Braveheart, so stolz, wie sein Reiter... Teil 8

Autor: Kati
veröffentlicht am: 04.12.2007




'Ich weiß, aber ich fürchte, dass ich dein Begehren nicht erfüllen kann.'
'Wieso nicht?'
'...'
'Hast du Angst?'
Leicht nickte sie mit dem Kopf.
'Wovor?'
Ein Schulterzucken.
'Hast du Angst, dass es weh tut?'
Schnell stieß sie ihren Kopf von seiner Brust weg und setzte sich aufrecht hin.
'Du musst keine Angst haben Liebes, wirklich. Warum genierst du dich so?'
'Was ist, wenn du mich danach nicht mehr magst?'
'Wie kannst du so etwas fragen?!'
'Ich habe halt Angst, dass du mich danach langweilig findest!'
'Und hast du auch mal darüber nachgedacht, wie lange ich dir noch hinterher laufen werde?'Erschrocken drehte sie sich zu ihm um und blickte in seine blauen Augen.
'Ich versuche immer, dir alles recht zu machen, doch du blockst ab. Irgendwann verliere ich vielleicht das Interesse an dir, weil meine Bemühungen von dir nicht anerkannt werden.''Wie kannst du...'
'Ich liebe dich.'
'Du kennst mich erst seit ein paar Tagen und redest schon davon, dass du vielleicht das Interesse an mir verlieren könntest! Wie kannst du nur so grausam sein?'
'Ich bin keineswegs grausam. Ich will dir doch nur sagen, das ich auch nur ein Mann bin.'
'Du bist ekelhaft!'
'Was?!'
'Du bist ein sexbesessenes Monster. Ein Mensch, der nur auf das eine aus ist und sofort das Interesse verliert, wenn er nicht bekommt, was er will. Du kannst nicht um das kämpfen, was du begehrst und deswegen bist du auch noch nicht verheiratet, wie es in deinem Königreich ja eigentlich üblich ist!' Zornig stand sie auf und blickte ihm ins Gesicht. Krampfhaft versuchte er seine Mimik nicht zu einem verletzten Ausdruck zu wandeln, was seine Züge unsanft und gespielt wirken ließen.
'Wenn du dich nicht änderst, wirst du immer allein sein. Dein ganzes Leben lang! Hoffentlich verlierst du das Interesse an mir ganz, ganz schnell wieder, damit du mir nicht ständig auf den Sack gehst!'
'Ich soll dich also in Ruhe lassen? Ist es das, was du mir sagen willst?!'
'Genau! Du bist nervig, kindisch und saudoof!'
'Gut, das reicht!'
'Nein! Ich bin noch nicht fertig! Das Wort Romantik ist dir vollkommen fremd! Du verstehst es nicht, eine Frau zu verzaubern und zu umgarnen! Du bist kalt wie ein Eisklotz und benimmst dich auch so! Will man dir nicht geben, was du verlangst, klopfst du auf deine Rechte als König, doch du hast auch Pflichten! Deinem Volk gegenüber zum Beispiel! Sie warten sicher darauf, dass du endlich einen Nachkommen zeugst! Wer soll sonst auf den Thron steigen, wenn du nicht mehr bist?!'
'Na dann komm her!'
'Niemals!'
Unsanft packte er sie am Arm und zog sie zum Bett zurück. Mit aller Kraft wand sie sich aus seinem Griff und ging einen Schritt zurück.
'Du Arsch! Du, du Eisklotz! Du gefühlsignorantes....'
Plötzlich stand er auf, drückte ihr die Hand auf den Mund und warf sie auf seine Schulter. Mit aller Kraft biss sie ihm hinein und er ließ sie unsanft auf den Boden fallen.'Wenn du nicht gleich deine vorlaute Klappe hältst, dann stopfe ich sie dir!'
'Na das versuch doch erst mal!'
Er griff nach seinem Halstuch und wickelte es ihr straff vor den Mund, sodass sie nicht mehr so laut schreien konnte. Mit einem anderen Hemd knebelte er ihre Arme und warf sie sich wieder über die Schulter. Mit nacktem Oberkörper und Josephine im Schlepptau, maschierte er Richtung Schlosshof. Diese strampelte und versuchte durch Quieken auf sich aufmerksam zu machen, doch es war zu spät und alle schliefen bereits. Auf dem Hof angekommen, warf er sie in einen Heuhaufen und lief in den Stall. Dort sattelte er Braveheart und legte noch seinen langen, schwarzen Umhang über seine Schultern. Als er zurück kam, war Josephine verschwunden.
'Du stures Weibsbild du... Ich finde dich sowieso... Los Brave... Wo ist sie? Hörst du was?'Das Pferd hob seinen Kopf, wieder schien es zu verstehen, was er ihm sagte. Seine Ohren drehten sich und blieben kurz darauf stehen. Der König blickte in die Richtung, aus der sein Pferd die Geräusche vernahm.
