Das Bett aus Rose

Autor: PhOnix
veröffentlicht am: 02.07.2007




Diese Geschichte habe leider nicht ich selbst geschrieben. Doch sie ist einfach hammer.Aber bildet euch eure eigene Meinung!!!

Im Wald, in dem alles begann baute ein Geschöpf der Götter ein Bett aus Rosen für seine Maid. Er legte sie hinein und deckte sie mit einer Decke aus den wunderschönsten Rosen dieses Waldes zu. Er überzeugte sich davon, dass seine holde Maid tief und fest schlief und als er sich von der Tiefe ihres Schlafes überzeugt hatte, dreht er sich leisen Fußes um und geht mit langsamen Schritten weg von ihr. Doch er musste sich noch ein letztes Mal umdrehen und sie anschauen. Plötzlich lief im eine Träne das Gesicht herunter. Doch er musste es tun und ging fort von ihr, auf eine Reise durch die Welt.
Doch sie bemerkte etwas. Etwas, was ihr nicht geheuer zu sein schient. Sie drehte sich in die Richtung in die er fort gegangen war. Als sie genauer hinsah, sah sie etwas Glitzerndes auf dem moosigem Boden. Sie erhobt sich von ihrem Bett aus Rosen und ging mit leichten Schritten an die Stelle, an der sie ein Glitzern ersehen hatte. Dort kniete sie sich nieder und erkannte eine glitzernde Träne, die das Moos benetzte. In diesem Moment fragte sie sich, welches Wesen diese wunderschöne Träne hatte verloren. Von diesem Gedanken geplagt begab sie sich auf die Suche nach dem Ursprung dieser Träne. Sie reiste durch die ganze Welt, bis sie wieder an dem Ort, an dem alles begann, ankam.
Abermals begabt sie sich zu der Träne, die noch nach dieser langen Zeit an derselben Stelle verweilte, wartend auf ihren Ursprung. Dort blieb sie stehen und schaute sich um. An diesem wundervollen Platz schaute sie sich um. Doch alles war wie damals, bevor sie auf die Suche gegangen war. Es waren noch dieselben Bäume, dasselbe Moos und dieselbe einsame, verlassene Träne.
Durch das Geäst glitzerten einige Sonnenstrahlen auf das Waldstück. Doch sie fand hier nicht was sie suchte. Sie schaute sich um, doch einem Teil dieses Platzes schenkte sie keine Beachtung. Dort, an den Platz zu dem sie nicht sah, saß er. Er der er vor langer Zeit fort ging, in die Welt. Er war zurückgekommen, an den Ort an dem alles begann. Er erhoffte sich, sie wieder zu sehen und so wartete er an diesem Ort. Doch in dem Moment in dem er sie erblickte stand er auf und begab sich fort. Doch sie hörte ein knacken. Das Knacken eines Astes, der auf dem Boden lag und auf den er getreten war. Er erstarrte vor Schreck. Und sie drehte sich blitzartig um. Er ging langsamen Schrittes weiter. Sie wollte wissen welches Geschöpf dort sein mag, doch durch die glitzernden Sonnenstrahlen konnte sie sein Gesicht nicht erkennen. Er begann mit langsamem Schritt seinen Entschluss, fort zu gehen, zu verfolgen. Da sie sein Gesicht nicht erkennen konnte, reckte sie sich empor und versuche über diese wunderschönen Sonnenstrahlen hinweg sein Gesicht zu sehen, doch es gelang ihr nicht. So rannte sie durch die glitzernden Lichtstrahlen auf ihn zu. Einige Meter hinter ihm blieb sie stehen. Auch er blieb stehen. Dann drehte er sich zu ihr um und ging mit leichtem Schritt langsam auf sie zu.
Erstarrt vor der Plötzlichkeit der Situation schaute sie im in seine Augen. Dabei dachte sie sich nur wie schön sie waren. Ihren Blick konnte sie nicht abwenden, da sie unfähig war sich zu bewegen. Er sah ihr in die Augen und bewegte seine linke Hand in Richtung ihres Gesichts. Durch diese Bewegung noch verwirrter schaute sie seine Hand an, die sich langsam und unaufhaltbar auf sie zu bewegte. Als diese geschmeidige und warme Hand auf ihre Haut traf, zuckte sie zusammen. Sie hob ihre rechte Hand und legte sie auf die seine, doch er reagierte schnell und hielt ihre Hand fest in seiner.
Mit dieser Reaktion hatte sie niemals gerechnet und so war sie noch verwirrter.
