Enttäuscht vom ganzen Leben Teil 1

Autor: Lorijana
veröffentlicht am: 13.06.2007




Also meine Geschichte ist keine typische Liebesgeschichte, keine Geschichte mit Happy End, zumindest für manche nicht.

Ich lernte eine Jungen kennen. Er war der richtige. Ja ganz genau er war der Richtige. Wir lernten uns durch Freunde kennen und kamen auch so zusammen, es war nicht Liebe auf den ersten Blick und auch nicht auf den zweiten, aber die Zeit verging und wir verliebten uns wirklich. Es war eine sehr schöne Zeit, natürlich auch mit Probleme aber in jeder Beziehung gibt es Probleme und das ist auch gut so. Wir machten alles zusammen, er war mir nicht nur mein Freund sondern auch mein bester Freund ich brauchte niemanden mehr ausser ihn. Er war mir alles und ich verbrachte mit ihn jede freie Minute. Wir machten alles zusammen, wir gingen zusammen shoppen, schwimmen, Fitnesscenter, Disco überall einfach.

Wir liebten uns sehr und haben somit beschlossen zusammen einzuziehen, weil wir nicht länger bei unseren Eltern leben wollten. Zu diesen Zeitpunkt waren wir beide 18. Als wir in die neue Wohnung einzogen, hatte ich noch so viele Träume und so viel Hoffnung in mir. Am Anfang war es eine sehr schwere Zeit, wir hatten uns das viel leichter vorgestellt und niemand half uns wir mussten alles alleine machen und kaufen, aber das war ja das kleinste Problem, denn wir begannen uns öfters zu streiten. Aber wie gesagt das gehört auch zu einer Beziehung dazu. Wir schafften es und jetzt hatten wir eine eigene Wohnung die wir alleine eingerichtet haben und das alles alleine. Wir waren beide sehr stolz. Wir redeten schon über Kinder, und über unsere Zukunft die wir zusammen verbringen werden. Wir hatten so viele Vorstellungen, so viele.

Es lief alles wie am Schnürchen, sozusagen alles perfekt genau so wie es sein sollte. Wir waren wie zwei Eheleute, das dachte ich zumindest. Doch anscheinend dachte nur ich so. Er sagte mir jeden Tag wie sehr er mich lieben würde und das er alles für mich tun würde und ich glaubte ihn natürlich alles, normal das würde jede tun, die mit ihren Partner zusammen wohnt und denkt das alles ok ist. Aber man weiß nie was der andere denkt. Auf jeden Fall er traf sich öfters mit seinen Freunden, öfters als bis jetzt. Aber ich verstand es ich wollte ihn nicht die ganze Freiheit nehmen, er sollte auch sein Spass haben. Es wurde immer mehr und mehr das ich es schon nicht mehr verstehen konnte, wenn er nicht da war blieb ich die meiste Zeit zuhause und wartete auf meinen Traummann, tja das war mein Fehler. Und wenn er zuhause war, telefonierte er sehr viel. Ich fragte mich nicht, Warum er so viel telefoniert und fragte auch nicht mit wem er so viel telefoniert. Wieder mein Fehler. Immer wenn er Nachhause kam war er sehr nervös, und ich dachte mir wieder nichts dabei. Wieder mein Fehler.
Doch es kam der Tag wo ich selber nicht mehr konnte, immer alleine sein, ja jetzt fragen sich wieder viele warum ich mich nicht auch mit meinen Freundinnen getroffen habe. Ich hatte fast keine Freundinnen mehr, wegen ihn weil ich ja nur mit ihn die ganze Zeit bis jetzt war. Auf jeden Fall ich konnte nicht mehr und versuchte ihn klar zu machen das er mehr zuhause mit MIR bleiben sollte und wir wieder mal was zusammen unternehmen sollten. Wir begannen zu streiten und er ging einfach raus. Wie immer blieb ich einfach wieder mal zuhause. Wo sollte ich hin gehen, wo zu meinen Eltern, sie würden mir immer vor der Nase halten, das es besser gewesen wäre zuhause bei meinen Eltern zu bleiben. Naja es verging ein bisschen Zeit und ich rief ihn an und niemand meldete sich. Also machte ich mich auf den Weg zu ihn zu gehen, zu den Treffpunkt wo er immer mit seinen Freunden war. Als ich dort ankam sah ich niemanden ich schaute noch mal genau und mir tat es schon inzwischen Leid das ich ihn seine Freiheit nehmen wollte. Ich machte mich auf den Weg nachhause. Bei der Straßenbahnstation bekam ich einen Schock, eine Schock fürs Leben die meisten wissen schon was ich sah.







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