Moonlight Shadow - Bei Vollmond bist du tot Teil 22

Autor: Belladonna
veröffentlicht am: 26.04.2009




Hallöchen, ihr Lieben. Es tut mir unglaublich leid, dass ich Euch so lange habe warten lassen. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse und verzeiht mir, ob der langen Wartezeiten. Ich kann nicht versprechen, dass es künftig besser wird, aber ich werde mein möglichstes versuchen!Liebe Grüße, Eure Belladonna.
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Zur gleichen Zeit fühlten auch Loreen und Robin, dass sie endlich dort angekommen waren, wo sie sich immer hingewünscht hatten, an die Seite des Menschen, den sie über alles liebten und der diese Liebe in gleichem Maße erwiderte.
Keiner ahnte zu der Zeit, dass es gerade dem kleinen Geschöpf, das sie alle tatkräftig auf ihrem Weg unterstützt hatte, große Qualen litt. Die Qualen unerfüllter Liebe.
Traurig saß Valeria auf der Türklinke zu William Quartier und sinnierte über vergangene Zeiten. Ach wie schön war es doch gewesen an Williams Arm durch die umfangreichen Ländereien der Familie zu streifen und tief im Wald auf einer ganz zauberhaften Lichtung zu picknicken. Diese Lichtung hatte ihnen gehört, nur ihnen. Ganz durch Zufall hatten sie dieses paradiesisches Fleckchen Erde auf einem ausgedehnten Spaziergang gefunden und sich seitdem öfter mit ausreichend Proviant dort hin abgesetzt. Manchmal hatten sie sogar den ganzen Tag zusammen im kühlen Gras sitzend verbracht und waren erst zurückgekehrt, als die Sonne schon lange Schatten warf.
Tief aufseufzend schüttelte Valeria den Kopf. Es brachte einfach nichts über vergangenes nachzudenken. Hin war die schöne Zeit, als sie noch ein Mensch war. Als William noch einer war und als die Familie Hohenzollern noch glücklich vereint lebte.
‚Verdammte Kamelia' schimpfte sie. ‚Fluch und Schande über sie!'

Eben jene Verfluchte schmiedete in diesem Augenblick schon wieder Pläne um das, im Schloss Einzug haltende Glück zu zerstören. Nachdem Ian sie überlistet hatte, hatte Kamelia vor Wut schon fast Radieschen gekocht. Als dann auch noch ihr Plan, Loreen und ihr Mutter auf diesen nichtsnutzigen Wolf, wie sie Ian seit seinem Verrat schimpft, anzusetzen scheiterte und dieser Dummkopf Robin die Kleine tatsächlich aus seinem Haus schmiss, hatte Kamelia fast aufgeben wollen. Doch wenn das Leben dir eine Tür vor der Nase zuschlägt, öffnet es dir hinter deinem Rücken ein Fenster. Genau dieses Fenster hatte Kamelia gefunden. Im Übertragenen Sinne.
Robin hatte Loreen zu Ian gebracht um ihr das Leben zu retten. Das war ein entscheidender Vorteil, denn nun konnte sie zur Polizei gehen und Robin anzeigen. Missbrauch Minderjähriger, oder wie auch immer man das in dieser rasanten Zeit nennen wollte.Robin würde verdammten Ärger bekommen und Ian, in seiner Samariter- und Weltretterrolle würde seinem Cousin zu Hilfe eilen. Dabei würde er den Standort seines Schlosses verraten und Kamelia somit Zutritt zu selbigem verschaffen. Dann würde sie Gwenaell umbringen und hinterher Ian für alle Zeit an sich binden und Loreen? Die würde sie in den Wald verschleppen und in zwei oder drei Wochen würde ein Spaziergänger sie vielleicht entdecken. Ob tot oder lebendig, das war ihr eigentlich herzlich egal. Alles was Kamelia wollte, war Ian. Und sie war sich ziemlich sicher, dass ihr Plan aufgehen würde.