'Der Gänsestall ist ein denkbar schlechtes Versteck meine Liebe! Komm raus oder ich hole dich!'
Doch Josephine dachte nicht im Traum daran, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Noch hatte er sie nicht entdeckt und sie würde versuchen, ihre Stellung so lange wie möglich zu halten. Sie hatte sich hinter den großen Futtertrog gelegt und versuchte möglichst leise zu sein, doch ihr Herz raste und ihr Atem ging so schnell, dass er sie schließlich fand.'Ich habe dich doch gewarnt! Wenn du jetzt ruhig bist, dann nehme ich dir den Knebel wieder ab.'
Zaghaft nickte sie ihm zu und er löste den Knoten hinter ihrem Kopf. Endlich.
'Du Wichser, ich mach dich so fertig! Du kannst was erleben! Hilfe! Aaaahhh!!!'
Wieder drückte er ihr die Hand auf den Mund und band ihr sein Halstuch wieder davor.
'Nun, selbst Schuld ich sagte doch, wenn du ruhig bist... Aber du willst wohl nicht!'
Er stieg auf das Pferd und zog Josi unsanft auf den Sattel. Durch einen leichten Druck in die Seiten, setzte Braveheart sich in Bewegung und sie ritten vom Schlosshof. Es war reichlich unbequem, denn schließlich lag sie auf dem Bauch und der Sattel drückte ihr auf den Brustkorb. An dem großen Tor angekommen, welches nach Einbruch der Dunkelheit immer verschlossen wurde, stoppten sie. Ein Wachmann kam auf sie zu. Josi versuchte wieder auf sich aufmerksam zu machen, doch der König drückte ihren Kopf nach unten.
'Die Papiere?' entgegnete ihnen der Wachmann forsch und sichtlich genervt.
'Du Narr! Öffne das Tor! Spute dich, oder willst du den König warten lassen? Dieses Weib muss noch heute Nacht belehrt werden, was passiert, wenn man den König beleidigt!''Mein König! Sofort! Gewiss!'
Eilig öffnete er das Schloss und zog die dicke Eisenkette aus den Gitterstäben heraus. Erste Tränen rannen Josi über das Gesicht. 'Was hat er vor? Wo bringt er mich hin?'
Das Tor war kaum offen, da gab der König dem Pferd die Sporen und sie ritten durch die Nacht. Über Feldwege, Hügel und kleine Täler. Die Sterne glitzerten am Himmel und der Mond schien auf sie herab. Eine leichte Brise wehte durch die Wipfel der Bäume und lies die letzten Blätter rauschen. Josi spürte, wie kalt es an ihren Füßen wurde. Sie trug ja nur das Hemd des Königs und die, von ihr damals so verpönten, langen Unterhosen. Bei jedem Auftreten des Pferdes knallte ihr der Sattel auf den Brustkorb und sie fing an zu ächzen. Der König stoppte und hob sie zu sich hoch, setzte sie auf seinen Schoß. Wieder nahm er ihr das Tuch ab und blickte sie an. Doch ihr war so übel, dass sie diesmal nicht losbrüllen konnte. Sie ritten noch eine ganze Weile, bis sie plötzlich stoppten. Leises Plätschern und Quaken von Fröschen war zu hören. Endlich nahm er ihr auch die Handfesseln ab und zog sich, das dadurch vollkommen zerknüllte Hemd über.
'Was wollen wir hier?! Willst du mich ertränken?!'
'Bei deinem Temperament wäre das gar nicht so unangebracht!'
'Pfft.'
'Komm mit!'
'Niemals! Ich latsche nicht barfuß durch einen meterhohen Dickicht!'
'Dann trage ich dich eben! Komm er!'
'Niemals!'
'Doch!'
'Nein!'
'Und ob! Ich befehle es dir!!!'
'Versuchs doch!'
'Ich hole dich!'
'Ich habe es befürchtet!'
'Letzte Warnung!'
'Gähn.'
Er packte sie am Arm und trug sie durch die Büsche. Das Laub unter seinen Füßen raschelte und ein paar Äste knackten, als er auf sie trat.
'Mach die Augen zu!'
'Warum sollte ich?'
'Weil ich dich darum bitte...'
'Willst du es mir nicht befehlen?'
'Nein, ich bitte dich darum!'
Widerwillig schloss Josi ihre Augen und vertraute sich diesem sich selbst liebenden, ignoranten, herrschsüchtigen Mann an, der sie auf seinen starken Armen durch die Dunkelheit des Waldes trug. Auf einmal spürte sie, dass er gestoppt hatte. Er ließ sie herunter und sie fühlte kühles, feuchtes Gras unter ihren Füßen.
'Du kannst die Augen auf machen.'
Er nahm sein Cape ab und legte es auf den Rasen. Langsam öffnete Josi ihre Augen und starrte auf einen kleinen See, eher ein Sumpf. Das Quaken der Frösche erhellte die Umgebung und ein leises Gluckern des Wassers war zu hören.
