Geister Freund - Teil 3

Autor: Victoria Kathrine Nagy
veröffentlicht am: 05.04.2013


„Ich… muss kurz vor die Tür.” Ich ging verwirrt durch die Tür die zum Garten, mit dem angrenzenden Wald und lief einfach weiter, ohne auf meine Umgebung zu achten. „Egal was du tust du wirst mich nicht los.” Rotcher tauchte neben mir auf. „Das will ich auch gar nicht.” „Was ist los? Du wirkst so aufgelöst.” „Nein, alles ist bestens. Ist ja nicht so das ich Morgen 3 Songs einreichen muss, für die ich noch keinen Finger krumm gemacht habe.... Manchmal frage ich mich, wie es wäre, wenn ich einfach alles Hinschmeißen würde.” „Was? Nein! So was darfst du nicht sagen.” „Rotcher ich bin 14. Ich bin ein Weltberühmter Star, der Tag und Nacht von Paparazzis heimgesucht wird. Du weißt ja nicht was für Stress das ist.” „Nein, dass weiß ich nicht, aber ich weis das du toll Singen kannst, und wenn du damit aufhörst, nur noch mehr terrorisiert werden wirst, die werden dich mit Fragen überhäufen, und dich ausquetchen warum du das getan hast, und dann verurteilst du mich, weil ich dein Freund bin, und dich nicht davon abgehalten habe das zu tun. Und weißt du was ich dann sagen werde? Ich werde sagen das ich es versucht hatte, du aber zu stur gewesen bist, und ich werde dir sagen, dass ich es gleich gesagt habe. Das ich gleich gesagt habe, dass du das nicht tuen sollst. Und ich hatte selber nicht damit gerechnet, dass ich dir so ne Standpauke verpasse.” „Ich brauch mal ablenkung.” „Weist du was?” „Was?” „Wir werden jetzt ein paar Leute erschrecken.” Rotcher deutete auf den Schulhof einer Grundschule, auf dem die Kinder gerade genüsslich in die Pause starteten. „Oh, Rotcher Nein!” Aber er war schon weg. Ich wollte abhauen, als schon die ersten panische Schreie ertönten. Mit einem verschwörerrichen lächeln kauerte ich mich hinter einen Busch und sah Rotcher zu, wie er tat was er am besten konnte, Erschrecken. Die Spielgeräte bewegten sich ohne das jemand darauf war, die Schultaschen fingen an zu Schweben, flogen quer über den Schulhof, und zum Schluss tauchte er 5 Meter höhe, mittem auf dem Schulhof auf. Die armen Kinder Schrieen sich die Seele aus dem Leib, während ich mich hinter dem Busch kaputt lachte. Rotcher tauchte dann neben mir auf, der kam auch nicht aus dem Lachflach raus. Als wir uns dann wieder eingekrigt hatten, spazierten wir weiter vom Haus und von der Schule weg. „Sag mal Rotcher, wie bist du eigentlich gestorben?” „Das ist kompliziert. Eigentlich bin ich gar nicht Tot. Ich liege nur in Koma. Und weil mir in meinem Langweilig wurd, bin ich kurz abgehauen.” „Wie ist das Passiert?” „Ich war zur falschen Zeit, in der falschen Bank.” „Ich verstehe. War das dieser Banküberfall letzte Woche?” „Der davor.” „Ah der.” „Genau der. Die Ärzte sagten ich würde spätenstens in 3 Monaten aufwachen würde.” „Das freut mich sehr.” „Ja mich auch, aber ich werde es vermissen, in einer Millisekunde überall auf der Welt zu sein.” „Ja, würde ich auch vermissen.” Als wir wieder zu Hause ankamen, rannte ich sofort auf mein Zimmer, da ich noch Spaki und Rober meine Landschüldkröten füttern musste. Rotcher sah mir dabei ruig zu. Bis auf einmal Tinkabell Tonny´s Hund ins Zimmer rannte und Rotcher der auf meinem Bett direkt neben dem Stall saß anbellte. „Marie, wenn oder was bellt mein Hund so?” Ich sah ihn nicht an sondern legte ein Salatblat nach dem anderen in den Stall. „Dein Hund kann mein Bett nicht leiden. Find dich damit ab.” Tonny zeigte mir kurz die Zunge und nahm seinen Hund dann auf den arm, während ich ihn triumphierend anlächelte. „Au!” „Was ist Rotcher?” „Spaki hat mich gebissen,” „Wie geht denn das?” „Vielleicht hat das was damit zutun das ich nicht richtig tot bin.” „Aha. Jetzt schwing dich zurück in dein Körper Zeit führs Bett.” „Ooh. Ich hab das früher schon gehasst, aber als Geist nervt das noch mehr.” „Bay.” Rotcher winkte kurz bevor er dann verschwand. Ich legte mich in mein Bett, wo ich nach ein paar Minuten einschlief.

„MARIE Jetzt RAUS AUS Den PUSCHEN VERDAMMT!!!” „Susan du musst nicht so SCHREIEN!” „Wuff, Wuff, Wuff.” „Tinkabell hör bitte auf Rotcher so an zu bellen.” „Marie?” „Tonny, dein Hund kann werder mein Bett noch meinen Schreibtisch leiden. Also RAUS mit dem Fellkneul.” „Schon gut jetzt reg dich nicht auf.” „Oha, wenn deine Tante Liesbett kommt sind ja alle total aufgeregt.” „Ja und du solltest es auch sein. Die bringt meinen kleinen Cousin Josch mit, der ist 3 und wie du ja weist, Kinder können bis sie 5 sind Geister sehen. Oh mein Gott ich bin 5.” „Nein Marie du bist immer noch 14.” „Verdammt Tonny ich hab´ grad´ ne krise also lass mich in Ruhe.” „Sei nicht so Zikig.” Ich fuhr mir stöhnend durch´s haar, Während Rotcher sich neben die Schildkröten kniete. „Hey, ich glaube Spaki mag mich jetzt. AU!” „Hahaha.” DING DONG! „Ohoh.” „MARIE KOMM RUNTER! TANTE LIESBETT MÖCHTE DICH BEGRÜßEN!” „Komm.” Wir gingen runter, wobei Rotcher eher mittem im Wohnzimmer auftauchte. „Hallo, meine Süße.” Sie kniff mir in die Wange. „Hallo Tante Liesbett.” „Mare.” „Josch ich heisse Marie.” „Geist.” Josch zeigte auf Rotcher.





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