So reizend ihr Plan auf den ersten Blick auch scheinen mochte, er hatte eine ganz erhebliche Schwachstelle, ihre Schwester Valeria lebte auch im Schloss. Auch wenn sie jetzt ein Hausgeist war, ihre Magie hatte sie noch lange nicht verloren. Das Haus konnte sie nicht verlassen, an dieses war sie gebunden, aber sollte ihre böse Schwester nur einen Fuß über die Schwelle setzen, dann hätte die kleine Elfe eine sehr reelle Chance ihr alles heimzuzahlen und ihre große Liebe und die Menschen, die ihr mittlerweile sehr viel bedeuteten,von ihrem Unglück zu erlösen.

Währenddessen stand man im Ort unweit des Schlosses Kopf. Innerhalb weniger Tage waren zwei junge Mädchen spurlos verschwunden und jetzt war auch noch der neue Lehrer der örtlichen Schule unauffindbar. Wilde Spekulationen kursierten und die Gerüchteküche brodelte. Ilona rannte durch die Gegend wie ein aufgescheuchtes Huhn und fragte den Leuten Löcher in den Bauch, in der Hoffnung irgendjemand, ganz gleich wer, habe ihre Tochter gesehen. Antoine trieb die Behörden zu Höchstleistungen und gönnte niemandem mehr eine Ruhepause, war aber schon völlig entnervt, nach Ilonas ständiger Fragerei und auch den Anwohnern sie gehörig auf den Senkel.
'Ilona!' rief Antoine schließlich völlig entnervt. 'Lass doch mal die Leute hier in Ruhe! Wenn jemand die beiden Mädchen gesehen hätte, dann hätte dieser Jemand sich schon längst bei uns gemeldet!'
'Ja, aber irgendetwas muss ich doch tun!' jammerte sie.
'Wir werden deine Tochter und meine Nichte schon finden...' Das ‚hoffe ich' dachte er sich lieber nur. Er wollte Ilona nicht noch mehr aufregen. Sie war völlig fertig, aber sie machte auch alle anderen fertig mit ihrer penetranten Fragerei.
'Vertrau mir. Ich versuche mein Möglichstes, aber du behinderst unsere Arbeit momentan eher, als dass du uns hilfst.' versuchte er ihr gut zu zureden.
'Ja, okay. Aber ich mach mir solche Sorgen! Wo kann Loreen nur sein? Oh, hoffentlich lebt sie noch! Und Gwenaell!' Tränen liefen ihr über die Wangen. Erst Gwen, und jetzt auch noch ihre eigene Tochter und diese vielen toten Mädchen in den letzten Monaten. Verständlich, dass sie da vor Sorge ganz krank war.
'Sie leben noch, da bin ich mir ganz sicher!' startete Antoine einen weiteren Versuch die Frau zu beruhigen, der er in den letzten Tagen so nahe gekommen war. Seit dem einen Abend, den sie nach Gwenaells Verschwinden miteinander verbracht hatten, war er sich sicher, dass sie die Richtige für ihn war.
'Ach Antoine, ich weiß doch, dass ich es dir nicht leicht mache, aber ich hab so Angst, dass man sie tot im Wald findet und ich dann mein einziges Kind begraben muss! Das halt ich nicht aus! Nicht nachdem mein Mann schon gestorben ist!' weinte sie hemmungslos an seiner Schulter.
'Schhh. Wir werden nicht aufgeben! Wir werden sie so lange suchen, bis wir sie gefunden haben, lebend!' versprach er der Frau, in die er sich verliebt hatte, während er sie fest in seinen Armen hielt und ihr sanft über den Rücken streichelte.
Eine leise Stimme in seinem Hinterkopf fragte sich, ob sie Gwen und Loreen wirklich wieder finden würden. Viel wahrscheinlicher erschien es ihm, dass sie mittlerweile tot irgendwo verscharrt lagen. Oder sie waren die neusten Opfer dieser seltsamen Bestie geworden, die schon seit vielen Jahren ihr Unwesen in dieser Gegend trieb. Aber das konnte er doch Ilona nicht sagen. Es wäre herzlos ihr ihren Mut zu nehmen, die Hoffnung, an die sie sich klammerte, wie an einen Rettungsring auf hoher See und weit und breit kein Land in Sicht.

