Vom Suchen und Finden der Liebe Teil 1

Autor: sweety (2)
veröffentlicht am: 04.01.2007




Es geschah, als unsere Klassen einen Ausflug machten. Er war mir schon öfter aufgefallen, aber ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, ob ich wirklich in ihn verliebt war. Als wir dann in der Jugendherberge ankamen und er uns alle zum Abendessen rufen sollte, hatte eine Freundin von mir gerade sehr starke Bachweh und niemand sollte ins Zimmer kommen. Als ich dann sah wie er gerade die Tür öffnen wollte, bin ich so schnell es ging hingerannt und habe mich vor die Tür gestellt. Er fragte, warum er nicht ins Zimmer dürfe, aber ich schnauzt e ihn nur an und meinte, er solle gehen. Ein paar Stunden später beobachtete ich ihn beim Abendessen, er war sehr hilfsbereit und brachte meistens das Geschirr von seinem Tisch weg, was für die Jungs in seinem Alter meistens sehr ungewöhnlich ist. Nach und nach wurde er mir immer sympathischer und ich unterhielt mich einige Male mit ihm und seinem besten Freund, den ich schon aus der Grundschule kannte. Eines Abends hatten zwei von meinen Freundinnen den Vorschlag, mich zu verkuppeln (mit wem wohl?!) und gingen zu ihm hin. 'Sag mal Jan willst du was von der Sarah?' fragten sie ihn. Er meinte nur, dass er nicht wisse wer das ist und ging weg. Als die beiden mir davon berichteten, merkte ich auf einmal wie traurig ich wurde, da ich jetzt wusste, dass er mich noch nicht einmal wahrgenommen hatte, aber was soll's, dachte ich mir, findest du eben einen anderen, der dich auch liebt. Leider hatte ich da ziemlich falsch gedacht, denn ich kam einfach nicht von ihm los. Als ich dann auch noch auf einem Seminar erfuhr, dass er auch Klassensprecher ist, wäre ich fast ausgeflippt, so habe ich mich gefreut. Aber auf der andren Seite war da noch die Angst, die Angst, dass er mich meidet und kein Wort mit mir spricht. Nach ein paar schlaflosen Nächten war es dann soweit, das Klassensprechertreffen kam. Mir war ganz mulmig zu mute, als ich den Raum betrat und da saß er, ganz hinten in der letzten Reihe und neben ihm waren zwei freie Stühle und auf dem direkt neben ihm stand mein Name. Meine beste Freundin und stellvertretende Klassensprecherin Katrin schob mich auf meinen Platz.

Zweiter Teil folgt. Würde mich über negative und positive Kritik freuen.
Eure sweety









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