Die unendliche Geschichte

Autor: Julia (2)
veröffentlicht am: 27.08.2006




Die endlose Geschichte, zieht sich weiter. Aus gründen, denen ich verfallen bin, erfahre ich nicht das wahre in unserem Dasein. Ich will dir sagen das ich dich liebe doch ich kann es nicht, ich wünsche dein Herz zu berühren, ganz tief in dir, ich wünsche, deinen Körper zu spüren, ganz nah bei dir, ich wünsche, deinem Atem zu lauschen, ganz leise für mich, ich wünsche deine Hand auf meiner Hand und deine Lippen auf meinen Lippen zu spüren. Doch aus Wünschen und Träumen kann keine Zukunft werden. Ich suche nach unserem Liebesschein, nach dem Licht aus dem wir auferstanden sind! Doch ich finde es nicht! Plötzlich fängt mein Herz an zu rennen, wohin es rennt weiß ich nicht, immer wieder kommt es an Sackgassen vorbei, es verirrt sich immer und immer und immer wieder. Es ist zu dunkel um den richtigen weg zu finden, denn unser Licht brennt nicht mehr wie damals, damals als unsere Liebe noch so unberührt war und doch so unzerstörbar schien! Meine Seele gleitet aus meinem Körper und sucht die Nähe, ... die Nähe zu dir! Doch sie findet sie nicht. Sie versucht dich sachte zu berühren doch du drehst dich um und gehst ohne zu fühlen was sie dir überbringen möchte! Mein Geist fleht den deinen an. Er fleht um Liebe, nur ein bisschen davon. Er bittet den deinen ihm seine Sehnsucht zu zeigen und nur etwas Mitleid gegenüber meinem toten herz. Doch ich fühle nichts, wo bleibt deine Antwort auf meine Fragen? Immer noch rennt mein herz und es hat Angst dich zu verlieren, nur aus Angst schlägt es noch! ... Und es hält mich am Leben! Nur aus Angst! Vollkommen alles schien vollkommen, doch jetzt ist mir alles klar ... nichts ist perfekt oder vollkommen. Alles hat seine negativen Aspekte, doch bei uns scheinen sie so unbehaglichen zu sein, wieso? Bitte sag mir wieso?Auch wenn oftmals alles schön und heil scheint weiß ich tief im inneren dass es nicht so ist wie es scheint, es tut weh wenn ich lache und wenn ich weine fühlt es sich an als würde ich sterben. Ich fühle wie ich innerlich verbrenne ... mein Blut fließt immer schneller ... mein Puls rast und meine Haut .... du küsst sie !!!! Träume ich das wieder nur oder fühle ich wirklich gerade deine heißen Lippen auf meinem Bauch. Ich versuche diese Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen, doch ich öffne meine Augen und sehe direkt in deine, ich schrecke auf! Innerlich schreie ich deinen Namen .... Aber verrate mir denn Sinn dieser schreie, does it make sense? Everything? Soll ich dich lieben oder soll ich aufhören und dich einfach nur noch durch diesen Schmerz den ich empfinde lieben - Ich werde dich nie vergessen denn diese Schmerzen werden mich ewiglich, bis an das Ende meines schäbigen Lebens, begleiten und mich täglich an unsere küsse, deine Hände und deine starken Armen erinnern. Doch eins werde ich selbst in den Tot mitnehmen, deinen Atem! Ich fühle ihn die ganze zeit mal an meinem Ohr mal in meinem Nacken! Er ist so heiß und so feucht! Ich bekomme immer noch diese Gänsehaut .... Ist unsere zeit wirklich schon gekommen um uns zu verabschieden?Jetzt ist es soweit ich brenne ich falle auf den Boden und spüre diese flammen auf meinen Wangen ... sie fließen mir das Gesicht runter ... warte ... wie kann Feuer fließen ... sind es meine Tränen die dies Gesicht verbrennen .. oh welch höllischer Schmerz. Mein Engel, befreie mich doch aus dieser Hölle, der Hölle des unendlichen Alleinseins und der ewigen Sehnsucht nach einem einzigen Gefühl. Dem Gefühl der Liebe .... dem Gefühl das ich je und je nur einem geschenkt habe! Jetzt Sitze ich in der Hölle und warte darauf aus diesen fesseln, die aus Missachtung gefertigt wurden, befreit zu werden. Ich weiß das ich warten werde, wer weiß was in der Zeit aus meinem Körper wird, vielleicht wir aus ihm eine tote und gebrauchte Leiche. Doch mein herz wird nie aufhören zu warten ebenso wie meine Seele die nähe suchen wird und mein Geist wird dich immer auch wenn auf rabiate art und Weise anflehen mich zu retten! Doch um eins möchte ich dich noch bitten, zeige meiner Liebe zu dir nicht diese Gleichgültigkeit, bitte nicht!









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