Küss mich, Idiot! - Teil 10

Autor: MusicJunkie91 & yuna151
veröffentlicht am: 15.08.2013


"Erpressen lasse ich mich ganz sicher niemals von einer Frau, Abigail", meinte er nun richtig kühl und sah sie an. "Jetzt weiß ich wieder, warum ich nie was Festes wollte. Man wird verwundbar..." Er drehte sich rum und ging einen Schritt raus. "Wenn du doch noch mitkommen willst, werde ich bis kurz nach acht auf dich draußen warten. Wenn nicht, fahr ich alleine und werde auch so Spaß haben."
Dann ging er endgültig.
Abigail sah ihm verbissen nach. Ganz sicher würde sie nicht mitgehen... wozu auch? Um diesen sengenden Schmerz der Eifersucht zu verspüren, wenn immer er mit Elisa sprach oder sie gar anschaute?
Außerdem hatte sie kein Kleid.
Und sie würde...
Ach verflucht! Sie liebte ihn und sie würde perfekt aussehen, sodass er nur Augen für sie haben würde!
Pünktlich um acht war Damon fertig und ging nach draußen. Seinen Wagen hatte er schon vor dem Duschen vorgefahren und lehnte sich nun entspannt dagegen. Sie würde ganz sicher mitkommen!
Immer wieder schaute Damon auf die Uhr und wurde langsam wieder wütend. Wenn sie ihn wirklich versetzte, war´s das definitiv!

Zum Glück hatte Gerda das Kleid entgegen genommen und es saß perfekt. Es zeigte viel von ihrem Dekolletee, der Rücken war größtenteils frei. Aber es wirkte kein bisschen nuttig, es sah sexy, aber dennoch elegant aus. Es ging bis zum Boden, womit ihr Gips verdeckt war und sie entschied auf die Krücken zu verzichten. Auch geschminkt war sie perfekt.
Leider dauerte etwas länger die Treppe herunter zu gehen.
Schließlich kam sie unten an, ging raus und setzte sich ohne ihn auch nur anzuschauen in das Auto.
Innerlich grinste er, Äußerlich blieb er gelassen und setzte sich ebenfalls rein. Ohne sich an zu schnallen fuhr er auch schon los. Die Fahrt über schwiegen beide.
Als sie ankamen, stieg Abigail sofort aus, flüsterte vorher aber noch:
"Schaut sie dich einmal mit einem Blick an, der mir nicht gefällt, kratz ich ihr die Augen aus."
Er grinste nun.
"Von mir aus. Sie ist mir egal..."
Er steig ebenfalls aus und ergriff sofort ihre Taille als er neben ihr stand. Gemeinsam gingen sie rein. Seine Berührung brannte auf ihrer Haut, aber wieder sagte sie kein Wort.
Freundlich wurden sie begrüßt und Damon stellte sie als seine Freundin vor. Der alte Mann, Elisas Vater, musterte sie lächelnd und nickte dann.
"Wirklich eine gute Wahl, mein Lieber."
Innerlich kochte Abigail vor Wut. Freundin. Als ob! Er hatte sie bisher nicht einmal angesehen. Damon plauderte ein wenig mit ihm und hielt Abigail fest an sich gedrückt. Auch als Elisa kam und ihn mit einen Kuss auf die Wange begrüßte, verhielt er sich so. Doch Elisa würdigte die Andere nur einen kurzen abfälligen Blick und widmete sich dann voll und ganz dem Flirten mit Damon.

