?tzlich las ich Wolfgangs Nummer. Ich z?gerte kurz, dr?ckte dann aber doch auf die gr?ne Taste. Es L?utete einige Male. Ich wollte gerade auflegen doch dann meldete sich eine Frauenstimme. Ich fragte dann mit leichtem Herzklopfen ob Wolfgang da ist. Die Frau am Telefon sagte 'Ja ist er, Moment ich hole Ihn ans Telefon.' Einige Zeit lang h?rte ich nur Ger?usche?dann war alles ruhig bis sich eine m?nnliche aber sanfte Stimme meldete mit 'Ja?' Ich sagte dann 'Hallo Wolfgang?ich bin es Sophie.' Wolfgang antwortete mit Freudiger Stimme 'Oh, hallo Sophie, was f?r eine ?berraschung von Dir mal zu h?ren!' Ich grinste in mich hinein?das stimmte, es ist das erste mal das wir telefonieren. Ich antwortete Ihm dann nach einer kurzen Pause 'Ja, dass stimmt. Aber der Grund weswegen ich anrufe ist etwas ernster.' Wolfgang antwortete dann mit ernster Stimme 'So? Weswegen rufst Du denn an?' Ich druckste etwas umher bis ich mit der Sprache rausr?ckte?ich erz?hlte Wolfgang alles von Anfang an. Als ich geendet habe, war eine etwas l?ngere Stille in der Leitung. Bis er mit ernster und sachlicher Stimme antwortete 'Okay?ich verstehe. Also Du bist momentan in Salzburg. Wenn Du zu mir nach Hamburg kommst wird das auffallen, die Polizei wird sicher Deinen PC durchsuchen und unsere Emails finden. Aber ich habe eine Idee.' Ich fragte dann 'Welche Idee denn?' Wolfgang sagte mir dann, dass ich nach Berlin fahren soll mit dem Zug. Ein sehr guter Freund von Ihm wird mich dort abholen. Ich soll vorher in ein Internetcaf? gehen, er wird mir ein Bild schicken von dem Freund, damit ich Ihn nachher auch erkenne. Ich willigte ein. Und begab mich in das Internetcaf? am Bahnhof. Das Bild druckte ich mir aus und ging dann mal zum Schalter um mir eine Fahrkarte nach Berlin zu besorgen. Dann musste ich ne halbe Stunde auf den Zug warten.

~ In der Zwischenzeit ~

Andreas l?uft jetzt schon seit einer halben Stunde auf und ab hier. Ich glaub ich werd' langsam verr?ckt wenn er nicht sofort aufh?rt. Wenn doch mal endlich die Fandung nach Ihr was bringen w?rde, ich bin selbst auch voller Sorgen, genau wie Andreas vermutlich auch. Hoffentlich ist Ihr nichts passiert!

Wann l?utet jetzt endlich dieses verdammte Telefon, dass gibt's ja nicht das die Sie nicht finden! Oder leben auf dieser Welt nur noch Idioten?! Sophie kann schon langsam wei? Gott wo sein wenn die Sie nicht finden. Und ich mach wohl Sabine mit meinem hin und her Gelaufe verr?ckt. Ich glaube ich hole mir einen Kaffee. 'Sabine, magst Du auch einen Kaffee? Glaube ich nerve Dich mit dem hin und her gehen?oder?' Sie l?chelte leicht und nickte. 'Okay ich hole mal den Kaffee, bis gleich.' Und ging schon zur T?re. Auf dem Polizeirevier ist nicht so viel los heute?sind wohl alle unterwegs. Kein Wunder bei dem Schneechaos hier momentan. ?berall das totale Chaos. So?also nun Kaffee herausdr?cken.Man sind die hei?, schnell zur?ck. 'Hier Sabine, Dein Kaffee nimm schnell ab der ist total hei?!' Ist klar das Sie mich auslacht?man sind die heute hei? ich stell meinen in der Zwischenzeit ab. Pl?tzlich l?utet das Telefon ich geh sofort dran. Es war Max der mit den PC-Spezialisten Sophies PC absuchte nach m?glichen hinweisen. 'Andreas, am PC von Ihr ist nicht wirklich was zu finden, was auf Ihren Aufenthaltsort hinweist. Das einigste was wir fanden, waren einige Emails zu einen 'Wolfgang' Aber sonst nichts. Wir m?ssen also auf die Fandung warten.' Ich h?rte mich fragen 'Wo wohnt dieser Wolfgang? Vielleicht ist Sie ja zu dem?!' Max dann wieder 'Der wohnt in Deutschland, genauer gesagt in Hamburg. Wir schicken Kollegen von Deutschland man dort hin. Vielleicht ist Sie ja wirklich dort?hoffen wir es mal. So ich mach dann mal Schluss, bis dann.' Ich mit leicht entt?uschter Stimme antwortete Ihm nur noch mit 'Okay, danke?tsch?ss.' Und legte auf.
Sabine fragte vorsichtig 'Und?' Ich sch?ttelte nur den Kopf und wiederholte das was Max mir gerade eben sagte. Auch Sie sah entt?uscht aus. Wenn Ihr etwas passieren sollte?das w?rde ich nie verkraften. Ich wusste ja das Sie Ihn sicher nicht mehr sehen wollte! Sabine stand pl?tzlich auf. Und kam auf mich zu. Eine Zeit lang schauten wir uns an. Dann nahm Sie mich lange in den Arm?

