Memoiren einer Zur?ckdenkenden

Autor: Morphine
veröffentlicht am: 04.12.2007




Niemals h?tte ich es f?r m?glich gehalten,dass auch ich einen R?ckfall im Bereich..Liebe..erleiden w?rde.
Andauernd gebe ich mich so stark,versuche den Menschen um mich herum zu helfen,wenn sie Probleme haben und versuche alles zu tun um meinen Stolz ja nicht zu verletzen.Ich versuche mich abzulenken,seit bestimmt einem Jahr.Ich erinnere mich.Damals vergoss ich Tr?nen wie verr?ckt.Ich weinte wie ein Wasserfall,sodass die Tr?nen nur noch aus den augen flossen.Und irgendwann hatte ich mich derartig abgelenkt,
dass diese kleine ,kurze Liebesgeschichte in Vergessenheit geriet.
Zumindest schien es f?r eine Weile so,doch egal was ich anfasste,sah oder tat.
Sobald ich eine Verbindung zu ihm aufstellen konnte ,kehrten all die unterdr?ckten gef?hle wieder hoch.
Doch was soll ich machen?
Ein Zur?ck wird es nie geben.Und wenn ich nie sage ,heisst es auch nie.
Irgendwo zerreisst es mir mein Herz zu wissen:'ich habe nichts mehr ,woran ich mich orientieren kann,wie es ihm geht.'Nein garnichts.Weder seine Handynummer noch seine E-mail Adresse.Jedoch...Selbst wenn ich sie h?tte...Sie k?nnte niemals von Nutzen sein.Als ich seine E-Mail Adresse hatte,war es nicht anders .
Wir schrieben nicht miteinander.Wir gr??ten uns ein paar mal und das war es auch.Das ganze Geschwafel von Liebe,blieb blo?es Geschwafel ,welches nun an einem Pfetzen der Erinnerung h?ngt.

An den ersten Tag erinnere ich mich nur zu gut.
Ich konnte ihn davor nie leiden.
Auch wenn wir nur miteinander geschrieben hatten und er der beste Freund meiner Freundin war.
Doch an einem Tag sah ich ihn ,als etwas ganz besonderes.
Ich erblickte damals zum ersten male seine Augen .
Dieses gr?n...Es war unbeschreiblich sch?n.
Es wirkte so rein.
Auch er war ein sehr angenehmer Mensch.
Sehr sentimental,f?rsorglich und besa? einen gesunden Egoismus.Wir mochten die selben Filme,B?cher und insgeheim dieselbe Musik.
An dem Tag waren wir mit Freunden unterwegs und kamen uns n?her.
Nein er musste mich nicht einmal k?ssen und ich f?hlte mich ihm so nahe...
Ich glaube er war der erste Junge,der es schaffte mir anhand einer Umarmung das Gef?hl von Sichherheit zu geben.
Vielleicht liegt es daran,dass es mein erster Freund war?
Auch wenn dieses Gef?hl einseitig war und wenn ich mir damals nicht sicher war,ob ich ihn liebte oder nicht.
Es ist schlimm im Nachhinein zu bemerken,dass so ein Mensch f?r dich alles sein kann.Es ist das erte mal ,dass ich sowas nun zugebe.
Es ist mir schon unangenehm k?nnte man sagen,
doch denke ich :Gef?hle kommen und gehen.
Der Mensch muss viele Erfahrungen machen,doch manchmal da w?nscht man sich einfach manche Erfahrungen nie gemacht zu haben.

Ich weissnicht ,ob ihr es gemerkt habt.
Oder nur mir f?llt das auf.
Wenn du etwas haben kannst oder hast ,langweilst du dich schnell.
Doch sobald du etwas verlierst oder nicht bekommst,bemerkst du,wie viel es dir bedeutet.

Das sagte auch einst ein Junge zu mir.
Bis heute denke ich an diesen Spruch.
Ob er wohl recht hatte?
Ich weiss es nicht.

Dieser Junge war das komplette Gegenteil von mir,
wenn man uns optisch betrachtete.
Doch was z?hlt ist doch eigentlich nur das,
was sich im Inneren befindet.
Wir hatten einige Liederzusammen.
Und heute sitze ich mit einem Kafe in meiner Hand und denke zur?ck.

Danke f?r die Zeit .
Ja das w?rde ich dir gerne sagen.
Danke f?r alles und ganz besonders f?r dieses Gef?hl,dass ich seit je niewieder f?hlte.

Niemals w?rde ich zu einem Jungen zur?ckkehren,
der mir sowas angetan hat wie du es einst getan hast.
Doch manchmal muss man ?ber seinen Schatten springen.
wobei dies,in diesem Falle niemals der Fall sein wird.

Auch morgen werde ich an dich denken.
Wenn ich den Sternenhimmel betrachte und leise,ja fl?sternd zu dir sprechen ,in der Hoffnung du wirst mir in meinen Tr?umen antworten.









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