Wir sollten nicht.... Teil 2

Autor: julia
veröffentlicht am: 18.05.2007




Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.
'Muss ich wirklich raten?'
Lippen kamen ihrem Ohr sehr nahe.
'Mein Sonnenscheinchen was machst du hier? Willst du dir den Tod holen?'
Es war ihr Held.
Sie nahm seine Hände stand auf und legte sie um sie und drückte ihn fest an sich.
Er war es den sie wollte und nicht Christian. Was war denn nur los mit ihr??
Er nahm eine Hand und nahm ihr Kinn und zog es nach oben um sie ansehen zu können.

'Sonnenscheinchen was ist denn?'
'Nichts ist los..Ich habe dich bloß nicht gefunden!'
'Was sagst du denn zu Veronika?'
'Du wusstest von ihr?'
'Er ist mein bester Freund, natürlich weiß ich von ihr.'
'Wieso erzählst du mir so was nicht?'
'Ich wusste nicht dass es dich interessiert.'
'Natürlich interessiert mich so was.'

Aber wieso interessierte sie das??
Matthias sah sie fragend an, und sie wusste wieder nicht was er dachte.
Könnte sie doch nur einmal in seinen Kopf reinschauen!

Er legte seine Hand auf Ihre Wange den Daumen vor das Ohr und die restlichen Finger dahiner so wie Julia es liebte und küsste sie zärtlich.
Sie hatte ein flattern im Bauch.
Die Tür vom Keller ging auf und Christian stand da und sah sie an. Sie bemerkten es nicht dass er da stand und zuschaute.

'Schaaaaaaaaaaaaaaaaaatz, kommst du??'
Eine schrille Stimme riss Julia und Matthias auseinander,
Sie sahen zur Türe und sahen Christian wie er noch immer verblüfft auf die beiden starrte.Langsam fing er sich...
'Habt ihr kein zuhause?'
Alle 3 mussten lachen.

Sie gingen hinein, Christian und Veronika in eine andere Ecke des Raumes als Matthias und Julia.
Alle tanzten und feierten ausgelassen.
Langsam wurde es Julia zu langweilig dieses ewige Herumgerede mit allen Leuten, und sie wurde schlichtweg ausgelassen aus den Gesprächen.

Julia war eine sehr liebe Person, impulsiv, selbstbewusst, elegant, und stets gut aufgelegt. Sie konnte sehr gut zuhören und hatte eine gute Menschenkenntnis. Was sie allerdings nur schwer beherrschte war neue Menschen kennen zu lernen. Sie tat sich nicht schwer mit fremden Menschen zu reden aber sie konnte nur schwer Freundschaften knüpfen. Sie hatte ja ihre Freunde und sie wusste wer ihre wahren Freunde waren auch wenn sie diese auf einer Hand abzählen konnte.

Sie nahm ihren Helden an der Hand und fing mit ihm zu tanzen an.
Es spielte 'Maneater' und Julia konnte gut tanzen. Sie hatte vor 2 Jahren mit Ballett aufgehört, liebte es aber immer noch sich zu bewegen.
Als Maneater vorbei war spielte es 'What goes around-comes around'. Matthias und Julia liebten dieses Lied.
Er zog sich eng an sich und sie tanzten. Es waren viele Pärchen auf der Party und alle tanzten. Durch die Menge hindurch sah Julia Christian und Veronika tanzen.

Christian und Julia sahen sich an und beiden wurde heiß-kalt. Julia hielt es nicht aus. Sie schmiegte sich fest an Matthias, schloss die Augen und roch an seinem Parfum. Es roch gut aber es war nicht Christians.

Es war noch nicht einmal Mitternacht und Julia wollte nachhause. Doch das konnte sie nicht, Es war sein Geburtstagsfest. Sie setzte sich an die Bar. Der Keller war riesig und es gab mehrere Räume und alle waren voller Menschen und angeblich ach so guten Freunden Matthias.
Julia saß nun an der Bar und bestellte sich einen Tequila Sunrise. Es war fast wie in einer echten Disko.

Christian setzte sich neben sie und sie lächelte gequält.
'Hey...'
Ein grinsen Julias sollte das zärtliche 'hey-...'Christians wiedergeben.
Er sah dass sie es nicht so meinte.
'Julia..was ist los?'
'Nichts, was soll den los sein?'
'Du bist anders als sonst. Wo ist das lachen meiner hübschen Prinzessin hin.'
Prinzessin. Wie lange hatte sie das nicht mehr gehört. Sie hatte es schon fast vergessen.Er hatte sie immer so genannt.

'Christian was soll das? Deine Prinzessin steht dort hinten in der Ecke mit meinem Schatz.''Sie ist meine Freundin aber nicht meine Prinzessin. Da gibt's nur eine, und die bist du.''Sehr witzig. Christian was soll das?'
Er schaute sie mit den blitzblauen Augen an.
'Julia du siehst verändert aus. Gefällt mir.'
Er grinste sie an.
Ihr wurde heiß.
Wäre sie ein Mann, sie hätte einen Ständer gehabt.
Er streifte kurz ihren Arm und sie bekam eine Gänsehaut.

Ihm gefiel was er tat. Sie sah so gut aus in ihren engen Jeans, den braunen Cowboystiefeln und einem engen braunen Top.
Sie hatte einen schönen Busen um den sie oft beneidet wurde. Er war groß und fest. Wie gern hätte er gleich mit ihr geschlafen.
Aber warum dachte er so was..er hatte doch eine Freundin die er liebte.
Seine Freundin war das Gegenteil von Julia.
Julia hatte ihren Bob behalten hatte aber nun schiefe Stirnfransen und einen Seitenscheitel. Andauernd fielen ihr die Haare ins Gesicht und umspielten ihren Kussmund. Wie gern hätte er sie geküsst. Man musste es einfach tun wenn man auf diese Lippen sah.

Er hätte alles getan wenn sie ihn so traurig anschaute mit ihren großen dunklen Augen.Seine Freundin war genauso groß, schlank-schlanker als Julia- hatte lange lila-braune Haare, war ausgeflippt, kein richtiger Punk aber sie hatte einen Einschlag,
Sie hatte blaue Augen und ein rundes Gesicht und einen kleinen Busen.
Julia mochte Veronika nicht, und Veronika mochte Julia nicht.
Warum, das wussten beide instinktiv.

Als Julia aufstehen und zu ihrem Helden zurück gehen wollte, hielt Christian ihre Hand und sah sie so durchdringend an sie konnte nicht anders.
Nur einmal seine Lippen berühren es würde keiner merken........







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