Und plötzlich geschah das Unfassbare. Er schloss sie ohne eine einzige Vorwarnung in seine Arme. Sie war überrascht durch diese Handlung, doch in demselben Augenblick brach ihre Anspannung zusammen und sie begann ihm zu vertrauen, denn sie wusste genau, dass sie diesem Mann vertrauen konnte. Er würde ihr nichts tun, dessen war sie sich sicher.Sie schmiegte sich an ihn und im selben Moment drückte er ihren Körper fest an sich. Dabei schaute er tief in ihre strahlenden Augen, die Vertrauen und wärme widerspiegelten.In diesem Moment war ihr wohlig zumute. Sie fühlte seinen Körper an ihrem und erwiderte seinen Blick, woraufhin er ihr einen sanften und liebevollen Kuss auf ihre Stirn gab. Von seiner Handlung gerührt schaute sie ihm kurz in die Augen und lehnte dann ihren Kopf an seine Brust.
So blieben sie stehen. An einem der wunderschönsten Orte die es gab. Dort wo die Natur das Leben der Lebewesen bestimmte. Nach einiger Zeit schloss sie ihre Augen und fiel in eine Art Trance.
Er wusste was er nun zu tun hatte. Und genau dies tat er. Er trug sie auf seinen starken Armen zu diesem Bett aus Rosen, das zu jener Zeit schon einmal dieser Handlung diente. An dem Bett aus Rosen angelangt, legte er sie sanft hinein und deckte sie zu. Sie öffnete ihre Augen, neigte ihren Kopf an sein Ohr, haucht ihm etwas in jenes Ohr und schloss abermals ihre Augen. Als er sie so da liegen sah, beugte er sich zu ihr herunter und küsste ihre Stirn. In diesem Moment fragte er sich gleichzeitig was sie ihm wohl in sein Ohr gehaucht haben mag, da ihre Worte für ihn unverständlich gewesen waren. Sie nahm einen seiner starken Arme und zog ihn zu sich, wobei sie sich erhoffte, dass er sich neben sie legen würde. Da er sich nicht gegen diese Handlung wehren konnte, folgte er der Bewegung, die von ihrem Arm ausging, woraufhin er sich neben sie legte und sie in den Arm nahm. Glücklich darüber, dass ihre Hoffnung wahr geworden war, in seinen Armen einschlafen zu können, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Doch nun galten ihre Gedanken nur noch einem Wunsch, am nächsten Morgen wieder in seinen Armen aufwachen zu können. Er nahm sie in seine starken Arme und beschützte sie. So schmiegte sie sich an ihn, flüsterte ihm schließlich noch etwas zu und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit schlief sie leise atmend und mit einem sanften lächeln im Gesicht in seinen starken Armen ein und eine Weile später gelang es auch ihm seine Augen zu schließen und einzuschlafen.
Als am nächsten Morgen die ersten Vögel zu zwitschern begonnen und die ersten glitzernden Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch das Geäst der Bäume gebahnt hatten, erwachte sie. Zu ihrer Freude immer noch in seinen schützenden Armen. Er war schon seit längerer Zeit wach und hatte ihr zugeschaut, wie sie leiste in seinen Armen schlafen hatte. Bis er sie kurz an sich drückte und wieder sanft und langsam losließ, denn in diesem Augenblick verblasste der dichte Nebel des Traumes und sie erwachte aus ihrem Schlaf. Erst blinzelte sie, Doch kurz darauf öffnete sie ihre Augen und blickte in die seinen. Als sie ihn erkannte machte sich ein Lächeln in ihrem Gesicht bemerkbar. Er lächelte sie ebenfalls an und strich mit einer Hand eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, woraufhin sie kurz zusammenfuhr und die Augen schloss. Als sie sie nach einem Augenblick wieder öffnete merkte sie tief in ihr ein wohliges Gefühl, dass sich dort ausbreitete. Es war sonderbar und da sie nicht wusste, was mit ihr geschieht, war sie verwirrt. In diesem Augenblick bewegte sich sein Gesicht langsam zu ihrem hin und er gab ihr einen gefühlvollen Kuss. Sie schloss ihre Augen und bemerkte, dass sich dieses wunderbare Gefühl in ihr noch weiter ausbreitete. Auch ihr Herz schlug schneller und genau in diesem Moment begriff sie was mit ihr vorging.









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