Platz frei für die Liebe - Teil 5

Autor: snoopy
veröffentlicht am: 29.07.2013


Fünftes Kapitel

Noch eine Sache die ich erklären sollte damit keine Missverständnisse aufkommen: Leon ist mein Onkel.Deshalb nennt er mich Süße und nimmt mich in den Arm. Ich grinse und berichte ihm von meinen Tag. Er lacht und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Süße was machst du an deinem Geburtstag?" fragt er und schaut mich an.,,Ähm sorry Leon aber da bin ich nicht da. Ich hab in den Sommerferien Geburtstag und da bin ich im KIEZ.Ich feiere jedes Jahr dort, mit meinen Freunden und mit den Kindern." kläre ich ihn lächelnd auf. Er grinst mich an und meint dann,,Nagut lass uns mit deiner Fahrprüfung anfangen, aber ich weiß jetzt schon das du dein bestes gibst." Wir gehen also nach draußen und fahren dann los.Ich geb wie immer mein Bestes und Leon sagt die ganze Zeit kein einziges Wort. Wir kommen eine halbe Stunde später bei der Fahrschule an und gehen in den Vorraum. ,,Süße du hast bestanden. Hier ist dein Führerschein. Ich bin so stolz auf dich!" Er umarmt mich und mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich verabschiede und bedanke mich, dann lauf ich zu meinem Frahrrad und radle nach hause. Am liebsten würde ich Chelsie anrufen um es ihr zu erzählen, aber dann fällt mir ein das sie ja heute ihr Date mit Kyle hat. Nachdem ich zu Hause angekommen bin gehe ich auf mein Zimmer. Im bett liegend denke ich darüber nach was Chelsie und Luke mir am Montag gesagt haben. >> Ist es wirklich so seltsam das ich noch nie einen Freund hatte geschweige denn einen Jungen geküsst habe? Bin ich deshalb unnormal? Habe ich dadurch etwa so viel verpasst? Ich mein es ist doch nur ein Kuss oder?<< Dann schweifen meine Gedanken weiter zu Julian >>Mit Julian ist es ganz anders als mit Luke, aber warum? Ist es weil ich Luke schon so lange kenne? Warum bin ich so aufgeregt wenn Julian anruft? Wieso kribbelt es überall wenn ich seine Stimme höre? Bin ich in Julian verliebt? Vielleicht.<< Mein Handy klingelt und ich geh ran ohne aufs Display zu schauen. ,,Ja?" frage ich zögernd. ,,Hey Maus wie ist deine Fahrprüfung gelaufen?" Es ist Dad, er ruft aus der Praxis an.,,Super Daddy Ich hab bestanden. Leon sagt ich hätte keine Fehler gehabt und dass er sehr stolz auf mich ist. Ich hab ihn auch gleich bekommen. Du Daddy darf Julian vom Freitag bis Sonntag bei uns schlafen?" frage ich ihn. ,,Wo soll er denn schlafen? Wir haben doch gar kein Gästezimmer!" fragt er daraufhin. ,,Mein Zimmer ist doch groß genug und ich hab dort eine Schlafcouch. Ich meine wir sind Freunde da passiert doch nix und Luke hat ja auch schon öfter bei mir geschlafen." erinnere ich ihn. ,,Von mir hast du das Ja aber ich rede noch mit deiner Mutter und sag dir dann bescheid okay?" ,,Danke Daddy du bist der Beste." Wir verabschieden uns und legen auf. Ich bin wieder total in Gedanken versunken und muss dann wohl eingeschlafen sein, denn als ich wach werde geht mein Wecker. Ich schaue auf mein Handy und bemerke das ich eine SMS von Dad bekommen hab. Er schreibt das Mom nichts dagegen hat dass Julian bei uns übernachtet und dass sie stolz auf mich ist ,weil ich den Führerschein bekommen hab. Ich gehe duschen und ziehmich an, dann geh ich frühstücken. Mom sitzt auch schon am Tisch aber Daddy schläft noch. ,,Guten Morgen meine Süße. Hast du gut geschlafen?" fragt sie und stellt mir eine Tasse Kaffee hin.,,Ja super und Du? Danke das du auch zugestimmt hast." Meine Mutter lächelt mich an ,,Keine Ursache Spätzchen. Ich hab einigermaßen gut geschlafen." Ich