Folge deinem Herzen

Autor: Marie
veröffentlicht am: 02.10.2006




Was tun Menschen, wenn sie zusammen aufgewachsen sind, vieles zusammen durchgestanden haben, vom ersten Schultag über den ersten Pickel zum ersten Liebeskummer, sich dann für einige Jahre trennten um die Welt zu erkunden, und sich dann wiedersehen?Manche bleiben gute Freunde, anderer wiederum können nicht mehr an das alte Band der Freundschaft anknüpfen und noch andere merken nach sehr langer Zeit, dass sie füreinander bestimmt sind.

Zara lebte nun schon seit ein paar Jahren in der Groβstadt Wien. Sie hatte gerade ihr Studium abgeschlossen und wollte nun in ihrer Heimatstadt eine Stelle als Erzieherin annehmen.
Zara plante schon seit einiger Zeit ihren Umzug in das Fünftausendseelendorf, welches sie ihr Heimatstädtchen nannte. Eine Wohnung hatte sie sich schon gemietet und die Stelle als Erzieherin im Kindergarten hatte sie so gut wie in der Tasche, wurde ihr zumindest versichert.Mitte nächster Woche hatte sie vor umzusiedeln.

Es klingelte gerade an der Tür, als Zara damit beschäftigt war ihr kleines Appartement zu renovieren. Es sollte ein mediterranes Feeling bekommen. Ein wenig mit Farbe bekleckst, öffnete sie die Tür. Dort stand ein junger Mann, ungefähr Mitte Zwanzig. Er war groβ, hatte dunkelblondes Haar und einen leicht gebräunten Teint. Seine warmen braunen Augen blickten sie erstaunt an. Wie Zara bemerkte war er gut durchtrainiert.
'Zara?', fragte er ungläubig.
'Eh...ja. Und wer bist du?', wollte sie wissen.
Er lachte.
'Jonas. Kennst du mich denn nicht mehr?'
Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Dieser gutaussehende junge Mann war ihr alter Freund Jonas, der Nachbarsjunge. Sie sind immer in eine Klasse gegangen. Als sie sich das letzte Mal sahen, war er mit seinen 20 Jahren noch ein richtiger Milchbubi gewesen. Das war ungefähr 5 Jahre her. Doch jetzt war er groβ, muskulös und sah unwahrscheinlich gut aus.
'Na so was. Dich hätte ich nun gar nicht mehr erkannt.', lachte sie.
'Da geht es mir ebenso. Deine Mutter hat mich hergeschickt. Sie glaubt du brauchst ein wenig Hilfe beim Renovieren.'
'Na dann komm mal rein!'

Die beiden hatten sich viel zu erzählen. Was denn im Laufe der Jahre so passiert sei, bei dem anderen. Es wurde für beide ein lustiger Nachmittag und am Ende war auch noch Zara's Wohnung fertig gestrichen und ein wenig eingerichtet. Jonas versprach am nächsten Tag wieder zu kommen und noch bei den restlichen Möbeln zu helfen.

Abends setzte Zara sich auf ihre Couche und wollte ein Buch lesen. Doch ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Zu Jonas. Wie sehr er sich doch verändert hatte. Sie betrachtete ihn nun mit ganz anderen Augen. Er war nicht mehr der kleine Junge, für den sie auch mal die groβen Jungs verprügelt hatte. Oder es zumindest versuchte.

Auch Jonas dachte über seine Begegnung mit Zara nach. Sie hat sich so verändert. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen mit dem man auf Bäume klettern und Fußball spielen konnte. Nein, sie war nun eine richtige Frau geworden, und eine hübsche noch dazu. Und ihr Lachen, es war wundervoll. Er musste über seine Gedanken selbst lachen. Aber es stimmte. Sie hatte ihn verzaubert. Als sie so dastand, als sie ihm die Tür geöffnet hatte, in einem übergroβen Männerhemd mit lauter roten Farbklecksern, und einer kurzen löchrigen Jeanshose, welche sie bestimmt abgeschnitten hatte. Die braunen Locken hingen ihr wild ins Gesicht. Diesen Anblick würde er niemals vergessen.

Am nächsten Morgen stand Zara etwas früher auf, um sich noch etwas zurecht zu machen.'Wieso mache ich das denn nun? Nachher werde ich doch sowieso wieder schmutzig.'Sie schüttelte den Kopf.

Pünktlich um 10 klingelte es an der Tür. Jonas winkte mit den Brötchen und meinte:'Also, ich kann erst arbeiten, wenn ich was gegessen habe.'
Zara lachte und fand, dass das gar keine so schlechte Idee wäre. Die beiden machten es sich auf dem Boden gemütlich, denn Tisch und Stühle, hatte Zara noch nicht eingerichtet. Doch so war es auch ganz nett.

