The Black wings Teil 1

Autor: White eyes
veröffentlicht am: 16.07.2006




'Ein Engel....'
'Wie kommst du auf Engel? Hör auf zu träumen und sie der Realität ins Auge. Hier sind lauter Kartons. Hilf mir beim Packen.'
Mit einem bösen Blick schaute Kaya ihrer Zwillingsschwester Riku hinterher ,und gingnervös an der verträumten Ricku vorbei.
Viel Zeit verging bis zu dem Moment als die Familie Yamashite ihr neues Haus eingerichtet hatte.
Müde ließen sich Kaya und Riku auf ihre Betten zwischen den Kartons fallen. Rikus Blick wanderte zum Fenster hin,
und ihr Augenlicht fing sanft den auf die Erde fallenden Schnee auf.
'Du Kaya...ich hab wirklich einen Engel gesehen.' Murmelte sie verträumt in die Ecke.Kaya atmete aus, dann schloss sie ihre Augen und legte ihre Hand auf ihren Bauch.'So was wie Engel gibt es doch nicht...'
Antwortete sie etwas zögernd. Hastig und etwas wütend setzte sich Riku auf.
'Hast du jemals einen Engel gesehen?'
Kayas Pupillen wurden vor Schreck groß ,und als sie zur Besinnung kam, drehte sie ihrer Schwester den Rücken zu.
'nein...Habe ich nicht...aber ich weiss es..'
'Du weisst gar nichts.!', unterbrah Riku die andere ,während sie dich wieder auf ihr bett fallen ließ.
'Ich weiss das es ein Engel war...ich hab doch seine schwarzen Flügel gesehen....'
'Seit wann haben Engel schwarze Flügel?
Oder bist du kurz davor zu krepieren? hm?'
Leicht wütend wickelte sich Riku in die Decke.
'Ah lass mich doch...Machst dich ja eh nur über mich lustig...'
'Ich mache mich nicht lustig ,ich öffne dir nur die Augen!'
' Ah ja. Du verklebst sie dir dabei...'
' Riku?'
'ja?'
'Halt die Klappe und schlaf.'
'Ja ja. Ich hab dich auch lieb..'

+++Die Person+++

'Ah so ein Mist!!!! Ich komme zu spät zur Schule!!'
Im Mantelgewickelt und die Schultasche in der Hand haltend, rannte Riku schnell aus dem Haus in Richtung Bushaltestelle.
Doch auch da verpasste sie den Bus.
Hysterisch wedelte sie mit den Armen herum und fing an zu rennen.
Die Strassen waren glatt und ehe sie sich versah rutschte sie aus und fiel unsanft mit dem Hintern auf den Boden.
'Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuutsch.'
Eine Träne entwich ihren Augen und als sie versuchte voller Kraft sich zu erheben ,half es nichts.
'Mist mist mist mist..!!!'
doch in diesem Moment hielt jemand ihr seine Hand vor.
Ohne auch nur die Person an zu schauen ,griff sie nach der Hilde und streckte sich.
'Danke und nun entschuldigen Sie! Ich muss zur Schule.'
Der Bus kam und beide stiegen schnell hinein.
Vor dem Penthaus angekommen, welcher sich in der Nähe der Schule befand, stiegen sie aus dem Bus.
Nicht ein Wort hatten sie gewechselt.
Doch dies scherte Riku nicht besonders. Ihr einziger Gedanke war nur noch:
Wie soll sie das Schulgelände betreten ,wenn da doch der alte, dicke Sportlehrer und Henker nur noch auf sie wartete?
Nein, sie musste sich was einfallen lassen. Bei minus 10 Grad zwanzig Minuten Liegestütze zu machen war nicht gerade ihr Ding.
Immer noch folgte ihr der Retter von eben.
'Ähm. Kann ich dir so zufällig helfen?'
Keine Antwort kam, doch dann lächelte er sie nur sanft an.
'Ich glaube eher ich muss dir helfen.'
'Nein!', - empört. 'Wie kommst du denn auf solch eine Idee???'
'Na ja. Du kommst zu spät zum Unterricht, der alte Yamagushi wartete nur noch darauf eine Schülerin mehr in seinem Strafclub zu bekommen und du musst nun wohl oder übelst über diese mauer klettern.'
Er zeigte mit dem Zeigefinger auf die 2 Meter hohe Ziegelmauer.
'Ertappt. Aber du bist doch auch nicht anders dran?!'
Gab sie zurück.
'Hm.. Nein. Stimmt.'
Langsam kletterte er die Mauer hinauf, dann setzt e er sich hin und sah nach Unten.
Vergebens versuchte Riku zu ihm auf die mauer zu kommen.
Er lächelte sie wieder an, schmiss seine Tasche auf die andere Seite, sprang runter zu Riku und hob sich hoch .
Dann kletterte er ihr nach ,danach saßen sie nur eine Weile.
Eine schwarze Feder berührte die Schneebedeckte Mauer.
'Oh.' Entkam ihr.
'Was ist das?', fragte er.
'Eine Feder? Aber im Winter gibt es doch keine Vögel?'
'Hm..', er dachte kurz nach.
'Vielleicht ein Engel?'
Dann drehte er sich um und sprang von der Mauer hinab.

Fortsetzung folgt









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