'Was sind das für Lichter?'
'Lichter?'
'Ja da, auf dem Wasser.'
'Das sind ruhelose Geister, die hier in den Sümpfen umher wandern.'
'Was? Mach keinen Scheiß!'
'...'
'Du willst mich verklappsen, richtig?'
'Was?'
'Na du willst mich für dumm verkaufen...'
'Ich gedenke nicht, dich zu verkaufen. Der Mann oder die Frau, die dich freiwillig kauft, will ich sehen.'
'Wie nett!'
'Genau wie du... Komm her, setz dich zu mir!'
'Ich denke nicht daran!'
'Komm jetzt her!'
Er zog sie zu sich und nahm sie in den Arm. Sie saßen auf einer kleinen Anhöhe und konnten auf das Wasser blicken, in dem sich der Mond spiegelte und ab und zu ein kurzes blaues Leuchten zu sehen war. Die Lichter tauchten immer an anderen Stellen auf und wirkten wie kleine Flämmchen, die nach kurzer Zeit ohne Rauch erloschen. 'Das müssen Irrlichter sein!' kam es Josi in den Sinn.
'Siehst du die Sterne da oben?'
'Natürlich, ich bin nicht blind!' antwortete sie ihm so giftig, wie es ihr nur möglich war.
'Und siehst du auch den ganz hellen Stern dort hinten?'
'Mhh...'
Er stand auf und setzte sich hinter sie, als er bemerkte, dass sie ein wenig fröstelte.
'Gefällt er dir?'
'Wer?'
'Na der Stern?'
'Ziemlich hell...'
'Ich weiß.'
'...'
'Also, gefällt er dir?'
'Ja sicher, aber was hat das jetzt mit....'
'Shhht. Weißt du, wie er heißt?'
'Nö...'
'Er ist eine Sie und heißt Venus.'
'Wie schön für sie.'
'Ich möchte sie dir schenken!'
Verwirrt drehte sie sich zu ihm um, doch er blickte starr in den Himmel und das Firmament spiegelte sich in seinen blauen Augen.
'Was soll ich mit einem Stern?'
Sein leises Lachen hauchte ihr seinen warmen Atem ins Genick.
'Du bist wirklich total unromantisch!'
Immer noch blickte er in den Himmel und legte ihr seine Arme um den Bauch.
'Die Venus ist der erste Stern, der am Himmel steht, wenn es Nacht wird und der letzte, der geht, bevor der Tag kommt. Außerdem strahlt sie am hellsten von allen. Ich dachte, du fändest es schön, wenn ich dir den Ort zeige, an dem ich mich früher immer am liebsten aufhielt, wenn mein Vater mal wieder erbost wegen mir war oder wenn ich Mist gebaut habe, um nicht entdeckt zu werden.'
'Dein Versteck sozusagen?'
'Genau. Hier war ich immer und habe mir den Himmel angesehen. Am Tag die Wolken und in der Nacht die Sterne. Und den Stern, den ich am schönsten finde, wollte ich dir schenken, doch du....'
'Shhht.'
Kurz wandte er seinen Blick zu ihr und bemerkte, dass auch Josi nun endlich in den Himmel sah. Es war eine klare, kühle Nacht. Keine Wolke war zu sehen, nur der Mond, der in vollem Glanz strahlte und die vielen tausend Sterne, die unermüdlich glitzerten.
'Vielleicht ist so ein Stern gar kein so schlechtes Geschenk...'
'Also nimmst du es an?'
'Ich wäre dumm, wenn ich nicht alle deine Geschenke annehmen würde.'
'Sehr ökonomisch.'
'Ich weiß.'
Beide kicherten.
'Ich wollte vorhin nicht so grob zu dir sein, doch wenn du mich immer so anschreist, hmm... Wenn du mich so anschreist, dann kribbelt es immer so in meinem Bauch und ich habe Angst, das ich die Beherrschung verliere. Deswegen habe ich dir auch den Mund...'
'Schon gut. Manchmal bin ich eben etwas komisch.'
'Manchmal?'
'Hey! Ich will dir gerade verzeihen. Also sei nicht so frech!'
'Ja meine Gebieterin!'
'Schon besser.'
'Darf ich dich denn jetzt wieder küssen? Oder beißt du mir die Zunge ab, wenn ich dir zu nahe komme?'
'Lass dich doch mal überraschen...'
'Wie gemein du bist. Kaum ist mein Geburtstag vorbei, bist du wieder gehässig wie eh und je.'
'Nimm es so hin wie es ist...'
'Habe ich denn eine Wahl?'
Er zog sie an sich heran und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Mit seiner linken Hand strich er ihr über die Beine, um sie ein wenig aufzuwärmen. Seine Küsse wurden intensiver und fordernder und Josi verlor wieder den Mut.
'Verzeih mir, aber ich kann das nicht.'