Sie lachten und scherzten über die alten Zeiten. Bis Jonas meinte:
'Ich glaube, wir könnten nun langsam anfangen, zu arbeiten. Du bist ja nicht mehr das kleine Mädchen, was sich vor jeder Arbeit drückte'.
Zara streckte ihm frech die Zunge raus und ging sofort tatkräftig ans Werk.

Binnen 3 Stunden, war die Bude vollkommen eingerichtet und das meiste von Zara's Sachen hatte auch schon einen Platz gefunden. Es sah schon richtig gemütlich aus, auch wenn noch Kleinigkeiten fehlten. Die beiden überlegten, wie sie denn den freien Nachmittag verbringen könnten.
'Nun ja', meinte Zara, 'weiβt du noch, dass öfters mal nach der Schule in dem einem Cafe saβen? Dort möchte ich gern mal wieder hin.'
'Das gibt es nicht mehr', lachte Jonas,'Mensch, du warst wirklich lange nicht mehr hier.'Na so was!' Zara zuckte bedauernd die Achseln.
'Na komm, ich zeig dir ein neues Café.', zwinkerte Jonas.

Den Nachmittag verbrachten sie also auf der Terrasse von dem neuen Café und unterhielten sich prächtig. Doch gegen Abend, musste Jonas sich verabschieden.
'Die Arbeit ruft!', meinte er.

Freitags aβ Zara bei ihren Eltern und verbrachte auch den Rest des Tages dort.'Sag mal, Mama. Was hat Jonas all die Jahre so gemacht? Er hat sich schon sehr verändert als ich ihn das letzte Mal sah.'
'Eigentlich nicht viel, glaube ich. Seine Ausbildung zum Fotografen.'
'Ach so. Weiβt du nicht zufällig wo er seinen Fotoladen hat?'
Lea sah ihre Tochter verschmitz von der Seite an.

Zara wanderte durch die Straβe in der sich auch Jonas' Fotoladen befand. Sie genoss es umher zu bummeln ohne Ziel. Jedoch, als sie Jonas im Geschäft sah, musste sie sich fast zwingen nicht dauernd dorthin zu starren.
Zaghaft betrat sie den Laden

'Hi!'
'Hallo!', entgegnete er lächelnd.
Zara schaute sich im Laden um. Er war altmodisch eingerichtet, jedoch verlieh das ihm den gewissen Charme. Die helle Farbe harmonierte hervorragend mit dem dunkeln Holz. Rechts neben der Eingangstür stand ein alter Schrank, der wahrscheinlich restauriert wurde, mit einer groβen Vitrine. An den Wänden hingen alte sowie moderne Fotos. Auf der Theke befand sich eine uralte Kasse, sowie man sie nur noch aus alten Filmen kennt. Dahinter führte eine Tür zu einem anderen Raum. Im Laden dominiert die gemütliche Couche. Sie war aus braunem Leder, das schon zimmlech benutzt wirkte. Dennoch wirkte sie urgemütlich.Jonas beobachtete Zara, die sich noch immer im Raum umsah.
'Suchst du was bestimmtes?', lachte er.
'Nein.'. Sie schüttelte den Kopf. 'Mir gefällt es hier!'
Jonas grinste.
Zara lieβ sich auf die Couche fallen, plötzlich sah sie Jonas verschmitzt an.
'Weiβt du was?'
'Nee, was denn?'
'Komm wir machen Fotos. Du hast doch bestimmt gleich Schluss hier, nicht? Dann gehen wir rüber an knipsen ein bisschen rum.'
Sie strahlte.
'Nein. Ich mache jetzt den Laden zu und dann gehen wir rüber und ich mache ein paar Fotos von dir. Ich knipse rum.', er lachte, 'Ich bin nämlich unfotogen.'
'Na das werden wir noch sehen.', zwinkerte Zara.
Die beiden hatten sehr viel Spaβ. Es wurde gelacht und herumgealbert.Zum Schluss waren beide ziemlich müde. Doch sie hatten ein paar wunderbare Fotos im Kasten, darunter waren auch ein paar von Jonas. Zara hatte ihn dennoch überreden können.Jonas räumte die Sachen, die sie benutzt hatten zusammen, dann trat er zu Zara hin, die gerade den riesengroβen antiken Goldspiegel bewunderte. Jonas betrachtete sie verträumt von der Seite. Wie wunderbar sie doch war. Sie war so warmherzig und liebevoll, auch wenn ihre Augen diesen sturen Blick hatten.
Zara drehte sich lächelnd zu ihm um. Da war es wieder! Dieses Gefühl, man konnte es nicht beschreiben, nur, dass es sich unheimlich gut anfühlte. Zara verspürte den Drang Jonas einfach zu umarmen. 'Tu es endlich!', befahl ihr etwas in ihrem Innren. Sie trat einen Schritt auf ihn zu, sah ihn aber nicht an. Sie schlang ihre Arme ganz langsam um seinen Hals und drückte ihn an sich. Jonas fühlte sich als hätte er alles Glück dieser Welt gefunden. Er spürte ihre Wange an seiner. Sie glühte ein wenig. Jonas strich ihr über den Rücken. Plötzlich löste Zara sich von ihm. Sie trat einen Schritt zurück und betrachtete ihn schweigend. Jonas lachte und zog sie sanft zu sich. Er legte eine Hand an ihre Wange und sah ihr in die groβen grünen Augen. Er senkte seinen Kopf und legte seine Lippen auf die ihren. Sie schmeckte nach Honig, so zuckersüβ. Er öffnete langsam ihren Mund und lieβ seine Zunge hineingleiten. Sie seuftze wohlig und schlang wieder ihre Arme um seinen Hals um ihm noch näher zu sein. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Plötzlich unterbrach Jonas den Kuss und hob Zara überraschend hoch. Er trug sie hinüber zu dem Bärenfell und lieβ sie nieder und legte sich zu ihr. Zara lächelte ihn liebevoll an und zog ihn zu sich. Es wurde eine der schönsten Nächte ihn ihrem Leben, welche sie niemals vergessen sollten.

