Tierisch bissige Liebe 1 - Wildkatzen - Teil 2

Autor: Victoria Kathrine Nagy
veröffentlicht am: 25.04.2013


„Sternenpfote, bericht!” Sagte er kurz und knapp. Sternenpfote fing ohne auf zu Blicken an zu erzählen. „Er ist ein gewöhnliches Hauskätzchen.” Sagte sie „Er ist keine gefahr für den Clan. Ich wollte mich gerade von ihm entfernen.” „Steht alle beide auf!” befahl Fötchen. „Wie heißt du Hauskätzchen?” „Cat” „Gut Cat. Unser Clan wird immer kleiner, unsere jungen brauchen mehr Schüler und Krieger die sie beschützen. Zeige im Kampf mit Sternenpfote was du draufhast. Wenn du gewinnst darfst du dich uns anschließen. Wenn du verlierst darfst du nie wieder diese Lichtung oder den Wald betreten.” Fluffi hatte ihr essen gegessen, sie saß am Zaun auf der Waldseite und Lauschte gespannt. „Ich kämpfe doch nicht mit einem Mädchen!” Knurrte ich. „Das ist fiel zu Leicht.” Doch es war schon zu spät. Sternenpfote griff urplötzlich an, und ein wilder Kampf brach aus. „Los Cat du schaffst es, Verlier.” Hörte ich Fluffi rufen. Doch ich dachte nicht daran. Der drang zur Freiheit wuchs und wuchs. Ich wollte gewinnen, ich wollte zum Clan dazugehören. Sternenpfote biss mir in die Hinterpfote, und ich sie in den Nacken. Nach einer weile hatte ich sie auf den Boden gedrückt, unsere Körper waren voll von Blut. „Du hast dich tapfer geschlagen junge Sternenpfote,” Fötchen betrachtete meinen Schwanz. „und hast deinen gegner ganz schön zerfetzt.” Fluffi war jetzt auch zu uns gerannt. „Schattenschweif!” Rief Sternenpfote und fing an sich die Wunden zu lecken. Aus dem Gebüsch trat eine schöne, dunkle, Schildfarbene Kätzin, und rannte sofort auf Sternenpfote zu. „Du hast den Kampf gewonnen junger Cat, nun liegt die entscheidung bei dir. Willst du dich dem Blumenclan anschließen und zusammen mit Sternenpfote Trainiert werden?” „Tus nicht Cat.” Hörte ich Fluffi neben mir sagen. Schattenschweif fing an Sternenpfotes Wunden zu lecken und zu Pflegen. „Willst du deine Zweibeiner verlassen, und in der Wildnis leben? Nimmst du mein Angebot an?” „Cat nein!” Mautzte Fluffi verzweifelt. „Ich nehme dein Angebot an Fötchen.” Sagte mich und kauerte mich vor ihm hin. „Schattenschweif kümmere dich auch um seine Wunden. Er ist jetzt eine Clan Mitglied.” Schattenschweif nickte kurz und drückte noch mehr Spinnenweben auf Sternenpfotes Wunden. „Du bist stark Cat. Du musst lernen deine Kräfte zu kontrollieren, nur so kannst du im Wald überleben.” Fötchen wandete sich Sternenpfote zu. „Und nun zu dir. Was machst du hier? Ich habe dir gesagt, du sollst im Lager auf mich warten!” Sternenpfote senkte den Blick, und sprach mit gesenkten Ton. „Riesenstern hat mir befohlen, für die jungen Jagen zu gehen.” „Und ich befehle dir sofort ins Lager zurück zu kehren.” „Ja, Fötchen.” Sternenpfote stand auf und Trotete in den Wald. Schattenschweif drückte nun auf auf seine Wunden Spinnenweben, um die Blutung zu stillen. „Riesenstern ist zu streng zu den Schülern.” Sagte sie leise. Fötchen sah Sternenpfote noch hinterher. „Ich weis, ich muss dringend mit ihm Reden.” „Cat, du willst doch nicht im ernst mit diesen \"Biestern\" in den Wald gehen, oder?” Es war inzwischen Dunkel, das Licht des Vollen Mondes strahlte am Nachthimmel. „Es ist bald Mondhoch” Miaute Fötchen „Wir sollten zum Lager zurück kehren, bevor der Mond am höchsten steht.” Er stand auf und ging richtung Wald. Schattenschweif und ich folgten ihm. Wir holten Sternenpfote schnell ein, die auf dem Boden kauerte. „Winterclan!” Fauchte sie uns zu, als wir an ihr vorberstreiften. „Sie sind ganz in der nähe.” „Ich kann sie riechen” Miaute Schattenschweif leise. Wir ließen uns neben Sternenpfote nieder, und beobachteten die umgebun genau. „Ich rieche . . . die kommen immer näher.” Zischte Fötchen. „Schnell, wir müssen uns beeilen.” Sie sprangen auf und rannten los. Ich musste alles aus mir um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Fötchen sprang leichtfüßig über umgetsürtzte Bäume und Schattenschweif kroch unter Wurzeln durch, während Sternenpfote von Ast zu Ast sprang. Sehr ungewöhnlich für eine Katze, dachte ich. Plötzlich sprang sie vor meine Füße und brachte mich so zum stehen. „Wir sind jetzt in der nähe des Lagers. Sei ruhig und versuche deinen Angstgeruch zurück zu halten.” Wir gingen durch einen Langen Tunnel aus Wurzeln, auf eine Lichtung aus plattgetretenen Gras. Eine ganze herde von Wildkatzen kam auf uns zugerannnt, und begrüßte meine drei begleiter. Fötchen kleterte auf einen großen Felsen, die anderen setzten sich davor. Neben Fötchen setzte sich eine Katze hin die genau so aussah wie er, nur das sie eine Silberne Fote anstatt eine goldene hatte. „Mein Lieber Blumenclan,” fing Fötchen an, „Ich komme von der Patrouille mit guten Neuigkeiten zurück.” Ein Gerumel ging durch die Mänge. Ich saß in der letzten reihe, neben mir Sternenpfote. Vor mir hörte ich drei Kater im Flüsterton Miauen. „Was für Neuigkeiten?” Fragte ein großen braun gestreiften Kater mit einer Schwarzen Flanke. „Das ist Schwarzflanke, nimm dich vor ihm in acht! Flüsterte mir Sternenpfote zu. „Ich habe einen Neuen Krieger gefunden.” Alle jaulten.






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