Langsam stand sie auf und ging etwas näher an das Wasser heran. Leise folgte er ihr und schloss sie in seine Arme. Wieder flackerte ein kleines, blaues Flämmchen über dem Sumpf auf und erlosch nach wenigen Sekunden.
'Irgendwie ist das unheimlich.'
'Hast du Angst?'
'Naja, mir ist schon ein wenig mulmig.'
'Ganz ruhig, ich bin ja bei dir.'
Zärtlich küsste er ihren Hals, knabberte an ihrem Ohrläppchen und flüsterte ihr beruhigend ins Ohr.
'Frierst du?'
'Es geht. Aber meine Füße sind kalt.'
'Soll ich sie dir wärmen?'
Sie nickte ihm zu und er nahm sie wieder mit zurück auf das Cape, welches immer noch auf dem Rasen lag. Mit seinen warmen Händen strich er ihr über die Füße.
'Uh, das kitzelt!'
'Du hast so kleine Füße, in meinen Schuhen könntest du gar nicht laufen.'
'Ich bin ja auch eine Frau!'
'Und was für eine.'
'Sollte das schon wieder eine Anspielung sein?'
'Nein, ich liebe dich so, wie du bist!'
Wie konnte er das nur so einfach sagen? Diese drei Worte glitten ihm so leicht über die Lippen, dass es Josephine regelrecht beschämte. Warum war er sich seiner Gefühle nur schon so sicher?
'Der Tag, an dem ich das aus deinem Mund höre, wird zu einem Feiertag erklärt. Natürlich nur, wenn diese Worte mir gelten. Ansonsten wird er zu einem Trauertag.'
'Thony ich... Ich weiß nicht ob und wann...'
'Ich weiß, aber ich will warten. Ich sagte zwar, dass ich irgendwann das Interesse verlieren könnte, doch irgendwann ist schließlich eine recht ungenaue Zeit. Findest du nicht auch?''Ja.'
Sanft setzte er ihre Füße wieder ab und beugte sich über sie. Wieder berührten sich ihre Lippen.
'Wie weit lässt du mich gehen, wenn du weißt, dass ich nicht mit dir schlafen werde?''Wie meinst du das?'
'So wie ich es gesagt habe. Wie weit lässt du mich gehen, wenn du dir sicher bist, dass es nicht zum Beischlaf kommt?'
'Weiß nicht!'
'Wollen wir es versuchen?'
'Was denn, hier?'
'Warum nicht?'
'Wenn uns jemand sieht?'
'Wer denn? Die Unken? Oder die Waldfee? Hier ist doch niemand?'
'Und was ist mit den ruhelosen Geistern auf dem Wasser?'
'Die sind auf dem Wasser und bleiben da auch. Keine Bange.'
'Ich weiß nicht...'
'Bitte. Wenn du nicht mehr magst, sagst du es mir und ich höre auf. Und ich verspreche dir, nicht mit dir zu schlafen. Ich dringe nicht in dich ein! Versprochen.'
Josi dachte kurz nach. Sie könnte es jederzeit beenden. Er war sonst ein sehr direkter Mensch und wenn er etwas versprach, dann hielt er es auch. Vielleicht sollte sie doch über ihren Schatten springen und es mal versuchen. Wenn sie es doch nicht mochte, könnte sie es ihm sagen und...
Er begann sie wieder zärtlich zu küssen und strich ihr über den Hals. Langsam lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. Sie fühlte, wie er jeden Zentimeter ihrer Haut liebkoste und stöhnte leise auf. Langsam knöpfte er ihr das Hemd auf und strich sanft über ihre Brust. Ein starkes Kribbeln mehrte sich in Josephines Bauch und ließ sie ein wenig zittern.
'Ist dir kalt?'
'Nein, ich, ich bin nur so aufgeregt.'
'Hast du das noch nie gemacht?'
'Nein, aber das habe ich dir doch gesagt! Mehr als küssen war da nicht!'
Er kniff seine Augen ungläubig zusammen und lächelte.
'Du hast so wundervoll weiche Haut. Sie fühlt sich an, wie Seide.'
'Schmeichler...'
'Du wolltest doch, dass ich romantisch bin?'
'Schon, aber... Mir wird irgendwie doch kalt.'
'Hmm...' Enttäuscht ließ er von ihr ab und setzte sich wieder auf seinen Umhang zurück.'Dann sollten wir jetzt wieder zurück reiten.'
'Bist du mir böse?'
'Nein, wenn wir im Schloss sind, ist dir sicher nicht mehr kalt, dann machen wir einfach da weiter, wo wir jetzt aufhören.'
