Gezwungen Teil 2

Autor: Sarah
veröffentlicht am: 12.12.2006




Kurz nachdem ich im Bett lag bekam ich eine SMS. Sie war von Florian.

Hey Patti! Es war ein wirklich schöner Abend! Ich hoffe wir wiederholen es noch einmal, mindestens! Ich träum von dir! Hdl Florian

Ich grinste und legte mich hin. Hatte ich mich gerade etwa verliebt???
Und hatte ich es mir nur eingeredet? Aber was war dann dieses Kribbeln im Bauch. Angst oder Zuneigung??

Nach dem ich mir all diese Fragen im Kopf gestellt habe, bin ich auch eingeschlafen und am Sonntagmorgen gegen 12 Uhr erst wach geworden.
Ich frühstückte, zog mich an und dachte mir schaust mal nach wer so online ist. Kaum war ich online bekam ich auch schon eine meine Nachrichten. Und in allen stand vom Inhalt das gleiche! 'Bist du mit Florian zusammen?' Ich hatte keine Lust auf alle zu antworten. Und dabei beließ ich es auch ich antwortete keinem. Aber wie es sein sollte, hatte ich vergessen auf unsichtbar zu wechseln und alle wussten dass ich online war. Na super.
Und alle überredeten mich dazu was mit Florian anzufangen.
Und ich ließ mich davon überzeugen, dass das Kribbeln die Verliebtheit war.
Ich traf mich am Abend dann noch kurz mit Florian.
Ich erzählte ihm alles worüber ich letzte Nacht nachgedacht habe.
Und erzählte ihm von meinem Entschluss.
Er ließ mich gar nicht ausreden, sondern fing an mich zu küssen.
Irgendwie sagt man ja, dass wenn man verliebt ist und denjenigen küsst brodelt es in einem. Doch bei mir regte sich gar nichts. Ich stoppte ihn. Er schaute mich ganz verdutzt an. ' Was ist los?', fragte er. ' Ich kann das nicht! Ich habe mir von anderen zu etwas überreden lasse. hab mich zu meinen Gefühlen zwingen lassen. Aber sie kommen nicht vom Herzen sondern vom Kopf aus. Ich möchte dir nicht wehtun. Ich mag dich. Aber es bedarf noch Zeit! Bitte lass mir diese Zeit.', erklärte ich ihm das.
Ich glaube, das es länger Zeit brauch um sich zu verlieben. Ich drehte mich um und ging. Florian rannte mir nach und fasste mich an der Schulter. 'Ich zwing dich nicht' sagte er, ' ich lass dir alle Zeit der Welt und lass dir nichts mehr von den anderen Einreden. Vertrau auf dich.' Ich nahm ihn im Arm und bedankte mich. Und er brachte mich danach noch nach Hause. Am Abend schlief ich sehr gut ein, mit dem Gedanken, mir von niemanden etwas mehr auf drängen zu lassen.
Es ist mein Leben und mein Weg zu handeln.







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