Ich liebe dich noch immer askim

Autor: Cemos
veröffentlicht am: 17.10.2006




Ich liebe ihn, ich liebe ihn wirklich!!! Ich halt das ohne ihn nicht mehr aus!!! Seine braunen Augen, wie sie leuchteten und voller Tränen waren. Sein schwarzes Haar, wie er es aus Verzweiflung berührte und seine starken Hände die es nicht erwarten konnten mich zu berühren!!! Doch sein Mund, der sich sonst immer nach mir sehnte, sprach an dem Tag grausames aus.
Ich hasse dich!!! Mein Herz blieb stehen, mein Lächeln verschwand! Ich guckte in seine Augen, doch sie guckten nicht mich an! Warum denn, wie kommt das, was hab ich dir angetan?? Es kam keine Antwort!! Er schaute zu mir hoch guckte mich an und ich sah wie seine braunen Augen voller Tränen waren.
Ich konnte es mir nicht erklären, bereut er es das er es mir gesagt hatte, oder sehe ich das nicht ganz richtig?? Er versprach mir mich niemals zu verlassen, mich immer zu lieben und dann kamen diese Worte. Er konnte mir noch nicht einmal richtig in die Augen schauen, haben diese Jahre ihm nichts bedeutet die wir zusammen verbracht haben? Was war nur geschehen? Ich lächelte ihn an, berührte seine Hand und drehte sein Kopf zu mir, guckte tief in seine Augen und sagte, sag es mir noch einmal, dann werde ich gehen und du wirst nie wieder etwas von mir hören.
Er blickte in meine Augen so wie er es noch nie getan hatte. Seine Blicke zerrissen mich innerlich! Dann sah er weg.Ich liebe dich doch, sag mir warum du mich hast, warum du mir so sehr weh tust?? Waren wir nicht immer glücklich zusammen?? Ich kann nicht ohne dich leben, bitte, ich bitte dich rede doch mit mir!!
Aber es kam nichts. Er starte nur vor sich hin. Ich verstand und blieb still. In meinen Augen bildeten sich Tränen, eine Träne strich über meine Wange. Dann guckte ich ihn mir noch einmal an, wie er da saß und wie ein Engel aussah, auch wenn er zuvor mein Herz gebrochen hatte, ich konnte ihn nicht hassen.
Er war mein ein und alles, mein Leben, das einzige wofür es sich lohnte weiter zu leben doch ich bedeutete ihm anscheint nicht so viel. Verdiente ich das etwa? Ich konnte mich nicht mehr halten, ich drehte mich um und stieg ausm Auto ich wollte nur noch so schnell wie möglich weg von ihm. Sein Anblick zerriss mich nur noch mehr. Das was mein war gehörte mir nicht mehr. Ich schaute nicht nach hinten und er versuchte nicht mich aufzuhalten. Er ließ mich einfach gehen.
In diesem Moment, verstand ich, er meinte es ernst er sah wie ich heulte, doch das berührte ihn gar nicht. Zuhause angekommen spürte ich erst recht wie groß der Schmerz war, wie sehr er mein Herz gebrochen hatte, wie weh es einfach nur tat.
Ich rief ihn mehrmals an, nur um ihn zu fragen, ob er immer noch dazu steht was er gesagt hatte. Ob es wirklich aus ist. Doch vergeblich!! Wie oft ich auch bei ihm anrief, er ging nicht ran.
Es sollte wohl nicht sein! Es war vorbei. Doch ich gab die Hoffnung nicht auf. Wochen vergingen. Mir kam es vor, als wären es Jahre, doch in Wirklichkeit waren es erst drei Wochen. Ich heulte jeden Tag, er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Egal wo ich war egal mit wem ich war, ich dachte nur an ihn. Diese Augen, sein Lächeln, einfach alles an ihm!Dann kam die Nachricht meines Lebens. Meine Freundin die nicht weit von ihm wohnte kam schreiend zu mir angerannt, sie war am heulen und außer Atem. Er ist Tot schrie sie, er ist tot!! Ich fragte schockiert, wer ist tot??
Dein Ex- Freund ist Tot. Als ich das hörte traute ich meinen Ohren nicht, das konnte nicht sein, dann rannte ich zu seiner Wohnung. Ich rannte und rannte. Er konnte nicht tot sein, sie wollte mir nur einen Schreck einjagen, wahrscheinlich wartete er vor seiner Haustür um sich mit mir zu versöhnen. Mein Herz raste wie noch nie, meine Hände zitterten und ich konnte nicht mehr atmen.
Als ich dann bei seiner Wohnung ankam, sah ich seine Mutter wie sie auf dem Boden lag und schrie. Mein Sohn, mein geliebter Sohn. Ich ging zu ihr rüber, guckte ihr in die Augen, sie waren rot und voller Tränen genau wie meine. Was ist das passiert? Wo ist er? Meine Tränen liefen nur noch, ich konnte sie nicht mehr aufhalten.
Sie sagte, er hat vor drei Wochen erfahren, das er einen Tumor hat und ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Sie gab mir einen Brief in die Hand. Ihre Hände zitterten dabei fürchterlich.Er war von ihm. Es tut mir leid was ich dir angetan habe, doch ich wollte das du mich hasst, ich wollte nicht, das du siehst wie ich sterbe. Du warst die einzige für mich, mein ein und alles! Du hättest mein Inneres sehen müssen, als diese Wörter aus meinem Mund kamen und wie schwer es mir viel sie heraus zu kriegen.
Glaub mir, es blieb mir nichts anderes übrig, zu sehen wie du mit mir leidest und vielleicht sogar versuchst mit mir zu kommen, das konnte ich einfach nicht zulassen. bitte verzeih mir meine Geliebte. Ich liebe dich!
Ich ließ mich einfach auf dem Boden fallen, guckte nur noch seine Mutter an!! All das was ich mit ihm erlebte, kam mir vor die Augen. Wie er roch und wie sich seine Berührungen anfühlten. Ich dachte nur, hätte Gott statt ihn mich nehmen sollen. Dann kam es über mich. Ich schrie wie noch nie zuvor. Wieso?









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