'Uff...' Er ließ einfach nicht locker! Wie konnte man nur so sexbesessen sein? Sie begann ihr Hemd zu zuknöpfen und stand auf. Er nahm seinen Umhang und legte ihn auf seine Schultern.Langsam kam er auf sie zu und hob sie wieder auf seine Arme, um sie durch das Dickicht, zurück zu seinem Pferd, zu tragen. Gemütlich ritten sie in der Dunkelheit der Nacht, erhellt durch den Vollmond, zurück. Josi kuschelte sich an seine Brust und schloss die Augen. Das sanfte Schaukeln des Pferdes ließ sie rasch einschlummern und sie wurde erst wieder wach, als sie die zärtlichen Küsse bemerkte, die der König ihr auf den Rücken hauchte. Sie lagen in seinem geheimen Gemach, in seinem Bett. Neben ihr auf dem Nachttisch standen zwei Kelche und eine Karaffe mit Rotwein. Müde blickte sie sich um und sie kam langsam wieder zu sich.
'Wie spät ist es?'
'Ich weiß nicht.'
'Warum sind wir hier?'
'Damit uns keiner stört.'
'Stört? Wobei?'
Er lächelte und senkte seinen Kopf, den er auf seine Hand gestützt hatte. Mit seiner rechten Hand strich er ihr über den Rücken und ein wohliger Schauer huschte ihr über die nackte Haut. Er lag neben ihr, sein Hemd hatte er bereits ausgezogen. Die Kerzen im Kronleuchter erhellten das Zimmer. Aber stopp! Nackte Haut?! Licht?! Und das in Kombination?! Er musste sie ausgezogen haben!
'Dann hat er mich ja gesehen! Er weiß also, wie ich aussehe!'
'Woran denkst du?'
'Woran ich denke?! Ich bin nackt!'
Josi stand auf, die Arme schützend vor ihren Busen gedrückt.
'Es ist doch warm genug oder frierst du?'
'Du hast mich gesehen!'
'Ich weiß!'
'Was soll der Scheiß?! Ich wollte das nicht!'
'Du hast nichts gesagt.'
'Ich hab geschlafen! Da kann ich ja wohl schlecht etwas sagen.'
'Eben.'
'Was, eben?!'
'Glaubst du, ich bin so töricht und entkleide dich, während du wach bist? Ich bin doch nicht lebensmüde. Nachher erschlägst du mich!'
Belustigt lachte er sie an.
'Ich werde dich auch so erschlagen, du Lustmolch!'
'Hrhrhrhr....'
'Ich geb dir gleich mal Hrhrhrhr!'
'Weißt du, dass es mich unglaublich reizt, wenn du so zänkisch bist?'
'Arsch!'
'Danke.'
'Das war kein Kompliment!'
'Macht nichts.'
'Blöder Arsch!'
'Mhh... du steigerst dich!'
'Du blödes Arschgesicht!'
Er ließ seinen Kopf auf seine Arme sinken, die er verschränkt auf das Kissen gelegt hatte und blickte zu ihr auf.
'Guck nicht so doof!'
'Ist gut.'
'Ja dann halt dich auch dran!'
'Mache ich!'
'Gut!'
'Gut!'
'Ja, gut!'
'Ja, fein!'
'Sehr gut!'
'Genau!'
'Halt die Klappe!'
'Na gut.'
'Du sollst die Klappe halten!'
'...'
'Na also. Und wo sind jetzt meine Kleider?!'
'...'
'Alter leck mich doch!'
'Hmmmm.....'
'Hey! Nicht!'
Er packte sie am Arm, warf sie ins Bett und leckte ihr genüsslich über den Bauchnabel.
'Was soll das?!'
'...'
'Rede!'
'Ja Herrin! Dein Wunsch ist mir Befehl!'
'Hör auf mit deinen blöden Sprüchen!'
'Ist gut.'
'Wo sind meine Kleider?'
'In meinem anderen Gemach.'
'Toll, dann hol sie mir her!'
'Warum?'
'Weil ich nackt bin?!'
'Du trägst deine Unterhose....'
'Das reicht mir aber nicht!'
'Aber mir! Sie bewahrt dich davor, von mir verschlungen zu werden...'
'Und meine restlichen Kleider unterstützen das noch! Also, hol sie her!'
'Ich denke nicht daran. Hol sie dir doch selbst!'
'Ich bin nackt!'
'Das sagtest du bereits.'
'Ich latsche nicht nackt durch das Schloss!'
'Dann lass es!'
'Boah du regst mich auf! Ich könnte platzen! Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!'
'Wein?'
'Nein! Ich will meine Klamotten zurück!'
'Gut, dann trinke ich eben allein.'
'Sauf dich meinetwegen tot daran!'
Entsetzt blickte er sie an. So hatte sie das nun auch wieder nicht gemeint.
'Tut mir Leid.''Warte, vielleicht schaffe ich es ja, mich tot zu saufen, noch bevor du dich entschuldigen musst!'
'Nein, ich will nicht, dass du tot bist.'
'Das sagtest du aber eben.'
'Ich weiß, ich bin doof. Tut mir Leid, ehrlich. Es ist nur, ich bin nackt.'
'Warum zierst du dich denn so?'
'Da, wo ich herkomme, ist Nacktheit etwas Beschämendes.'
'Wie lächerlich.'
'Es ist aber so.'
