Sakura im Zeichen des Mondes Teil 3

Autor: Diana (2)
veröffentlicht am: 02.08.2007




,, … ich war immer allein und das hatte mich nie gestört doch jetzt hab ich eine Familie und ich weis nicht wie ich damit umgehen soll, bitte hilf mir es zu verstehen, du bist doch mein Wind, meine Seele…´´

,, Waaaaaaaaas, das kann nicht sein!´´ schrie Sakura auf.
,, Aber so ist es nun mal!´´ sagte Vaalas ihr darauf.
,, Aber wie ist das denn möglich?´´ fragte Ethan.
Alle waren wieder zum Tempel zurückgekehrt. Sakura konnte nicht glauben das sie die Mondprinzessin ist und das sie einen Bruder hat. Sie war glücklich aber doch etwas verwirrt. Sie hatte den Meister nie gefragt woher sie kam, wie sie zu ihm kam und wer ihre Eltern sind. Aber jetzt kam es zu dem Gespräch. Sie saßen alle um den Tisch versammelt und keiner wusste wie das passieren konnte.
,, Vielleicht kann ich euch dabei helfen, ich weiß wie das passiert ist!´´
Der Meister der die ganze Zeit schweigend da saß trat jetzt vor.
,, Es war vor vierzehn Jahren, als die Mondprinzessin entführt wurde.´´ er machte eine Pause.,, Auf dem königlichen Hoff gab es eine Wahrsagerin. Sie hatte die Zukunft der kleinen Prinzessin gesehen und es versetzte sie in Angst und Schrecken. Es viel ihr nicht leicht aber sie traf eine sehr schwierige Entscheidung, sie schlich sich Nachts in den Palast und entführte die kleine Prinzessin wehrend der ganze Mond schlief. Sie floh auf die Erde und suchte dort Schutz. Es fing stark zu regnen an als sie gerade ein Dorf erreichte. Das erste Gebäude das sie erblickte war ein alter Tempel. Ihr blieb nichts anderes übrig als an der Tür zu Klopfen den es regnete sehr stark und die Kinder könnten sich erkälten.´´
,, Die Kinder?´´ fragte Sakura.
,, Ja, die Prinzessin und ihre Dreijährige Tochter Livia. Sie stand vor der Tür und wartete bis die schwere Holztür auf ging. Sie sah einen Mann vor sich stehen, an seinen Gewändern erkannte sie das es ein Priester war. Er bot der jungen Frau an ins Haus zu kommen, bei einem Tee erzählte sie ihm die Geschichte aber sie erzählte nicht was sie in der Zukunft gesehen hatte. Sie blieb im Tempel und verliebte sich in den Priester genauso wie er sich in sie. Und so verging die Zeit, schon ein halbes Jahr lebten sie zusammen bis sie eines Nachts mit ihrer Tochter verschwand. Die Prinzessin ließ sie zurück und ich sah sie nie wieder.´´ mit diesen Worten beendete er seine Erzählung und auf seinem Gesicht lag tiefe Trauer.Vaalas brach als erster die Stille: ,, Heißt das etwa das wir sie suchen müssen?´´
,, Ja, so ist es.´´
,, Aber wo ,Meister?´´ fragte Sakura.
,, Das weiß ich leider nicht Sakura, aber ich vermute das sie nach Coldack gegangen ist.´´,, Coldack? Etwa die Stadt der Nebel?´´
,, Ja, Sakura das ist die Stadt.´´
,, Was ist das für eine Stadt? fragte Ethan.
,, Coldack, auch die Stadt der Nebel genannt. Ist eine kleine Stadt am schwarzen Fluss. Der Fluss erzeugt Nebel der dann in die Stadt eindringt und sie ganz umhüllt. Keiner weiß wieso der Nebel aufsteigt, das ist ein Geheimnis das bisher noch keiner gelüftet hat.´´ beantwortete Sakura seine Frage.







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