umarme meine Mutter und mach meine Sachen fertig, denn ich muss zur Schule. Ich schwing mich auf mein Rad und radle zur Schule. Diesmal ist Luke schon vor den anderen da und erwartet mich vor der Schule. ,,Guten Morgen Vanessa. Gut geschlafen?" fragt er mich lächelnd, nimmt mich in den Arm und küsst mich auf die Wange. ,,Klar wie immer halt und Du?" frage ich zurück und grinse ihn an. ,,Naja es war sehr warm und laut, aber geschlafen hab ich schon ganz gut." Er lächelt und wir warten zusammen auf die anderen. Chelsie und Kyle kommen Hand-in-Hand zur Schule und sehen sich verliebt in die Augen. >> Yes endlich hat das ein Ende! Vielleicht lässt sie mich jetzt endlich in Ruhe!<< denke ich und freue mich für die beiden. Luke und ich beschlißen durch einen Blick die beiden nicht weiter zu nerven und ziehen uns heimlich zurück damit die beiden noch ein bisschen Freiraum haben. Im Unterricht sitzt Chelsie neben mir und wir unterhalten uns.,,Kyle und ich haben zusammen beschlossen dass wir am Samstag zu dem Spiel kommen und uns abends dann eventuell alle im TEKKEN zu treffen. Das heißt wenn ihr alle Lust dazu habt, also auch Julian." meint Chelie und ich sehe ihren funkelnden Blick. ,,Du führst doch was im Schilde? Aber okay ich rede mit Julian ob er mitkommt aber Luke und ich sind auf jeden Fall dabei. Wir lassen uns doch keine Party entgehen kennst uns doch!" Chelsie grinst verschlagen und nickt nur kurz. In der Pause bequatschen wir das ganze mit Luke. Heute ist Donnerstag das heißt wir haben heute um eins Schluss und bis dahin haben wir nur noch Mathe und Hauswirtschaft. Die Zeit zieht sich ewig hin ,aber dann ist es endlich um eins und wir dürfen nach Hause gehen. Ich gehe nach Hause und bemerke das ein Zettel am Kühlschrank hängt. Meine Mutter bittet darum das ich Dad das Essen vorbeibringe, denn er hat es vergessen. Ich schnapp mir Dads Essen aus dem Kühlschrank und mach mich mit dem Fahrrad auf den Weg in die Klinik in der mein Dad arbeitet. An der Rezeption steht Sabine. Sie kennt mich schon seit ich noch klein war und weiß daher wer ich bin. Ich gehe auf Sabine zu und frag sie locker,,Hey Bine wo ist denn mein Dad?" Sie schaut mich lächelnd an und meint dann ,,Hey Nessie dein Vater ist in seinem Büro. Du kannst gleich rein es ist gerade keiner drin." ,,Danke Bine!"erkläre ich und gehe in das Büro meines Vaters. ,,Hallo meine Süße. Was hat du denn da?" fragt Dad und schaut mich fragend an. ,,Dein Mittagessen ,Dad. Du hast es zu Hause vergessen und Mom hatte eine Notiz hinterlassen dass ich es dir doch bitte vorbeibringen soll." ,,Danke Spätzchen. kommst du bitte mal kurz mit ich möchte dich um einen Gefallen bitten." fragt er und ich sehe an seinem Blick, dass es sehr wichtig ist. Also folge ich ihm in ein Patientenzimmer. In dem Zimmer liegt ein kleiner Junge. Dad nimmt mich zur Seite und flüstert:,,Der Junge wird in zwei Stunden operiert und bis jetzt kam keiner seiner familienangehörigen. Er ist ganz allein und hat gerade niemanden. wenn du gerade Zeit hast könntest du dich vielleicht ein bisschen um ihn kümmern?" Ich schaue mir den Jungen an und er tut mir sehr leid. ,,Klar Dad ich kümmere mich um den Jungen." Dad verlässt den Raum und ich guck mich in den Zimmer um. Es sieht ganz schön langweilig aus hier drin. Ich verlasse kurz das Zimmer um im Kiosk ein kleines Märchenbuch und einen Plüschbären zu holen.danach gehe ich wieder in das Zimmer des kleinen Jungen. Seine Augen leuchten auf als er mich mit dem Buch und dem Teddy sieht.






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