Sweetheart Teil 1

Autor: honeymoon
veröffentlicht am: 27.06.2007




Es begann alles an einem grauen Septembermorgen, ich hatte mal wieder verschlafen und musste mich nun beeilen schnellst möglichst ins Büro zu kommen, weil mein Chef in der letzten Zeit eh ziemlich mies drauf war. Als ich gerade aus der S-Bahn stieg, fing es plötzlich an, fürchterlich zu regnen und ich konnte von Glück sagen, dass ich es nicht mehr sonderlich weit bis ins Büro hatte.
Dort angekommen war ich trotz allem total durchnässt und ich erfuhr von meiner Freundin Sabrina, dass mein Chef mich schnellst möglich in seinem Büro sprechen wollte.Kaum betrat ich sein Büro, begrüßte er mich schon ungewohnt freundlich und stellte mir einen jungen Herrn namens Marc Spencer vor. Ich war ziemlich überrascht als mir mein Chef mitteilte, dass dieser Mann hier sein 24 Jahre alter Sohn sei und er in ein paar Jahren die Firma übernehmen würde. Marc war genau ein Jahr älter als ich, aber ich war mir nicht sicher, was ich von ihm halten sollte. Er war die ganze Zeit über am grinsen und wenn ich ehrlich sein soll, hat mich das ziemlich verunsichert, aber was solls. Mr. Spencer erklärte mir außerdem, dass ich ab sofort mit seinem Sohn die Marketingabteilung übernehmen sollte und kaum hatte er dies gesagt schnappte Marc meinen Arm und zog mich aus dem Büro.Ich war verwundert und wütend zugleich, er konnte mich doch nicht wie eine Puppe behandeln die er einfach so dahin ziehen kann, wo es ihm gerade passt. Sauer riss ich mich von ihm los und ging in mein Büro, um meiner Arbeit nach zu gehen, denn die Akten auf meinem Schreibtisch räumten sich nicht freiwillig weg.
In den nächsten 2 Wochen änderte sich mein Bild von Marc überhaupt nicht, nein es verschlimmerte sich nur noch und am Ende der 2. Woche Zusammenarbeit mit ihm war ich mir sicher, er ist ein arroganter, eingebildeter Schnösel, der sein Lachen nicht abstellen kann. Genauso beschrieb ich ihn auch meiner besten Freundin Caro, nur das mit dem Lachen verkniff ich mir. Caro grinste nur, denn als ich ihr erzählte, dass Marc keine Situation ausließ um mich zu ärgern, meinte sie nur, was sich liebt, das neckt sich. Ich war da aber ganz anderer Meinung, denn mir machte es überhaupt keinen Spaß, wie Marc mich immer vor allen bloßstellte.
In der darauffolgenden Woche bestellte mich mein Chef mal wieder in sein Büro. Er teilte mir mit, dass ich mit einem Kollegen nach Cornwall fahren werde, um dort ein Anwesen zu begutachten. Mr. Spencer teilte mir mit, dass ich mit meinem Kollegen, dessen Namen er nicht nennen wollte, in einem Haus in Cornwall wohnen werde, denn die Hausbegutachtungen würde circa 1-2 Wochen in Anspruch nehmen.
Als ich also 2 Tage später zum Flughafen fuhr, erfuhr ich von meinem Boss, dass mein Kollege schon in Cornwall eingetroffen war und es sich schon im Haus bequem gemacht hatte. Na das konnte ja toll werden, dachte ich mir. Also checkte ich ein und schlief den ganzen Flug über, weil ich von den letzten Wochen so erschöpft war.
Kaum angekommen, stand auch schon das versprochene Taxi auf dem Parkplatz und wartete nur darauf mich zu dem Haus zu bringen. Als der Taxifahrer dann auf einmal zu einem riesigen Anwesen einbog, staunte ich nicht schlecht, und als er dann auch noch sagte, dass das das Haus sei in dem ich die nächste Woche wohnen würde, war ich erst Recht baff. Ich stürmte in das Haus und sah mich um, mein Kollege musste wohl draußen sein, dachte ich mir und so ging ich in den ersten Stock, wo mein Zimmer war, um dort meine Koffer auszupacken.
Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch gar nicht, dass das prachtvolle Zimmer, in dem ich wohnen sollte, nicht die einzige Überraschung war, die dieses Anwesen bot.

Fortsetzung folgt...

Würde mich über positive und negative Kommentare freuen lg Laura







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