Als Jonas morgens aufwachte, kam ihm die vergangene Nacht wie ein Traum vor. Dann blickte er neben sich, dort lag sie, die Frau seiner Träume. Er nahm eine ihrer Locken und zwirbelte sie zwischen seinen Fingern, er blickte sie verliebt an. Plötzlich drehte sie sich halbverschlafen zu ihm um und lächelte. Jonas beugte sich über sie und gab ihr einen Gutenmorgenkuss. Ja, das hier war perfekt. Der perfekte Morgen.

Die nächsten Tage verbrachten die beiden wie im Traum. Oft lagen sie abends stundenlang auf Zara's Balkon in der Hängematte und blickten in die Sterne. Es war einfach perfekt. Auch im Alltag waren sie ein eingespieltes Team. Zara half noch ein paar Wochen im Laden aus, da sie noch nicht sofort im Kindergarten anfangen konnte. Sie sortierte dort, die Post und bediente die Kundschaft, während Jonas sich hinten im Laden um die Fotos kümmerte.Eines Tages fand Zara in der Post einen merkwürdigen Brief. Es war ein groβer brauner Umschlag, aber er war nicht an den Laden adressiert sondern an Jonas selbst und dazu stammte er noch aus Südafrika. 'Merkwürdig! Wen kennt Jonas denn in Südafrika?', fragte sie sich, und neugierig wie sie war machte sie ihn kurzerhand auf.

'Sehr geehrter Herr Linden,
Hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie für unser Team als Fotografen für die einjährige Reise durch Südafrika, ausgewählt haben. Es soll am 28. September losgehen. Falls Sie noch Interesse haben, sollten Sie sich so schnell wie möglich telefonisch bei uns melden...'

Zara konnte es nicht glauben. Jonas für ein Jahr nach Südafrika? Ihr wurde schwindelig. Wiso hatte er ihr das denn nicht schon früher gesagt?
Der Brief fiel ihr aus der Hand und landete sanft auf dem Boden. Zara lieβ sich auf die Couche fallen. Sie konnte es noch immer nicht fassen. Vielleicht war es auch ein Missverständnis versuchte sie sich einzureden.
'Schatz, kommst du bitte mal?', rief Jonas.
Zitternd stand Zara auf.
'Ja, hast du ein Gespenst gesehen?', fragte Jonas erschrocken als er sie sah, denn vor Schreck war Zara leichenblass.
'N-nein.', stotterte sie. Ihr war übel. Er konnte doch nicht für ein Jahr weggehen??'Hier ist ein Brief für dich gekommen.' Sie reichte ihn ihm mit zittrigen Händen.Jonas las ihn rasch durch und sah erstaunt auf. Damit hatte er nicht gerechnet und vor allem nicht jetzt. Das gibt's doch nicht. Zara sah ihn traurig an.
'Wirst du gehen?', fragte sie.
Er sah sie lange an.
'Ich ...ich...weiβ es nicht.', sagte er stotternd. Zara sah hin zweifelnd an. Eine einsame Träne rann ihn über die bleiche Wange. Sie nahm ihre Jacke und rannte hinaus. Sie brauchte dringend frische Luft. Sie spazierte entlang des Flusses und dachte über Südafrika nach.

Währendessen zermarterte sich auch Jonas das Hirn. 'Was soll ich bloβ tun? Südafrika war mein Traum, doch nun ist Zara da. Sie ist mein Traum und einer der wahr geworden ist.' Er lieβ sich auf die Couche fallen und rieb sich durch die Augen. 'Was soll ich bloβ tun? Am liebsten würde ich sie mitnehmen.'

