Das Schwarze Sigel

Autor: Victoria Kathrine Nagy
veröffentlicht am: 12.04.2013


Sorry wegen der Rechtschreibung, geb mir mühe.

So wie ich hier stand, in der kalten dunkelen Nacht, mit nichts zur verteidigung außer meinen Fäusten. Ich frierte am ganzen Körper, blieb jedoch ruhig und konzentriert stehen, Spezialisiert auf jedes kleinste Gereuch, ich hörte jede Maus, die unter mir im Laub herumlief. Plötzlich raschelte es hinter mir, im Gebüsch. Blitzschnell drehte ich mich um, doch ich sah nichts, nichts außer dunkelheit. Ich drehte mich einmal ganz langsam um die eigene Achse, niemand war zu sehen. ›Komm raus Fuda! Du Feigling!‹ Schrie ich in die Dunkelheit. ›Komm raus, und gib mir mein Sigel zurück!” Wieder raschelt es. Mit einer bewegung drehte ich mich um, schlug einen von Fuda´s Leuten ins Gesicht, darauf folgten noch drei andere. Bis Fuda höchstpersönlich vor mir auftauchte. ›Sieh mal an, die kleine Harmonie. Wie gefällt es dir als Wächterrin?‹ ›Gib mir mein Sigel zurück Fuda!‹ Fauchte ich ihn an. ›Na na, wieso denn so eilig? Nimm deine Fäuste runter, und komme auf meine Seite.‹ ›Lieber sterbe ich.‹ ›Diesen Wunsch kann ich dir schnell und schmerzlos oder langsam und voller leid erfüllen.‹ ›Oh, tut mir leid, ich habe das falsche Wort erwischt. Lieber stirbst DU!‹ Ich schlug ihm ins Gesicht, doch er ließ sich davon nicht einschüchtern. Wie auch? Ich war gerade mal 111, und er 891. ›Bringt ihn her.‹ Brachte er mit blutiger Nase hervor, aus dem Gebüsch traten zwei seiner Leute. Im schlepptau ein…… Mensch? Ja ein Mensch, ein junger mann, mit dunkelblonden haaren, ungefähr 21. ›Lass ihn frei Fuda! Er hat nichts mit der Sache zu tun. Das geht nur dich und mich was an.‹ ›Das habe ich schon immer an dir bewundert Harmonie. Du bist viel zu Menschlich zu sensibel für einen Wächter. Das Schwarze Siegel hätte niemals in deine Hände übergeben werden dürfen. Du bist nicht geeignet für diese aufgabe.‹ ›Mein Vater musste sie mir übergeben. Du hast meine Schwester umgebracht! Und ich werde sie rächen!‹ ›Ah ja ja, die kleine Aschied. Sie hätte eben besser aufpassen sollen. Mitten im Kampf weg zu laufen ist nicht die klügste Metode für einen Rückzug.‹ ›Boss es wird hell. Wir müssen zurück bevor die Nacht vorbei ist.‹ Sagte einer von Fuda´s handlangern. Es war schon Sonnenaufgang, Fuda verschwand mit dem Menschen und seinen helfern in weniger als einer Sekunde. Ich wusste ich musste nach Hause, aber zuerst musste ich mit mein Sigel hohlen. Etwas von seinem Blut war auf den Waldboden getropft, dass müsste reichen. Ich holte einen kleinen Zettel aus meiner Hosentasche und las die Verse vor. ›Magisches Buche, magischer Vers, komm zum verlang, ich rufe dich her. Das Sigel welsches verschwand eilt nun herbei in voller pracht.‹ Ein schneller weißer Blitz zuckte durch den Wald, direkt auf mich zu, er traf auf meinen Arm und als das licht erlosch kam ein Schwarzes Tattoo zum Vorschein. Es war ein kreis mit vielen Kringeln und Kreisen, wenn man genau hinsah erkannte man einen großen Baum. ›Endlich habe ich mein Sigel zurück. Mein ein und alles. Mein größter Schatz.‹ Sagte ich zu mir selbst. Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen begrüßte mich meine Mutter herzlich. Bei unserer Rasse der Sklavokomba ist es üblich bis zum 200 Lebensjahr -wenn nicht noch länger- bei seinen Eltern zu leben. Außer man stirbt vorher, so wie meine arme Schwester. ›Oh, Harmonie endlich bist du wieder, so wie Aschied.‹ Aschied ist vor 19 Jahren gestorben, doch in unserer Familie verdaut man so etwas nur sehr langsam. ›Mum ich habe das Sigel wieder. Ich muss es beschützen!‹ ›Ja dein, dein Vater sitzt im Wohnzimmer.‹ Sie zeigte auf die erste Tür rechts vom kleinen Hausflur. Ich ging ins Wohnzimmer, mein Vater stand auf kam auf mich zu und umarmte mich. ›Vater, wir müssen es beschützen!‹ ›Ich weis ich weis.› Ich rannte hoch in mein Zimmer, dort holte ich mein großes dickes braunes Buch heraus und blätterte darin. Bis ich auf Seize 121 angekommen war. Die Seite war komplett leer. Ich legte meine Hand darauf und murmelte einen Spruch. Kurz darauf war das Siegel von meinem Arm auf das leere Blatt gewandet. Ich ging wieder runter, dass essen stand schon auf dem Tisch. Ich setzte mich und schmierte mir ein Brötchen. ›Ich muss gleich wieder los. Fuda hat einen Menschen als Geisel genommen. Ich muss angreifen solange sie verwundbar sind.‹ ›Pass auf dich auf Harmonie. Dein Vater und ich wollen nicht schon wieder ein Kind verlieren.‹ ›Ihr habt doch noch Dominic.‹ Mit diesen Worten stand ich auf, nahm meinen Silbernen Dolch und verschwand. Ich ging quer durch diese Stadt. Überall sah ich Bilder von diesem Mann. Bei einem Blieb ich stehen. Missing Roman Harris 21 Vermisst seit dem 32.09.2004. Also vor drei Tagen. Als ich wieder beim Wald ankam überkam mich das gefühl von Unsicherheit und Angst. Ich hatte eine Gänsehaut. Doch ich wusste das der Clan mich Tagsüber nicht angreifen konnten. Da es Nachtwesen waren, und ich von Menschen abstand -Meine Mutter- also konnte ich locker Tagsüber herumlaufen. Im gegensatz zu meinem Vater.







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