Endlich kommt der Zug. Hier hat es zum schneien angefangen, wie untypisch f?r Salzburg eh! Na ja gleich bin ich im warmen Zug. 'Komm Ice' Es stiegen sehr viele in den ein. Wir fanden aber gleich einen Sitzplatz. Ice legte sich zwischen meine F??e nachdem ich meine Tasche oben in die Ablage verstaute. Einige Stunden schlief ich im Zug. Ehe ich nach mehreren Stunden Fahrt in Berlin ankam. Ich nahm das Bild von Wolfgangs Freund und stieg aus. Es waren so viele Leute auf dem Bahnhof das sich die Suche als etwas schwierig erwies. Irgendwann sah ich Ihn in der N?he vom Ausgang. Er war etwas dunkel gekleidet. Hatte schwarze Haare und einen etwas festeren K?rperbau aber so schaute er recht nett aus. Ich ging auf Ihn zu, bis er mich sah und sein Gesicht hellte sich auf. Er nahm mir die Tasche ab und begr??te mich mit einem Freudigen 'Hallo, gute Fahrt gehabt?' Ich l?chelte Ihm zur?ck und antwortete 'Ja?glaub schon hab eher mehr geschlafen.' Er lachte. Es war ein fr?hliches Lachen. Dann sagte er mit etwas ernsterer Stimme 'Wolfo ist schon auf dem Weg zu mir. Also wirst Du Ihn bald sehen k?nnen.' Ich freute mich - endlich werde ich Ihn sehen. Man hat das wohl an meinem Gesicht ablesen k?nnen, denn er fragte mich dann 'Freust Du Dich?' Ich antwortete mir 'Ja' und versuchte meine Freunde etwas zu beherrschen. Wir kamen in der Zwischenzeit bei seinem Auto an. Es war ein schwarzer Sharan. Wir stiegen lie?en Ice hinten einsteigen und meine Tasche kam auf die R?ckbank. Dann stiegen wir beide ein und er fuhr los. Ich fragte Ihn dann mal wie er eigentlich hei?t. Er antwortete dann mit einem Grinsen 'Ich? Ich hei?e Bj?rn. Und Du?' 'Sch?ner Name?ich hei?e Sophie.' Er antwortete jetzt mit einem Grinsen ?bers ganze Gesicht 'Oh, danke - Deiner aber auch.' Die restliche Fahrt verlief eher schweigend. Da der Verkehr sehr gro? war musste Bj?rn sich auf die Stra?e vollauf konzentrieren. Ich bewunderte hingegen die Stadt. Ich war noch nie in Berlin?und allgemein in so einer gro?en Stadt. Nach ca. einer halben Stunde fuhren wir schon eher in einer l?ndlichen Gegend. Also au?erhalb der Stadt. Dann fuhren wir eine Auffahrt hoch wo links und rechts sch?ne gro?e B?ume waren. Ich sah dann etwas weiter hinten ein gr??eres Haus. Es war wei? gestrichen und war von Weinpflanzen umwachsen und umgeben. So wirkte es sehr edel. Wir blieben stehen und stiegen aus. Bj?rn nahm meine Tasche und ich nahm Ice. Gemeinsam gingen wir dann rein. Es war ein sch?ner heller Steinboden. Ice fand das besonders lustig da er seine schl?rfenden Schritte h?rte. Als Bj?rn das merkte musste er wieder lachen und auch ich fing an zu lachen. Ich h?ngte meine Jacke auf und Bj?rn stellte meine Tasche mal ab. Ich schaute mich mal mit staunenden Augen um Alles war so sch?n hell am Boden in diesem Art kleiner Saal lag ein gro?er roter Teppich, mit sch?nen Verzierungen. Links ging eine T?re weg und recht gingen 2 T?ren weg, die wo anders hin f?hrten. Wenn man gerade aus schaute f?hrte eine gro?e Treppe aus hellem Stein hinauf. Darauf war auch noch mal ein roter Teppich. An der Decke h?ngte ein prachtvoller Kerzenleuchter. Der mit sch?nen hellen Steinen verziert war. Vermutlich war der so schwer, dass es mich wunderte wie der dort oben h?ngen