Sturheit geht ja doch nicht über Liebe! Teil 3

Autor: -> MaRiiiE
veröffentlicht am: 02.01.2008




Hey, sorry Leute das die Fortsetzung erst so spät kommt, aber ich musste noch Weihnachtsgeschenke kaufen…^^ Ich wünsch euch allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2008! Hel MaRiii3

Ich konnte meinen Augen nicht trauen als ich diese Zeilen las. Ein Gefühl machte sich in mir breit, so was hatte ich noch nie gefühlt. Es war angenehm und doch unangenehm.
-Heeey, ich weiß du hättest nicht damit gerechnet das ich mich bei dir melde. Um ehrlich zu sein, ich hätte es auch nicht gedacht. Fabian hat mir gestern die Augen geöffnet, ich hätte nicht mit dir so umspringen dürfen. Du hast nichts gemacht, doch ich redete es mir ein, weil du mir so viel bedeutest. Ich weiß dass sich das jetzt total bescheuert anhören muss aber es ist die Wahrheit. Können wir nicht einfach von vorne anfangen?
Lg Lukas-
Ich las mir die Zeilen mehrmals durch, weil sie so unwirklich wirkten. Nach einer Zeit schrieb ich ihm zurück, dass ich natürlich wieder mit ihm befreundet sein will und von vorne anfangen würde. Er schrieb mir sofort zurück und so schrieben wir bis mitten in die Nacht rein. Er machte seine Witze wie früher doch es bedeutete mir was ganz anderes als früher doch ich wusste nicht wirklich was.
Am nächsten Morgen weckte mich mein Handy.
'Hallo?' 'Naa guten Morgen süße, hast du heute schon was vor?' 'ach du bists The. Ich bin so verschlafen da hab ich dich gar nicht erkannt. Nein ich habe bis jetzt noch nichts vor wieso denn?' Theresa antwortete so schnell, das ich wach wurde. 'Weil Fabian uns eingeladen hat, heute zu ihm zu kommen. Wir kochen was Schönes und danach machen wir nen DVD Abend. Seine Eltern sind nicht da und dort schlafen können wir auch…' Aus irgendeinem Grund war ich total begeistert als ich hörte das Lukas auch kommen würde. Wir machten eine Zeit aus und wollten uns schon bei Fabian zu hause treffen. Ich sah auf die Uhr und merkte dass ich nicht mal mehr 3 Stunden hatte. Ich musste noch so vieles erledigen. Ich sprang schnell unter die Dusche und band mir ein Handtuch über die Haare. Dann zog ich mich an und räumte mein Zimmer auf. Als ich hörte das meine Mutter da war, ging ich runter und fragte sie noch einmal, ob es in Ordnung wäre. Sie stimmte natürlich zu und erlaubte mir sogar dass ich etwas Alkohol trinken durfte. Ich packte mir meine Tasche mit dem Nötigsten und föhnte mir dann die Haare. Als dies auch alles erledigt war schaute ich auf die Uhr. Noch 45 Minuten. Dann geh ich lieber jetzt schon mal los, wer weiß ob die U-Bahnen pünktlich fahren. Somit ging ich aus der Haustür raus und war erstaunt als ich Lukas vor mir stehen sah. 'Was machst du denn hier?' 'Oh, Hallo, ich freue mich auch dich zusehen. Dich abholen was soll ich denn sonst hier?!'
Ich wurde rot und umarmte ihn kurz zur Begrüßung. Wir liefen schweigend zu seinem Auto und fuhren schließlich los. Nach einer Zeit machte er Musik und ich konnte nicht anders. Ich musste einfach mitsingen. 'Du singst wirklich gut!' Ich wurde wieder rot. 'Du brauchst dich doch nicht zu schämen. Ist doch voll süß', meinte er nur und schaute lächelnd geradeaus. 'Danke. Sing aber bitte auch mit. Ich komm mir sonst so dumm vor'. Er drehte die Musik lauter und wir sangen lauthals mit. Endlich waren wir da und er machte den Motor aus. Ich wollte gerade aussteigen als er mich am Handgelenk packte und mich zu sich umdrehte. Bei seiner Berührung brannte meine Haut förmlich und die Schmetterlinge in meinem Bauch waren wieder zurück gekehrt. Er sah mich mit so einem durchdringenden Blick an das ich Angst hatte er sieht in meine Seele. 'Ich habe dir nicht die ganze Wahrheit gesagt.' 'Wie meinst du das?' Ich schaute ihn verwirrt an. 'Naja…Ich habe deshalb nicht mehr mit dir geredet, weil ich mich selbst hätte Ohrfeigen können, das ich mit dir Schluss gemacht habe.' Er schaute mich wieder an. 'Es ist halt passiert. Da kann man jetzt auch nichts mehr machen', ich schaute weg. Er legte die Hand an mein Kinn und zog mein Gesicht wieder zu sich herum. Er kam mir langsam immer näher. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen Loopings. Als er nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt war, sagte er leise, 'vielleicht kann man ja doch noch was daran ändern.' Mit diesen Worten küsste er mich. Ich hatte ganz vergessen wie zärtlich und leidenschaftlich er küsste. Nach dem ersten Kuss schaute er mich kurz fragend an und ich lächelte ihn an. 'Ich liebe dich immer noch', er hatte es wirklich gesagt. Ich konnte es nicht glauben. Gestern hätte er mich noch am liebsten umgebracht und jetzt sagte er mir dass er mich immer noch liebte. Ich wollte nicht mehr reden und nicht mehr nachdenken, nein, ich wollte das er mich küsst. Er kam immer näher und sah mich wieder fragend an. Meine Augen schienen zu sagen, ‚mach endlich'! Er küsste mich wieder. Nach den ersten 2 Küssen hielt ich inne. Gerade als er was sagen wollte, legte ich meinen Zeigefinger auf seinen Mund und flüsterte, 'Ich liebe dich auch. Wir können jetzt nicht die ganze Zeit hier unten sitzen und rumknutschen auch wenn ich es gerne machen würde', ich zwinkerte ihm zu, 'Die andern beiden warten doch auf uns.' Er nickte küsste mich dann doch noch 3-mal und dann gingen wir Hand in Hand hoch zu Fabians Haus. Fabian öffnete die Tür und sein Gesichtsausdruck war wie ein keiner Junge vor Weihnachten. Er musste lachen. 'Haben wir April oder ist das euer Ernst? Gestern hättet ihr euch noch die Köpfe eingeschlagen und heute kommt ihr Händchenhaltend zu mir?!'
Nun fingen auch wir an zu lachen und gingen rein. Was uns drinnen erwartete, war irgendwie komisch für diese Situation…

-Fortsetzung folgt falls gewünscht-







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