'Nun, hier ist es anders.'
'Ja ich weiß, aber ich muss mich umgewöhnen und das braucht nun mal Zeit.' Langsam stand sie auf und stellte sich an das Fenster, welches von den dicken Vorhängen verdeckt war.'Du hast mich doch auch nackt gesehen.'
'Ja und ich habe mich auch dafür geschämt.'
'Sehe ich so schrecklich aus?'
Selbstsicher nippte er an seinem Wein.
'Nein, im Gegenteil.'
'Also gefalle ich dir?'
Unsicher nickte sie ihm zu.
'Und wie hältst du es dann aus, das, was du begehrst, neben dir liegen zu haben, es aber nicht zu berühren?'
'Ist nicht schwer.'
'Für mich schon. Ich sehne mich so sehr nach deinen Berührungen und bin immer traurig, wenn ich merke, wie sehr du mir ausweichst.'
'Ich bin nun mal nicht so draufgängerisch.'
'Hast du es denn mal versucht?'
'Nein...'
'Dann tu es doch jetzt?'
'Wie? Mit dir?'
'Mit wem sonst?'
Ratlos zuckte sie mit ihren Schultern. Er stellte seinen Kelch wieder ab und stand auf. Langsam lief er um das Bett herum und stellte sich neben Josi.
'Berühr mich!'
'Ich kann nicht!'
'Warum nicht?'
'Dann siehst du mich!'
'Gewiss, das ist gut.'
'Nein.'
'Ich sah dich doch auch schon, als ich dich entkleidete?'
Schamesröte stieg in ihrem Gesicht auf und sie senkte ihren Kopf. Er trat noch einen Schritt näher an sie heran und sie konnte seinen Atem auf ihren Haaren spüren. Er schob seinen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf wieder an. Ihre Blicke trafen sich und er schloss seine Augen, als er sich ihr mit seinen Lippen näherte. Zärtlich küsste er sie auf die Stirn und strich ihr mit dem Finger über die Wange. Josi stellte sich auf Zehenspitzen und schloss auch ihre Augen, um den Kuss so intensiv, wie möglich, wahrzunehmen. Er ließ seine Hand sinken und küsste sie auf den Mund. Irgendwie kam sie sich so freistehend vor und nahm einen Arm von ihrem Busen weg. Zaghaft legte sie ihn auf seine Brust und spürte sofort, wie sehr es ihn erregte. Sie konnte seinen Herzschlag förmlich hören und sein Atem verschnellte sich. Durch kurzes Blinzeln vergewisserte sie sich, dass er seine Augen noch geschlossen hielt und nahm nun auch den anderen Arm von ihrem Busen, um ihn auf seine Brust zu drücken. Ein kurzer Seufzer entfuhr ihm und ließ Josi schnell ihre Hände wieder zurück auf ihre Brust schnellen.'Bitte hör nicht auf!' flüsterte er ihr leise zu. 'Es war doch so schön....'
Er konnte einem beinahe schon Leid tun. Er schien sich regelrecht nach ihr zu verzehren. Noch immer hatte er seine Augen geschlossen und Josi legte ihre Hände wieder auf seinen Brustkorb, der sich daraufhin immer schneller hob und senkte. Plötzlich spürte sie seine Hand an ihrer Taille und auch ihr Herz raste wie wild. Sanft zog er sie an sich heran und drückte ihren Busen gegen seine Brust. Wenigstens konnte er sie jetzt nicht mehr sehen. Er wanderte mit seinen Lippen an ihren Ohrläppchen vorbei, herunter an ihren Hals und liebkoste sie. Schließlich rang sie sich dazu durch, ihre Arme auf seine Schultern und um seinen Hals zu legen. Wieder entfuhr ihm ein kurzer Seufzer und er öffnete seine Augen. Josi wollte zurück ziehen doch er blickte sie so mitleidig an.
'Ich kann doch nichts sehen! Bitte bleib so!'
Ihr Herz schlug bis zu ihrem Hals und schnürte ihr die Luft zum Atmen ab, sodass sie ihm nur sanft zu nickte. Seine Hände wanderten langsam an ihrer Taille hinab zu ihrem Po und er hob sie vorsichtig hoch, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Zaghaft schlang sie ihre Beine um ihn und spürte, wie erregt er bereits war. Jetzt hatte sie dieses 'Ding', vor dem sie eigentlich totale Panik hatte, genau zwischen ihren Beinen. Sie dankte Gott dafür, dass sie ihre lange Unterhose noch an hatte. Nachdem Lizzy dazu überredet hatte, solche langen Unterhosen zu tragen, hatte sie sich schon daran gewöhnt. Er schob seinen Arm unter ihren Hintern, sodass sie auf ihm saß, wie auf einer Stange. Mit der anderen Hand streichelte er ihr wieder über die Wange und lächelte sie an.
'Ich schäme mich so...'
'Warum?'
'Weiß nicht.'
'Du bist so wunderschön...'