Sobald Abigail dieses... Weibsstück sah, wurde sie wütend und je länger diese Tusse mit Damon - ihrem Mann! - flirtete, desto mehr staute sich die Wut in ihr. Nach etwa einer halben Stunde begann sie sogar zu beben.
Damon registrierte es mit einiger Genugtuung. Endlich hatte er sie wirklich soweit... Aber noch immer fühlte es sich nicht besser an...
"Ach, Damon mein Lieber", zwitscherte Elisa nun und sah Abigail dabei an. "Vater hat mir ein altes Foto von dir aus der Schulzeit gezeigt. Ich habe es grade zufällig bei mir."
Auch dazu sagte die Dunkelhaarige nichts. Ruhig wartete sie ab, bis sie der Nutte ihre Extensions ausreißen konnte. Damon seinerseits verkrampfte sich etwas.
"Es wäre wirklich nett, wenn du dieses Foto einfach vernichten würdest. Vergangenheit ist Vergangenheit. Und somit gehört sie nicht hierher", erwiderte er eisig.
"Damon, ich muss zur Toilette", funkte sie endlich dazwischen.
Er nickte und nahm ihre Hand.
"Ich zeige dir wo es ist...." Dann sah er kurz zu Elisa. "Entschuldige uns bitte."
Ohne noch etwas zu sagen, drehte er sich mit Abby um und ging in den Flur. Schweigend humpelte sie mit ihm und wünschte sich, sie wäre nicht so dumm gewesen mit herzukommen.
Vor einer schwarzen Tür mit goldenem Griff blieb er stehen und öffnete diese. Er ging gemeinsam mit Abigail rein, schloss die Tür ab und lehnte sich dagegen.
"Willst du mir jetzt zuschauen oder wie?", fragte sie kühl.
"Gehen und dich ihren Lügen aussetzen werde ich sicherlich nicht."
Entschlossen sah er zur Seite und schloss die Augen.
"Sorry, aber ich hab keine Ahnung wovon du sprichst."
"Brauchst du auch nicht zu wissen", meinte er nur kühl und verschränkte die Arme vor der Brust
Abigail lächelte kühl.
"Und da wären wir wieder. Brauche ich nicht zu wissen. Natürlich brauche ich das nicht, immerhin bin ich nur eine Sexpuppe, die gedacht hat, sie würde dem schwerreichen Damon, der wirklich jede bekommen kann, etwas bedeuten. Wie konnte ich nur so dumm sein..."
Damon sah nun doch wieder zu ihr.
"Jetzt machst du dich aber wirklich lächerlich Abigail. Wenn du mir nichts bedeuten würdest, wärst du nicht an meiner Seite hier. Und schon gar nicht als meine Freundin. Ich würde dich auch ganz anders behandeln. Und eine Sexpuppe bist du schon mal gar nicht."
"Irgendwas ist mit dir los, aber du vertraust mir nicht genug es zu erzählen und das tut verdammt weh", murmelte sie.
Wenn sie wüsste, was es genau war, dann würde es ihr sicherlich noch viel mehr weh tun... In diesem Moment beschloss Damon es ihr niemals zu sagen und für immer ein Geheimnis daraus zu machen...
"Du weißt genau, dass ich es nicht so mit Worten und Gefühlen habe."
Abigail seufzte und sah ihn müde an.
"Ich mag nicht mehr streiten."
"Ich habe nicht damit angefangen", meinte er nur schulterzuckend und sah sie eindringlich an.
