Wir sollten das nicht tun!? Teil 7

Autor: Hanna
veröffentlicht am: 18.12.2007




'Ich werde dich so sehr vermissen mein Schatz.' Es vergeht kaum ein Moment, in dem Maik mich nicht in seinen Armen hält und mir diese Worte ins Ohr flüstert. Ich selbst kann diese Worte kaum ertragen. Bei jedem Mal wächst das schlechte Gewissen in mir.
'Ich sollte jetzt gehen.' Maik schließt mich noch ein letztes Mal in die Arme und überflutet mich mit Liebeserklärungen. Meine verträumte Ignoranz entschuldigt er mit meinem Abenteuer Chile.
Endlich im Flieger setze ich mich auf meinem Fensterplatz und schlage die Hände vors Gesicht. Jetzt fließen die Tränen. Oh mein Gott. Warum weinst du jetzt? Vor dir liegt eine wunderbare Zeit die dich erwartet und du solltest ihr mit offenen Armen entgegenlaufen. Doch ich muss ständig an die Nacht mit Lukas denken...
....In der linken das Weinglas schob er mich sanft mit der rechten Hand zu sich. Ohne den Kopf zu senken, schaute er mir tief in die Augen. Er drückte mich fest an sich und meine Brüste spürten sein pochendes Herz. Wir sahen uns schweigend an bis Lukas mich an lächelte: 'Es ist alles ganz zwecklos. Ich kann nichts dagegen tun. Du bist wie ein Magnet,Johanna.' Auch ich musste nun grinsen. Jetzt stellte Lukas sein Weinglas ab, schnappte mich an den Hüfte und zog mich zu ihm hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und legte meine Arme um seinen Hals. Wir ließen uns keinen Moment aus den Augen. Warum muss er nur so gut riechen? Warum ist überhaupt alles so toll an ihm? Ich konnte mich kaum beherrschen. Er ging langsam zum Bett und setzte sich. Während ich ihn immer noch eng umschlung, strich er mir meine Haare aus dem Gesicht. 'Du bist wirklich das Schönste was ich je gesehen habe.' Jetzt konnte ich nicht mehr länger warten. Ich nahm seinen Kopf in beide Hände und drückte meine Lippen sanft auf seine. Dieser Kuss war das reinste Feuerwerk. Zugegeben ich habe schon viele Männer geküsst (darunter auch viele Frösche) und schon oftgedacht es geht nicht besser, aber das hier war wie reinste Zauberei. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Genau das ist es, Johanna. Das ist genau dass, wonach alle suchen und woran du nicht mehr geglaubt hast. Die absolute Erfüllung...wenig später lag er auf mir und seine Hände waren überall. Ungeduldig versuchten wir uns die Kleider vomleib zu reißen....plötzlich klingelte es an der Tür. Wir ignorierten es anfangs doch kurz darauf klopfte es direkt an der Wohnungstür. Mein Herz pochte jetzt nicht mehr vor Lust sondern vor Angst. Ist das etwa Maik? Völlig außer Atem schauen Lukas und ich uns an.'Macht schon auf. Ich weiß das du da bist,Lukas.', hörten wir die kreischende und total verheulte Stimme von Mia...







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