'Aber ich schäme mich trotzdem...'
'Ich weiß, ich spüre es mit jeder Bewegung, die du machst.'
'Na toll. Das macht die Sache nicht wirklich leichter. Hätte er nicht sagen können, dass er meine Scham gar nicht bemerkt hat?!'
'Lass mich dich ansehen, bitte...'
'Nein!'
Wieder küsste er sie auf ihre Lippen und sie fühlte, wie seine Hand an ihren Schultern entlang glitt, sich den Weg zu ihrem Busen suchte.
'Ich werde nicht hin sehen!' flüsterte er ihr gegen die Lippen und küsste sie wieder beruhigend. Josi kniff die Augen zusammen, ließ ihn aber gewähren. Langsam löste er sie von sich ab, um besser an sie heran zu kommen. Ihr Herz drohte zu zerspringen, als sie seine warme Hand auf ihrer Brust fühlte. Zärtlich streichelte er ihr darüber und kreiste mit seinem Finger um ihre Brustwarze. Er machte das so selbstsicher, dass ihre Angst langsam verflog. Sie war erregt. Oh ja, er hatte nicht einmal ein paar Sekunden gebraucht, um sie zu erregen. Doch jetzt, wo er sie dort anfasste, war es beinahe um sie geschehen. Sie hatte zwar keine Angst mehr, doch ihre Scham drohte alles zu zerstören. Er spürte, wie sehr sie gegen sich selbst ankämpfte und legte sie sanft in sein Bett, wo er ihr die Decke über den Körper zog.'Was machst du?' fragte sie ihn unsicher.
'Ich lösche das Licht. Wenn es dir damit einfacher ist, will ich darauf verzichten, dich zu sehen.'
Mit einem langen Kerzenlöscher erstickte er die Flammen im Kronleuchter und es wurde dunkel im Zimmer. So dunkel, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sah. Josi vernahm seine leisen Schritte, die sich zum Fenster bewegten. Er öffnete die Vorhänge ein wenig und das Mondlicht schien sachte hinein.
'Ist es so besser?'
'Mhh.'
'Gut.'
Langsam kehrte er zu ihr zurück und legte sich neben sie auf das Bett. Sie konnte seine Umrisse nur schemenhaft erkennen und drehte sich zu ihm auf die Seite.
'Du bist wahrlich ein sehr eigenartiges Mädchen.'
'Warum?'
'Ich darf dich berühren, aber nicht ansehen. Normalerweise ist es immer genau anders herum.'
Leise kicherte er ihr entgegen.
'Tja, ich bin eben anders, als die meisten Frauen.'
'Oh ja, das ist wohl wahr.'
'Hey!'
'Deswegen begehre ich dich auch so.'
'Sag das nicht so.'
'Wie? So?'
'...'
'Sag nicht, dass dich das auch beschämt?'
'Doch.'
'Du bist so liebreizend. Aber manchmal verstehe ich dich wirklich nicht.'
'Hmm...'
'Darf ich dich küssen?'
An dem Wackeln ihrer Umrisse erkannte er ein Nicken und rückte näher an sie heran, um sie zu küssen. Er griff nach ihrer Hand und legte sie wieder auf seine Brust.
'Bitte, ich sehne mich so nach deinen Berührungen. Quäl mich doch nicht so...'
'Ich weiß doch nicht, was...'
Er erstickte ihren Satz mit einem zärtlichen Kuss und strich ihr mit seinen Fingern über den Arm. Vielleicht sollte sie ihn auch einfach streicheln. 'Warum nur, mache ich mir über jeden Scheiß Gedanken? Ich möchte einmal so frei und ungeniert sein, wie er....'
Langsam begann sie, mit ihren Fingerspitzen über seine Haut zu gleiten. Langsam drehte er sich auf den Rücken und genoss ihre zaghaften Berührungen. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er sich so nach einer Zärtlichkeit durch eine Frau gesehnt hatte. Josi verdrehte ihm den Kopf. Allein ihre einerseits streitlustige, andererseits zurückhaltende Art. Wie passte das nur zusammen? Wie konnte man zwei solch verschiedene Komponenten zusammen in einer Person hegen, ohne dass sie sich gegenseitig aufhoben? Er nahm sie in seinen rechten Arm und schloss die Augen, als er nach ihrer Hand griff und sie langsam hinab in seinen Schritt führte. Josi zögerte wieder, ließ sie einfach ganz ruhig da liegen, wo er sie abgelegt hatte.
'Nur ein bisschen.' flüsterte er ihr zu, als er ihr einen zärtlichen Kuss ins Haar hauchte.'Ich weiß nicht wie und was...'
'Nur ein wenig streicheln.... Ahh...'
