Geister Freund - Teil 5

Autor: Victoria Kathrine Nagy
veröffentlicht am: 14.05.2013


Nachdenklich lief ich im dunkeln Wald auf und ab. Etwas hielt mich fest. Etwas, aber was? „Ja klar es ist so einfach!" flüsterte ich. Nicht etwas hielt mich fest, sondern jemand! Ich hatte mich in Marie verliebt! „Wieso bin ich nicht früher drauf gekommen?" „Auf was?" Marie steckte neugierig ihren Kopf aus dem Zelt und musterte mich fragent. „Auf nichts ich hab nur Laut gedacht." „Geister können denken?" „Du vergisst wieder das ich nur ein halber Geist bin.” sagte ich neckend und setzte mich neben sie. „Hey weißt du was ich Gestern Abend gesehen habe was ich nicht sehen wollte?” „Susan und Jack?” „Beim Teppich" nickte ich. „Na toll, jetzt muss ich ihn schon wieder säubern lassen.” sagte sie, jedoch lächelte sie dabei.

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Der restliche Tag verlief ruhig, am Abend legte ich mich Schlafen. In meinem Bett. Am nächsten Morgen tauchte Rotcher nicht auf, woraufhin ich beschloss ihm im Krankenhaus zu besuchen. Im Krankenhaus traf ich auf meinen Artzt Herr Vannes. „Oh guten Morgen Maria. Wie geht es Ihnen?” „Gut mister Vannes. Aber nennen Sie mich doch Marie, so nennen mich alle.” „Na schön Marie, was machst du denn hier? Ist etwas passiert?” Nein, nein, ich besuche jemanden.” „Okay, sag mir einfach Seinen / oder Ihren Namen, vielleicht kann ich dir weiterhelfen.” „Rotcher Smith!" „Ah der junge Smith. Er liegt im 2 Stock Raum 34. Du weißt welche Station!" „Station 11” „Richtig, auf wiedersehen Marie.” „Auf wiedersehen mister Vannes.” Ich ging weiter, stieg in denn Aufzug und drückte auf die 2. In Rotcher´s Zimmer angekommen fand ich einen völlig Diprimirten Geist, und einen friedlich schlafenden Körper. Langsam ging ich auf ihn zu. Rotcher hob denn Kopf, als er nur mich sah senkte er sich jedoch wieder. „Ich hätte nicht gedacht das du mich findest." sagte er Leise. „Du wärst jetzt lieber am Leben, oder?” „Schon, ich würde es jedoch vermissen ein Geist zu sein, immer überall zu jeder Zeit auftauchen zu können, Leute erschrecken zu können in der Luft herum zu schweben, und mit dir spaß zu haben.” „Für letzteres gibt es eine Möglichkeit.” „Und die wäre?" „Du hast mir doch mal erzählt wie du wieder in deinen Körper gefahren bist.” „Und?” „Mach das! Aber ganz langsam.” Seufzend stand er auf und legte eine Hand auf seinen Körper, dann die andere. Er zögerte jedoch. Ich nahm eine Hand seines Körpers und drückte sie. „Ich bin da, du brauchst keine Angst zu haben, ich geh nicht weg.” Nach einem Tiefen Atemzug fuhr er ganz in seinen Körper.

Langsam flatterten seine Lieder auf. „Das ist das erster mal, wo ich nicht durch dich hindurch gucken kann.” sagte lächelnd. „Ich ja nett, aber ich fahr gleich wieder aus meinem Körper hinaus.” Er wollte sich gerade von seinemKörper lösen, doch ich hielt ihn zurück. „Nein warten!"” fragend sah er mich an. „Bevor du das tust, muss ich noch etwas machen." „Und was?" fragte er vereirrt. Langsam ließ ich mich zu ihm hinunter sinken und berührte seine Lippe mit meinen.

2 Wochen später
Rotcher und ich waren seit diesem Tag ein paar, eine Woche später wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Und nun Lachen wir jeden Tag zusammen. Es ist wortwörtlich eine Liebe die durch den Geist vereint.


***FIN***

Hoffe die Geschichte hat euch Gefallen. LG Vica





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