Dann wandte er den Blick abermals ab. Er konnte ihr nicht mal in die Augen schauen...
"Lass mich bitte allein. Ich muss wirklich."
Damon seufzte und ging dann tatsächlich raus.
"Aber beeil´ dich!", meinte er noch, ehe er die Tür von außen schloss.
Ach, wollte er jetzt auch noch über ihre Toilettenzeiten bestimmen? Sie ließ sich extra viel Zeit. In dieser Zeit hatte sich natürlich wieder Elisa zu ihm gesellt, mit ihrem Vater allerdings. Die beiden Männer redeten übers Geschäft und Elisa stand sehr dicht neben Damon.
Eine halbe Stunde später verließ Abigail das Bad und blieb stumm stehen, als sie die drei Personen sah.
Warum eigentlich sollte sie die ganze Zeit bei ihm stehen? Sie konnte doch wohl auch Kontakte knüpfen... schwerfällig lief sie los, entfernte sich von denen, warf aber immer mal wieder Blicke hin.
Damon sah ihr nur sehr kurz hinterher.
Die Leute begegneten ihr mit feindseligen Blicken und so lief sie einfach nur in den großen Garten, wo sie sich weit ab auf einer Gartenbank niederließ.
Nach einer Weile machte sich Damon schon ein wenig Sorgen, dachte allerdings nicht daran, ihr hinterher zu gehen. Doch plötzlich war Elisa auch nicht mehr zu sehen und seine Gedanken überschlugen sich. Hoffentlich waren die beiden nicht allein.
Doch genau dies geschah...
Elisa hatte gesehen wie Abigail nach draußen gegangen war und ging ihr nun nach. In der Hand hielt sie das Foto, welches Damon von früher zeigte. Ungefähr zu der Zeit, wo Damon und Abby sich das erste Mal kennengelernt hatten.
"Es ist wirklich schön hier draußen", flötete Elisa, nachdem sie die andere endlich gefunden hatte.
Ohne zu fragen setzte sie sich daneben.
"Hier kann man zumindest Leuten entkommen, die man nicht sehen will", erwiderte sie kühl.
"Oh, wie bissig du doch sein kannst. Ich habe ja echt keine Ahnung, was Damon an dir so toll findet. Du hast ´nen fetten Arsch und hast keine Ahnung wie man sich in unseren Kreisen bewegen muss." Elisa legte das Foto neben sich. "Aber so wie Damon früher aussah, wundert es mich nicht, dass er sich nun mit solchen Pöbel rum schlägt."
Abigails Augen funkelten wütend.
"Komm mal runter, Schlampe. Als könntest du irgendwas anderes als dümmlich lächelnd in der Gegend rumzustehen. Vermutlich weißt du nicht mal, wie man "Pöbel" buchstabiert." Sie stand auf. "Und glaub mir, ich seh´ um einiges besser aus als du."
Doch in ihrem Kopf ratterte es. Was meinte Elisa damit? Wie Damon früher aussah? Das Foto sah sie gar nicht, zu sehr war sie gefangen in ihrer Wut.
Auch Elisa stand auf drückte Abigail direkt das Foto an die Brust.
"Schau dir deinen ach so tollen Damon mal genau an!" Dann stolzierte sie davon.
Obwohl sie es nicht wollte, sah Abigail sich das Foto an.
Ihr Herz setzte für einige Sekunden lang aus.
Was... wie war das...
Sie konnte den Blick nicht von dem Bild abwenden.
Das war nur ein Scherz. Das musste ein Scherz sein.

