When the nightingale calls you...

Autor: Krümmel und Lave
veröffentlicht am: 19.07.2013


Hallo allesamt! Dies hier ist die erste Partnergeschichte von Das Krümmelmonster und Lave. Wir wünschen euch viel Spaß und würden uns über euer Feedback freuen.
LG,
Krümmel und Lave

Kai

Er schlenderte gemütlich durch die Schule, lief zu seinem Fach. Einmal klopfte er drauf, schon öffnete sich die Tür von selbst. Irgendwann mal hatte er sich mit einem Kumpel von ihm geprügelt und dabei war seine Faust gegen die Tür anstatt in seinem Gesicht gelandet. Und Thomson, sein damaliger Freund, war nicht gerade schmächtig gewesen. Seufzend legte er seine Bücher in den Schrank und schmiss die klappernde Tür zu.
„Kaaaai“, hörte er eine schrille Stimme hinter ihm und ein Seufzen drang erneut aus seiner Kehle. Er drehte sich zu Kim um, lehnte sich an die Fächer, hob fragend die Augenbrauen. Er hatte kein bisschen Interesse an diesem Mädchen und doch nervte sie ihn immer.
„Darf ich ein Foto für die Schülerzeitung machen?“, fragte Kim. Er bezweifelte, dass das Foto für die Schülerzeitung gedacht war. Wohl eher Desktop Hintergrund.
„Nein“, sagte er ehrlich, drehte sich um, schnappte nach seinem Rucksack und drängte sich an den Schülern vorbei.
„Warte… Bitte“, erneut seufzte er, ging einfach weiter und lauschte ein paar Gesprächen. „Komm schon, 20$ für 1 Liter Blut“, er musste leise lachen, sah die zwei Mädchen an. Diese Gespräche waren normal an diesem Internat, schließlich war es kein normales, langweiliges Internat, sondern eins für waschechte Wesen.
Alles Hochgeheim und versteckt im Wald. Weit weg von den Menschen.

Er stieg die Treppen auf, ging den Gang entlang und ging in sein Zimmer. Dort schmiss er seinen Rucksack auf das Bett, dann ließ er sich selbst fallen. Er starrte eine Weile seine nicht wirklich interessante Decke an, dann beschloss er in den Wald zu gehen, der an dem Internat angrenzte. Er schnappte seine Gitarre und ging los. Er lief die Treppe hinunter, als er plötzlich gegen jemand stoß.
Er trat einen Schritt nach hinten, musterte das Mädchen vor sich und wollte seufzend seinen Weg fortsetzten.

Lilith

Ich schlenderte mit meiner besten Freundin, Amena, gelassen durch die Gänge und quatschte ein wenig mit ihr. Ok, ich musste zugeben dass eher sie sprach denn ich war mucks mäuschen still an diesem Tag. Ich wusste nicht wieso. Schon als ich aufgewacht war, hatte ich so ein komisches Gefühl im Bauch, dass mich erschaudern ließ. Es blieb den ganzen Tag so.
Als wir an zwei Mädchen vorbeigingen, hörte ich wie die eine leise zu der anderen sagte: ‚‚Hast du das schon gehört? Damian ist verschwunden!‘‘. Ihr müsst wissen dass seit einer begrenzten Zeit Mitschüler verschwanden. Meistens waren es Vampire, Engel, Gestaltenwandler und Dämone um die 15 bis 17 Jahre. ‚‚Und Eric auch…‘‘. Es ließ mich regelrecht erschaudern. Wie versteinert blieb ich stehen und sah erschrocken auf die Mädchen die sofort zusammen zuckten und schnell verschwanden. Eric war ein Familienmitglied. Mein Bruder hatte ihn zu einem Vampir gemacht als er im Sterbebett lag und ihn gebeten, ja sogar gebettelt hatte, ihn zu verwandeln. Mein Bruder hatte es getan. Und nun? Nun war er verschwunden… Wahrscheinlich sogar für immer. Dabei hatte ich mich sogut mit ich verstanden.
Meine Augen wichen den Blicken aus, die auf mir ruhten und ich verschloss mich. Amena hatte es sicherlich nicht gehört, denn sie sah mich nur verwirrt an und folgte mir nicht als ich die Treppen hinaufstürmte, einen wütenden Gesichtsausdruck drauf hatte. Wer auch immer Eric etwas angetan hatte, ich würde es herausfinden und Rache ausüben. Immerhin war es nun persöhnlich geworden und ich hatte nicht vor das einfach auf sich sitzen zu lassen. Sicher nicht.

Da ich zu sehr damit beschäftigt war, wütend auf den Boden zu schauen und die Treppe hoch zu stampfen, bemerkte ich diesen Jungen nicht in den ich sogleich dagegen prallte und fast mein Gleichgewicht verloren hätte. Ich sah wie er mich musterte und starrte ihn wütend an. ‚‚Kannst du nicht mal aufpassen?!‘‘, fuhr ich ihn wütend an, dabei war das gar nicht meine Art mit anderen umzugehen doch momentan war ich einfach nur wütend…





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