Was die beiden und auch der Rest der Stadt nicht ahnten war, dass die gesuchten Mädchen und besagter verschwundener Lehrer momentan glücklicher waren als je zuvor in ihrem Leben, und das war bei Robin schon eine erstaunliche Leistung, bei einem Lebensalter von mehr als zwei Jahrhunderten.
'Wollen wir vielleicht Frühstücken gehen?' fragte Loreen ihren Liebsten schließlich, als die Sonne schon ihre Bahn am Himmel entlang kroch und die Welt in einen sanften goldenen Schimmer tauchte.
'Natürlich können wir das machen. Gute Idee.' erwiderte Angesprochener, erhob sich und hielt seiner Angebeteten galant die Hand hin um ihr aufzuhelfen.
'Oh, wie freundlich Mylord!' scherzte Loreen, die sich gerne aufhelfen ließ.
'Stets zu Ihren Diensten, Mylady!' ging Robin auf ihr Spiel ein und machte einen übertrieben wirkenden Diener.
Ein feines Lächeln umspielte Loreens Lippen, als er sich wieder aufrichtete und nachdem sie den Schalk in seinen Augen gesehen hatte, konnte sie nicht mehr an sich halten und brach in lautes Lachen aus. In das wenig später auch Robin mit einstieg. Zu ansteckend war es, wenn sie lachte und sich dabei ihre Nase leicht kräuselte. Das war einfach zu niedlich, befand Robin, der sie zärtlich betrachtet hatte und nun mit ihr lachte.
Sie lachten so lange, bis Loreen schließlich keine Luft mehr bekam und sich den Bauch vor Lachen hielt. Prustend sah sie den Mann an, dem sie all ihre Liebe geschenkt hatte und mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollte, Unsterblichkeit hin oder her.
'Loreen?' meinte dieser plötzlich, noch immer leicht außer Atem vom vielen Lachen. Fragend sah besagte ihn an. 'Ich liebe dich.' sagte er schlicht und zauberte der Frau seines Herzens mit diesen einfachen Worten ein ganz entzückendes Lächeln auf die Lippen.Loreen sah ihn ganz gerührt an und erwiderte Augenblicke später: 'Ich dich auch. Und wie!' Dann stellte sie sich auf die Zehen, beugte sich vor und küsste ihn sanft auf die Lippen.Hätte sich ihr Magen nicht in ebenjenem Moment lautstark zu Wort gemeldet, dann hätten die zwei ihr Vorhaben vom Frühstücken wahrscheinlich aufgegeben und sich anderen Dingen gewidmet, so wurden sie in ihrem Kuss allerdings rüde von einem sehr animalischen Knurren aus Loreens Bauch gestört.
'Oh. Stimmt ja. Du wolltest ja eigentlich frühstücken gehen. Na dann komm, lass uns mal schauen, ob wir in der Küche noch etwas schönes finden.' erinnerte sich Robin und legte seinen Arm um die errötende Loreen, der das Geräusch aus ihrem Bauch schrecklich peinlich war.
In benanntem Raum befanden sich gerade Gwen und Ian und taten sich an allerlei Köstlichkeiten gütlich.
'Oh Gott Ian! Hör auf, sonst platze ich noch!' stöhnte Gwen auf, als Ian schon wieder eine Erdbeere in Schokolade tauchte, deren Ziel eindeutig ihr Mund werden sollte.
'Hm, na das wollen wir ja nicht. Muss ich diese deliziöse Frucht eben selber essen.'
Bemerkte er nur, während er die Erdbeere zu seinem Mund führte und mit der Zunge über die noch flüssige Schokolade leckte.
'Himmel noch mal!' keuchte Gwen auf, die ihn ganz genau beobachtet hatte und der nicht entgangen war, wie sinnlich Ians Zunge über die rubinrote Frucht fuhr. 'Gott Ian, du machst mich wahnsinnig!'
'Wie das?' fragte Ian und schaute sie dabei ganz unschuldig an, als könnte er kein Wässerchen trüben.