konnte ohne runter zu fliegen. Bj?rn sah meinen Gesichtsausdruck, der vermutlich nur noch staunen und Bewunderung zeigte, Er sagte dann mit einem fiesen Grinsen: 'Willkommen in meinem bescheidenen Heim.' Ich sagte 'Danke'. Er fragte mich dann ob ich vielleicht mal mein Zimmer sehen m?chte. Ich nickte. Er nahm dann meine Tasche wieder und wir gingen die sch?ne Treppe hinauf. Oben war ein Gang, der ein kleines St?ck nach links und rechts ging. ?berall zweigten einige T?ren wieder ab. Ich folgte Bj?rn nach links zur letzten rechten T?re. Er ?ffnete Sie und lies mich als erstes eintreten. Ich ging einige Schritte in den Raum. Und machte vor staunen den Mund auf. In der Mitte war eine Balkont?r die zu einer Terrasse f?hrte. Es schien gerade die Sonne so rein, das alles in dem hellen und warmen Licht getaucht war. - Ein Bild wie in einem M?rchenbuch. Rechts was ein sch?nes gro?es helles Bett das mit der Kopfseite hinten an der Wand anstand. Daneben ein kleiner Nachttisch aus hellem Holz und dann mit etwas Abstand war ein sch?ner Kleiderschrank auch aus einem hellen Holz. Gegen?ber ging eine T?re weg. Bj?rn ging gerade in dem Moment auf diese zu und ?ffnete Sie. Er sagte mit einen L?cheln im Gesicht 'Komm her.' Ich ging auf Ihn zu. Und dann in den anderen Raum einen Schritt. Bj?rn blieb hinter mir stehen. Hier war das Badezimmer drinnen. Alles war in so hellblaue und wei?e Fliesen. Rechts das sch?ne Waschbecken mit Wandspiegel und links eine Badewanne. Alles war so sch?n und sauber. Bj?rn ging wieder in das andere Zimmer. Ich ging Ihm nach, er hatte in der Zwischenzeit meinen Reisetasche vor den Kleiderschrank gestellt. Dann fragte er mich mit einem strahlenden L?cheln im Gesicht 'Und, wie gef?llt es Dir?' Ich antwortete Ihm nur mit leicht vertr?umten Augen 'Es ist wirklich sooo sch?n hier.' In dem Moment kam Ice ins Zimmer gerannt und sprang mich aus vollem Flug an so das ich r?ckw?rts umgeflogen bin. Ich schrie nur noch 'Ice, was soll das?!!' Aber musste gleichzeitig lachen und auch Bj?rn lachte mit. Ice ging ein paar Schritte zur?ck. Freute sich aber immer noch total das er uns gefunden hat. Bj?rn half mir wieder vom Boden auf. Ich bedankte mich. Ice h?bpfe im Zimmer rum wie so ein junges Zicklein. Ich und Bj?rn lachten immer noch aus leibest Kr?ften, es schaute einfach zu witzig aus. Bj?rn wollte dann wieder aus dem Zimmer raus gehen, doch Ice knurrte Ihn an wie sonst was. Bj?rn verstummte mit einem mal, auch ich h?rte mit dem lachen auf. Sondern sagte nur mit einem bestimmten Ton 'Ice! H?r auf! Sofort!' Der Hund legte sich leise winselnd platz. Bj?rn lief mit eiligen Schritten raus. Ich wollte Ihm folgen doch er machte die T?re vor mir zu. Ich wollte Sie aufmachen, doch er hielt Sie von seiner Seite aus zu. Ich war nun v?llig verwirrt, was sollte das nun?! Ice merkte das irgendwas pl?tzlich nicht stimmte und wollte aufstehen. Doch ich schrie nur 'Bleib Platz!' schon blieb der Hund am Boden. Ich lies von der T?re ab?und war mich auf das Bett. Mir gingen nur diese Fragen durch den Kopf. 'Wieso knurrte Ice Bj?rn pl?tzlich an? - Wieso ist Bj?rn auf einmal so komisch und sperrt mich in dem Zimmer ein?! Wann kommt Wolfo??'







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