Damon derweil machte sich so langsam auf die Suche. Als er Elisa wieder rein kommen sah, und wie sie selbstgefällig grinste, hatte er ein ungutes Gefühl.
Damon lief schnell in den Garten hinaus, sah sich um und fand sie bald. Mit großen Schritten war er bei ihr.
"Abigail? Alles in Ordnung?"
Sie hob den Blick und sah ihn ausdruckslos an. Dann warf sie ihm das Foto vor die Füße und wandte sich ab. Er hob das Foto auf und erstarrte. Woher hatte sie das? Von Elisa?
"Abby..."
Sie zeigte ihm einfach über ihre Schulter hinweg den Mittelfinger und ging langsam weiter.
"Warte doch mal."
Er ging ihr nach und legte eine Hand auf ihre Schulter.
"Ich habe mich seit der Highschool äußerlich rein gar nicht verändert", flüsterte sie.
"Und warum ist das jetzt von Belang?"
"Als du bei mir warst, in der Wohnung, hab ich dir erzählt, dass ich dich früher immer gemobbt habe. Dass ich mich bei dir entschuldigen will. Aber du hast dich mir nicht zu erkennen gegeben. Ich frage mich warum?"
"Warum hätte ich das auch tun sollen? Es ist nicht von Interesse, ob du dich entschuldigen willst oder nicht. Was du getan hast, kannst du nicht mehr rückgängig machen."
Damon klang zutiefst verbittert.
"Und dennoch beginnst du eine Beziehung mit mir?"
"Du liebst mich", erwiderte er schlicht und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. "Glaubst du tatsächlich, dass ich es lange mit dir ausgehalten hätte?"
Irgendwie lief es ganz anders, als er es sich vorgestellt hatte. Hatte er sich nicht grade noch geschworen, dass er seine Rache aufgibt?
Abigails gesamter Körper verkrampfte sich - und ihr Herz auch.
"Und diesen Moment gerade genießt du gerade, hm?"
Er schüttelte aufrichtig den Kopf. "Eigentlich war es so geplant, aber es will nicht..."
"Es war geplant? Was genau?"
"Du solltest dich in mich verlieben und dann hätte ich dich von mir gestoßen und dir alles genommen!"
Abigail nickte und ging dann weiter.
"Aber jetzt ist es nicht mehr so!", rief er ihr hinterher.
Sie lachte.
"Klar!"
Mit blitzenden Augen drehte sie sich um.
"Weißt du was? Ich glaube, du hast es genau so geplant, wie es gerade läuft! Du wusstest, dass ich auf jeden Fall mitkommen würde, weil ich dich nicht allein zu ihr lassen würde. Du wusstest, dass sie deine Vergangenheit kennt. Du wusstest, dass sie dich immer noch will und mich darum verjagen möchte. Weißt du was, Damon? Fick dich. Mich siehst du nie wieder."
Nein, das hatte er eben NICHT!
"Abigail, das ist doch Schwachsinn. Ja, es stimmt das ich es von Anfang an geplant hatte, mich an dir zu rächen. Aber mittlerweile weiß ich, dass du nicht mehr so bist wie früher! Und ich habe meinen Plan aufgegeben!"
"Lügner!"
Sie holte aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
Er hatte es hingekommen, ohne sich nur zu ducken. Dabei wäre es ein leichtes für ihn gewesen. Damon war der Meinung, dass er es wirklich verdient hatte. Aber sie durfte einfach nicht gehen.
Nicht jetzt, nicht so!
"Es ist die Wahrheit."
"Als ob ich noch ein Wort glauben würde, das aus deinem dreckigen Mund kommt!"
So schnell sie konnte ging sie weiter und versuchte nicht loszuheulen. So ein....
Mit wenigen Schritten war er bei ihr und langte nach ihren Arm. Als er ihn zu fassen bekam, drehte er Abigail zu sich rum.
"Wenn ich meinen Plan weiter verfolgt hätte, hätte ich dich vor allen hier lächerlich gemacht!"
So langsam wusste er auch nicht mehr weiter. Klar hatte er die Schuld hier dran, aber so verweichlicht war er ja nun auch nicht. Und dass er einer Frau hinterher lief, grenzte eh schon an ein Wunder.
Abigails Blick war kühl, als sie ihn ansah.
"Dann mach das doch. Los. Ich will dir ja nicht deinen Triumph verwehren."
Es reichte ihm wirklich.
"Ich sagte: hätte! Und dass ich es gar nicht mehr will! Hörst du eigentlich nie zu?"
"Dir? Sicherlich nicht!"
Sie befreite sich aus seinem Griff und lief weiter.
"Wenn du jetzt gehst, Abigail, brauchst du mir nie wieder über den Weg laufen!", rief er ihr nach und ballte die Hände zu Fäusten.
Als Antwort zeigte sie ihm lediglich den Mittelfinger.
Damon schäumte regelrecht vor Wut und musste stark an sich halten, ihr nicht nach zu gehen und sie mit sich zu zehren. Was wollte sie denn noch? Er hatte doch ehrlich alles zugegeben. Und es stimmte was er gesagt hatte. Hätte er seinen Plan weiter ausführen wollen, hätte er sie tatsächlich hier vor allen lächerlich gemacht. Aber das hatte er ja eben nicht. War das nicht Beweis genug?