'Kannst du denn nicht wie jeder normale Mensch dieser verdammte Erdbeere essen? Musst du das so verflucht sexy machen, dass ich dich am liebsten über den Tisch ziehen und besinnungslos knutschen will?' fauchte sie und hätte sich im nächsten Moment am liebsten selbst die Zunge abgebissen, als ihr klar wurde, WAS sie da gerade gesagt hatte. Ian sah sie nur groß an, doch im nächsten Augenblick trat ein gefährliches Glitzern in seine Augen, das Gwen irgendwie stutzig machte.
'Ähm, Ian? Was hast du vor?' fragte sie vorsichtig nach, als er die Erdbeere beiseite legte und seinen Stuhl zurückschob.
'Ach nichts. Aber findest du nicht, dass der Tisch dafür ziemlich unbequem wäre?' wandte er sich an Gwen, während er auf sie zu kam und schließlich vor ihr stehen blieb.
'Äh…' machte sie hilflos, wurde aber bald von ihrer Sprachlosigkeit erlöst, als Ian sich über sie beugte und wenig später seine Lippen auf ihren zu liegen kamen.
Überrascht keuchte Gwen auf, ließ sich dann aber vollends in den Kuss fallen und schlang ihre Arme um Ians Hals.
Seine Küssen waren absolut süchtig machend, beschloss sie im Stillen. Am vergangenen Abend hatten sie sich zum ersten Mal geküsst und schon jetzt hielt sie es nicht mehr aus, wenn sie seine Lippen nicht spüren konnte. ‚Wo soll das nur enden?' fragte sie sich noch, dann verabschiedete sich ihr Denkvermögen, als Ian sie hochhob und auf seinen Armen in den Salon rüber und von dort durch eine Geheimtür in sein Schlafzimmer trug, ohne den Kuss auch nur eine Sekunde lang zu unterbrechen. Sie merkte nicht einmal, dass sie durch einen Geheimgang kamen, geschweige denn, dass sie sich in Ians Schlafgemach befand. Gwen spürte nur auf einmal seidene Kissen und flauschige Decken unter ihrem Rücken und Ian über sich, sie immer noch heftig küssend.
Es war ein verdammt erregendes Gefühl für sie, unter sich die kühlen Laken und über sich Ian, der eine unglaubliche Hitze ausströmte.
Sie immer noch leidenschaftlich küssend ließ Ian seine Hände über Gwens Körper gleiten. Streichelte ihre Arme, fuhr über ihre Schultern, zeichnete die zarte Linie ihres Schlüsselbeins nach und Gwen glaubte schier zu vergehen. Noch nie war sie so berührt worden.Ian war der erste Mann, mit dem sie zusammen war, doch gleichzeitig, so beschloss sie für sich, sollte er auch der letzte sein. Einen anderen wollte sie nicht. Nur ihn. Für alle Zeiten.Seine Hände wanderten an ihren Seiten hinab und stahlen sich schließlich unter ihr Top. Als seine heißen Finger ihre Haut berührten, stöhnte sie unwillkürlich auf und vergrub ihre Hände in seinem Haar um ihn noch tiefer in diesen alles verzehrenden Kuss zu ziehen.
Völlig atemlos trennten sie sich wenig später voneinander um Luft zu holen und sich dabei tief in die Augen zu sehen.
Was Ian in Gwens Augen lesen konnte, ließ ihm beinahe das Herz still stehen. Da war nichts als tiefe, unendliche Liebe zu ihm und völliges Vertrauen. Sie gab sich ihm einfach hin, ganz und gar, mit allem, was sie hatte und was sie ausmachte. Er war schier überwältigt, von der Welle an Zärtlichkeit, die ihn bei ihrem Anblick durchflutete. Und dabei hatte er noch vor wenigen Monaten gedacht, niemals wieder so fühlen zu können. Hatte geglaubt, er würde sich dann Donna gegenüber schuldig fühlen und sich selbst dafür hassen. Doch jetzt wusste er, dass sie genau das gewollt hätte; dass er es eines Tages wieder schaffen würde, eine andere Frau so zu lieben, wie er sie, Donna, geliebt hatte. Die erste Frau in seinem Leben.
