Und keiner hört dein weinen...

Autor: Li Nena
veröffentlicht am: 25.04.2013


Prolog
Nein Vater nein! Der verzweifelte Schrei hallte durch die Nacht blieb aber ungehört. Bitte Vater ich tus nie wieder, ich verspreche es aber lass mir mein Baby. Die Tränenerfüllte Stimme würde jedes Herz erweichen aber nicht das des großen Mannes der neben der Knieenden Gestalt stand. Ein kleines Bündel im Arm. Er sagte kein Wort und ließ das Bündel ins Wasser fallen. Nein, nein, NEEIIIIIIIN der aufschrei zerriss die Dunkelheit.

18 Jahre später
Melody. MELODY. Wenn es so weitergeht verpasst du noch deinen eigenen Geburstag. Kopfschüttelnd verließ Mrs.Blanchet das Zimmer ihrer Tochter. Dieses Mädchen, dachte sie 18 Jahre alt und immernoch so eine Tagschläferin. Lächelnd lief sie die Treppe runter. Melody war zwischenzeitlich aufgewacht und gähnte nun ausgiebig. Eine dunkle Schönheit mit schwarzen locken und blauen Augen. Sie steht auf und schaut in den Spiegel. Bin das wirklich ich? 18 Jahre alt aber so anders. Mein ganzes leben fühl ich mich so anders als gehör ich hier nicht her. Was ist den nur los mit mir? Ich sollte mich freuen immerhin hab ich heute Geburtstag und Mam und Dad schmeißen eine große Party für mich, aber warum bin ich so traurig. Und warum hab ich das Gefühl das heute etwas passiert etwas Trauriges, schlimmes? Ach, sie schüttelt den Kopf und lächelt ihr Spiegelbild an. Ms Melody Blanchet, zerbrich dir nicht deinen Kopf mit unnötigen sorgen, du denkst zuviel.









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