Sie kämpfte sich durch die Leute auf der Party und fühlte sich furchtbar verloren.
Es dauerte Ewigkeiten, bis das Taxi, was sie bestellt hatte, vorfuhr. Erst, als sie dann einige Straßen von der Party entfernt waren, begann sie zu weinen.
Der Tränenstrom versiegte auch nicht, als sie schließlich in die Villa stolperte. Dort ging sie sofort auf ihr Zimmer und warf das Kleid von sich, zog sich stattdessen einfach die Sportkleidung an, die sie sich selbst gekauft hatte, nahm ihre Handtasche, ihre Krücken und ging wieder hinunter. Den Taxifahrer hatte sie gebeten zu warten. Bald darauf war sie am Flughafen. Sie kaufte sich ein Ticket, aber es ging erst am nächsten Tag ein Flug, so setzte sie sich in die nächste Bar und begann zu trinken.

Damon ging wieder hinein und von da an trank er ohne Unterlass. Irgendwann, es waren gewiss drei oder vier Stunden vergangen, wollte er nur noch dort weg So setzte er sich in sein Auto, ohne vorher jemanden Bescheid gegeben zu haben, und raste los. Immer wieder geriet er ins Schlängeln, da er wirklich zu viel getrunken hatte.
Damon achtete nicht auf die Straße, da er mit seinen Gedanken nur bei Abigail war. Irgendwie tat es weh, dass er sie nie wieder sehen würde... Ja, er liebte sie... So in Gedanken versunken bemerkte er auch nicht den Laster, der viel zu schnell fuhr und in den er nun rein raste! Alles um ihm herum wurde schwarz...
Der Lkw-Fahrer stand zwar unter Schock, war aber dennoch in der Lage einen Krankenwagen zu rufen. Es dauerte eine ganze Weile bis der Notarzt eintraf und man ihn in das nächste Krankenhaus brachte. Sofort wurde eine Not-OP durch geführt.
Es vergingen etliche Stunden, in denen zahlreiche Ärzte um Damons Überleben kämpfen. Dabei schätzten sie seine Chance eher gering ein. Doch endlich hatten sie es geschafft, dass er stabil war. Nach weiteren 3 Stunden wurde er auf die Intensivstation gebracht, wo er im Koma lag. Man informierte Gerda darüber, die versprach alles weitere zu regeln. Auch seinen Vater an zu rufen.

Abigail wurde von einem Kerl angesprochen. Ihr war alles egal, auch, dass er sie auf sein Hotelzimmer mitnahm und nach allen Regeln der Kunst durchnahm.
Scheiß doch drauf!
Himmel, sie würde sich nie, nie wieder gefühlsmäßig auf einen Kerl einlassen. Nie wieder. Also konnte sie sich auch wie die Nutte vom Dienst benehmen.
Als sie endlich im Flugzeug saß, starrte sie hinaus und fasste einen Entschluss. Um Damon wirklich nie wieder zu sehen, konnte sie nicht in New York bleiben...
Stunden später landete sie. Mit dem Taxi fuhr sie in ihre Wohnung und begann dort dann zu packen. Es dauerte nicht lange, ehe sie fertig war. Schließlich steckte sie ihre Schlüssel in einen Briefumschlag, adressierte ihn an Alessa, ohne einen Hinweis auf ihr Verbleiben, ließ das Handy neben dem Großteil ihres Besitzes in der Wohnung und ging in die Tiefgarage, wo ihr kleines Auto mit Automatikgetriebe stand. Die paar Taschen, die sie mitnahm, waren darin schnell verstaut und sofort fuhr sie los. Bloß weg hier. Unterwegs hielt sie an, warf den Brief ein und drückte dann richtig aufs Gas.

Nächster Halt: Neues Leben.





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