Nachhilfe mit Liebe - Teil 4

Autor: story-girl
veröffentlicht am: 04.02.2014


Dieser Teil wird etwas kurz werden, gehört aber auch zur Geschichte dazu.
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Es war ein kleiner Raum. In der Mitte stand nur ein Tisch und an der einen Seite saß auf einem Stuhl ein Mann. Die einzige Glühbirne, welche genau über dem Tisch hing, erhellte diesen Raum nur schwach.
Der Mann am Tisch stütze die Ellenbogen auf der Tischplatte ab und bedeckte mit beiden Händen sein Gesicht. Obwohl sein Gesicht fast bedeckt war, konnte der andere Mann, welcher in den Raum trat, die Blässe sehen. "Mr. Wilson!" rief der Mann. Er war klein dick und trug zu seinen schwarzen Hosen ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte. Sein Jackett hatte er nur über seine Schulter geworfen. "Was ist los?" fragte er und setzte sich dem anderen Mann gegenüber. "Ich find ihn einfach nicht." stöhnte dieser. "Aber wir suchen doch. So schnell geht das doch nicht." meinte der Dicke, mit Namen Mr. Brown. "Wir arbeiten bei der CIA. Obwohl es nicht ganz unsere Aufgabe ist Leute zu suchen oder gar spionieren. Aber ich muss ihn finden, bevor es zu spät ist." sagte er leise und legte seinen Kopf auf den Tisch. "Du meine Güte!" rief da Mr. Brown und rannte plötzlich weg. "Rufen Sie sofort Dr. Johnson!" schrie er in den Gang hinein.
Kurze Zeit später, kam tatsächlich ein Arzt. "Er muss sofort ene Infusion bekommen." sagte er nur und ging in einen anderen Raum um die Liege vorzubereiten.
Mr. Wilson lag auf der Liege. Langsam und gleichmäßig tropfte die Infusionslösung in seinen Körper. "Wo ist er?" flüsterte er. "Wo? Ich muss ihn finden?" Immer und immer wieder wiederholte er die gleiche Fragen.
"Mr Brown." wandte sich der Arzt an den Mann. "Finden Sie ihn gefälligst! Wenn Sie natürlich möchten, dass Ihr Chef noch etwas länger lebt. Denn, je länger er mit diesen Gedanken beschäftigt ist, desto mehr macht es sich auf seine Gesundheit aus." "Ich suche ja schon, aber bis jetzt habe ich wirklich nichts gefunden." "Dann strengen Sie sich gefälligst mehr an!" Der Arzt wollte gar nicht hart und ärgerlich klingen, aber der Dicke zog erschreckt den Kopf ein und verschwand.





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