Josi errötete. Wie konnte sie jetzt an ihren Ex und seine perversen Phantasien denken?! Jedes mal wenn sie bei ihm war, versuchte er sie zum Sex zu überreden. Einmal hatte er sogar einen Pornofilm besorgt, der sie auf Touren bringen sollte. Aber vielleicht war es gar nicht so schlecht, an das zu denken. Man könnte sich aus diesem Film ja etwas abgucken. 'Also, wie hat diese Frau das gemacht? So?' Ihre Experimentierlust stieg und Thony öffnete seine Augen, als er spürte, wie sie langsam mutiger wurde. Seine Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und er konnte sie bei ihrer Entdeckungsreise auf seinem Körper beobachten. Langsam richtete sie sich auf und begann mit ihren Lippen seinen Oberkörper zu bedecken. Wie sehr hatte er sich das gewünscht? Er zerging fast und musste sich regelrecht dazu zwingen, seine Hände dort zu lassen, wo sie waren; Fest zusammen gekrallt, sodass das Bettlaken Falten schlug.
'Kleines, leg dich lieber wieder hin. Ich kann dich sehen.'
'Was? Es ist doch dunkel?'
'Ich sehe dich aber trotzdem...' wisperte er ihr entgegen. Warum nur sagte er ihr das? Er hätte sie begaffen können, jeden Zentimeter ihrer unberührten Haut hätte er mit seinen Blicken einfangen können. Das, was er sich schon hunderte Male im Traum vorgestellt hatte, machte er mit diesem Satz zunichte.
'Du hast mich sowieso schon gesehen... Jetzt ist doch eh alles egal.'
'Bist du dir sicher?'
'Mhh...'
'Komm her.'
Er löste seine Hände vom Bettlaken, drehte sich zu ihr und legte Josi sachte auf den Rücken. Während er mit seiner Zunge zart über ihre Lippen strich, spürte er wie sie ihre Hand wieder in seinen Schritt legte. Nur noch wenige Augenblicke und sein Ding würde explodieren. Doch das konnte er ihr nicht sagen. Schließlich war er an sein Versprechen gebunden. Er durfte nicht mit ihr schlafen und dass, obwohl ihm seine Erektion bereits heftig schmerzte. Er legte seine Hand auf ihren Busen und drückte ihn gegen seine Lippen, die sich ihren Weg zu ihren Brustwarzen suchten. Ekstatisch keuchte Josi auf und packte etwas fester zu. Dieses Ding in ihren Händen war so fest, dass sie es kaum zusammen drücken konnte.
'Warte, ich, ich kann nicht mehr.'
'Was hast du?' Josi verstand nicht. Erst wollte er unbedingt so einen Ferkelkram mit ihr machen und wenn sie endlich einwilligte, dann sollte sie schnell wieder aufhören.
'Ich halte es nicht mehr aus. Lass uns lieber aufhören, bevor ich die Beherrschung verliere.''Du bist doch gar nicht gekommen?'
'Nein, aber das macht nichts. Ich bin auch so glücklich.' Erstaunlich, er kaufte sich diese kleine Lüge sogar selbst ab. Wenn er ihr dieses Versprechen nicht gegeben hätte, dann wäre er schon lange über sie hergefallen. Da hätte sie noch so laut schreien können, er hätte schon dafür gesorgt, dass sich ihre Angst in Lust verwandelt. Plötzlich riss er seine Augen auf und blickte an sich hinab. Sie liebkoste ihn an seinem Bauchnabel und machte sich an seiner Unterhose zu schaffen. Langsam entknotete sie das Bändchen, welches die Unterwäsche von ihm an seiner Taille hielt.
'Josephine, warte. Wenn du jetzt nicht aufhörst, kann ich für nichts mehr garantieren.''Dann halt dich zurück.'
'Aber das mache ich doch schon die ganze Zeit?'
'Dann gib dir mehr Mühe!'
Und das sagte sie, während sie ihm die Unterhose abstreifte. Das passte doch gar nicht zusammen?
'Weißt du,' begann sie ihren Satz. 'als du mich damals fragtest, wie weit ich schon gegangen wäre, mit anderen Männern, da habe ich nicht ganz die Wahrheit gesagt.'
'Und was heißt das?'
'Naja...'
'Hattest du etwa doch schon....'
'Wäre es denn schlimm?'
'Nein.'
'Wirklich nicht?'
'Nein. Gewiss nicht.'
'Ich hatte noch niemals Sex.'
'Was dann?'
'Petting.'
'Petting? Was ist das?'
'Ich zeige es dir.'
'Na guuhhuuuht.....!'
Ein ekstatischer Schock durchfuhr in, als er ihre Lippen an seinem Glied spürte. Zaghaft tippte sie mit ihrer Zunge dagegen.
'Um Himmels Willen, was tust du?!'
'Magst du das nicht?'
'Doch, aber ich kann gleich nicht mehr.'
'Gut, dann ist es nicht so anstrengend.'
'Was?! Ahhhh...'
Er war kurz davor, das spürte er genau. Und sie, die immer so unschuldig und keusch tat, umschloss mit ihren Lippen, dass, was ihm so schrecklich geschmerzt hatte. Gleich würde er explodieren




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