Im Taumel seiner Gefühle zog er Gwen in eine innige Umarmung und atmete den betörenden Duft ihres Haares in vollen Zügen ein. Sie war etwas besonderes, das hatte er von Anfang an gewusst. Keiner anderen Frau sollte es jemals wieder gelingen, diese ganz bestimmte Seite in ihm zum Klingen zu bringen. So wie sie sich ihm komplett hingab, so würde auch er sie ihr vollständig schenken. Ian hatte beschlossen, sein Schicksal in die filigranen Hände dieses jungen Mädchens in seinen Armen zu legen. Dieses Mädchen, mit den klugen Augen, die so ganz und gar nicht, zu ihrem Alter passen wollten. Viel eher würde man sie einer weisen Frau zuordnen, die über die volle Bandbreite an Erfahrung verfügte, die es im Leben zu sammeln gab.
Schließlich löste Ian sich wieder von ihr uns sah sie liebevoll an, bevor er sich zu ihr hinab beugte und seine Lippen wieder auf ihre legte. Gwen, die diesen Moment schon sehnsüchtig erwartet hatte, erwiderte seinen Kuss voll Leidenschaft und ließ ihre Hände über seine Schultern und die muskulöse Brust hinab gleiten. Der weiche Stoff seines dunklen Hemds knisterte leicht unter ihren Fingern, doch sie wollte ihn spüren. Während sie ungeduldig die Knöpfe öffnete, wanderten Ians Hände wieder ihren Rücken hinab und unter ihr Top und entfachten dort ein Inferno in ihrem Inneren. Ihre Haut prickelte dort, wo er sie berührte und sie glaubte eine Linie aus Feuer würde sich über ihren Bauch ziehen. Überall dort, wo seine Finger entlang kamen stellten sich feine Härchen auf und ihr jagte ein Schauer nach dem anderen über den Rücken und ließ sie lustvoll aufkeuchen. Vergessen war ihre Unsicherheit. Sie wollte ihn. Unbedingt. Das wurde ihr gerade schmerzlich bewusst, wollte ihn unbedingt spüren. Ihn sehen. Und diese verdammten Knöpfe gingen einfach nicht auf! Rasend vor Verlangen zerrte sie schließlich an dem teueren Stoff, bis er nachgab und die geprägten Knöpfe über den Boden kullerten.
Gwen löste sich aus dem Kuss und betrachtete verlangend Ians vollkommenen Oberkörper. Er war einfach perfekt. Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seine Brust und erfühlte die harten Muskeln unter der seidig schimmernden Haut. Und wie weich seine Haut war!

Fasziniert betrachtete sie das Spiel seiner Muskel, als sie ihre Hände hinab gleiten ließ und wieder hinauf und ihm schließlich das Hemd von den Schultern strich. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn sanft auf die kleine Kuhle, bei der Hals und Schultern ineinander übergehen. Er schmeckte nach Salz und Rauch und Mann, eine unglaublich erregende Kombination, die ein ungewohntes, aber angenehmes Ziehen in Gwens Unterleib auslöste. Zögernd ließ sie ihre Lippen ihren Händen folgen und bedeckte seine Brust mit federleichten Küssen, die Ian fast um den Verstand brachten. Wie lange war es her, seit ihn eine Frau so berührt hatte!
Doch wollte er natürlich nicht untätig bleiben und fuhr fort Gwens flachen Bauch zu streicheln und schob ihr langsam das Top hinauf und über ihren Kopf. Mit geschickten Fingern löste er auch den Verschluss ihres BH's und bewunderte ihre makellosen Brüste, die sich ihm milchigweiß darboten mit roten Knospen. Ihr Anblick machte ihn wahnsinnig. Er wollte sie so unbedingt. Brauchte sie so unbedingt. Und trotzdem versuchte er sie zu zügeln. Es würde ihr erstes Mal werden und das sollte, das hatte Ian sich geschworen, unglaublich zärtlich und wunderschön werden. Sie sollte ihn niemals wieder vergessen!







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