Zara spazierte quer durch das Städchen, obwohl es wie aus Eimern regnete. Sie war in Gedanken vertieft. 'Ich werde ihm die Entscheidung abnhemen. Vielleicht ist es das Beste...für ihn!' Als sie vor seiner Wohnungstür stand, atmete sie noch einmal tief durch. Dann klingelte sie. Es dauerte nicht lange als er ihr die Tür öffnete. Traurig blickte er sie an.'Hi.', sagte sie fast tonlos. 'Kann ich bitte reinkommen?'
'Klar klar.', sagte er zerstreut.
Sie setzten sich ins Wohnzimmer.
'Nun, ich hab's mir überlegt. Südafrika ist bestimmt dein groβer Traum und du willst ihn bestimmt nicht aufgeben...'
Jonas wollte ihr schon ins Wort fallen.
'Bitte, lass mich ausreden. Nun...', sie atmete tief durch, denn ihr war ein wenig schwindelig, 'ich will, dass du dir deinen Traum erfüllst, und glücklich wirst...'
'Aber...'
'Ich werde hier auf dich warten, denn ich liebe dich und möchte für immer mit dir zusammen sein. Also sofern du das willst.' Sie schaute ihn scheu an.
Jonas Augen strahlten auf.
'Du willst mich wirklich auch noch in einem Jahr??', fragte er ungläubig. Er stürmte auf sie zu und hob sie freudenstrahlend hoch. 'Ich liebe dich, ich liebe dich.'
Nun kamen Zara die Tränen und sie umarmte ihn ganz fest, sog seinen Duft ein und lächelte doch noch glücklich.

Der Tag des Abschieds kam für die beiden viel zu früh. Traurig standen sie am Flughafen und sahen betreten zu Boden. Sie hatten ausgemacht, dass Zara zu Weihnachten zu ihm kam. Doch bis dahin war es noch unendlich lang. Jonas Flug wurde schon zum zweiten Mal aufgerufen.
'Du musst jetzt gehen.', flüsterte sie.
'Ich liebe dich, vergiss das bitte niemals.', sagte er.
'Nein, niemals.', versprach sie und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.Er drückte nochmals ihre Hand und ging dann schnell in Richtung Flugsteig. Zara sah ihm nach bis er ganz verschwunden war. Sie seufzte und drehte sich um. Bis Weihnachten würde sie hin nicht sehen. Doch das würde schnell gehen, versuchte sie sich zu trösten.

Jonas saβ im Flieger, er hatte gerade ein Tasse Kaffee gedrunken und blickte hinaus in die Wolken. Er vermisste sie schon. Vorallem ihr Lachen und ihre muntere Art. Er seufzte.'Zara.'

Zuhause saβ Zara und blätterte in einer Zeitschrift. Jonas war nun schon seit zwei Wochen weg. Sie vermisste ihn so sehr und bis Weihnachten war es noch so unendlich lang. Traurig blickte sie aus dem Fenster.
'Nein, Zara! Jetzt kein Trübsal blasen. Du gehst jetzt hinaus und amüsierst dich ein bisschen.', sagte sie bestimmt zu sich selbst. Sie schnappte sich ihre Jacke und wollte zu ihrer besten Freundin Eva. Gerade als sie die Tür aufmachen wollte, klingelte es. Sie riss mit Schwung die Tür auf. Fast hätte sie einen Herzanfall bekommen. Dort stand er, hier vor ihrer Tür. Ihr Jonas! Sie starrte ihn mit offenem Mund an und brachte kein Wort heraus. Er sah sie lachend an und zog sie lachend in Arme und meinte:
'Hallo Schatz!'
'W-wiso bist du hier? Du sollst doch in Südafrika sein?'
'Freust du dich denn gar nicht', er spielte ein wenig beleidigt.
'Doch doch. Natürlich. Ich bin nur so überrascht. Ist etwas passiert??'
Er fasste sie an der Hand.
'Ich weiβ jetzt, dass Südafrika mein Traum war. Doch jetzt bist du mein Traum und der ist noch tausendmal schöner. Ich bleibe hier für immer, denn ich liebe dich.'
Zara sah ihn sprachlos an. Eine Glücksträne lief ihr über die Wange. Sie umarmte ihn und dann küssten sie sich voller Leidenschaft. Zara seufzte glücklich, sie schmiegte sich an ihn.'Achja, wir sind jetzt zu dritt. Das sollte eigentlich eine Weihnachtsüberraschung werden.', lächelte sie.
Jonas sah sie verblüfft an, dann lachte er glücklich übers ganze Gesicht.
Das hier war der perfekte Traum.

hoffe sie hat euch gefallen.
lg Marie









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