Auf dem Feldweg

Autor: Satua
veröffentlicht am: 13.03.2013


Es war ein lauer Herbstnachmittag, Tray und Mia schlenderten lachend den Feldweg entlang, der sich durch das Blake Field bis zum kleinen Weiher hinunterschlängelte.
Die beiden kannten sich schon seit Ewigkeiten, sie hatten schon im Sandkasten zusammen gespielt, sich in der Volksschule einander an den Haaren beziehungsweise Zöpfen gezogen und als Teenager gemeinsam Partys geschmissen. Mia hatte gerade beschlossen für ein Semester nach Spanien zu ziehen, um dort Land und Leute kennen zu lernen und natürlich auch zu studieren. Natürlich wusste Tray schon so ziemlich alles darüber, doch jetzt war die Gelegenheit, ihn auf den allerneuesten Stand zu bringen. Tray musste lächeln, während er ihr zuhörte, Schrägstrich, sie dabei beobachtete wie sie ihn ununterbrochen vollquasselte. Mia konnte wirklich ohne Punkt und Komma reden, doch er war es gewohnt.
Plötzlich unterbrach Mia ihren Redefluss und sah Tray unsicher an. „Was guckst du so? Hab ich was im Gesicht?“, meinte sie und griff sich an die Nase.
Irritiert zuckte er mit den Schultern. Hatte er sie wirklich so auffällig angestarrt? „Ähm, nein, nichts...“, und mit einem Grinser fügte er hinzu: „Du redest nur wieder ohne Anfang und Ende.“
Mia, die gerade ihre Wasserflasche geöffnet hatte, um etwas trinken, verschluckte sich und hustete Tray gespielt wütend an. Dieser lachte nur noch mehr und schlug ihr demonstrativ auf den Rücken. „Geht's wieder?“, fragte er mit einem sehr besorgten Gesichtsausdruck. „Wir wollen doch nicht, dass du uns hier dem Erstickungstod erliegst. Sonst kannst du in Spanien gar nicht mehr den 'El País' abonnnieren, und überhaupt...“ Doch Mia unterbrach ihn: „Lach du nur! Wenn ich in Spanien in der Sonne liege und du hier inzwischen erfrierst sehen wir weiter.“
Tray lachte nur.
„Im Ernst, ich schicke dir keine Postkarte!“
Tray wollte sie in die Seite zwicken, doch sie hatte es vorausgesehen, sprang leichtfüßig zur Seite und bespritzte ihn dann von oben bis unten mit ihrer Wasserflasche. Während er sich noch prustend von seinem Schrecken erholte, rannte Mia schon lachend davon, immer weiter in Richtung Weiher. Tray fing sich aber schnell, und kurz vor dem Wasser hatte er seine beste Freundin fast eingeholt. Sie wand sich geschickt und duckte sich vor seinen Armen, doch schließlich bekam er sie zu um die Taille zu fassen und schleppte sie mit sich über den Steg.
Mia brüllte wie am Spieß. „Lass mich runter! Was machst du? Hör auf, komm schon, lass mich sofort runter.“
Aber Tray ging seelenruhig den Steg entlang, Mia fest im Arm. Ihr Haar peitschte ihm ins Gesicht und er konnte ihr leicht süßliches Parfum riechen. Er spürte, dass sie jeden Muskel angespannt hatte und wie sich ihr Brustkorb immer schneller hob und senkte. Sie schrie und zeterte, doch er genoss es, sie so eng bei sich zu halten. Am liebsten wollte er sie auf den schmalen Nacken küssen, doch er wusste, dass das nicht ging. Also ging er weiter, als wäre nicht gewesen.
Als Mia bemerkte, was Tray vorhatte, strampelte sie noch wilder und versuchte mit aller Kraft, sich aus seinem Klammergriff zu befreien. Doch wie sollte sie gegen diese durchtrainierten Arme ankommen? Also versuchte sie es anders: „Wehe, du wagst es, ich warne dich. Tray! Hörst du? Ich sagte, ich warne dich!!!“
Doch Tray grinste nur und sprang, Mia fest umschlossen, – beide voll bekleidet – ungerührt ins Wasser.

Prustend tauchten beide auf. Wenn Mia vorher noch eher übermütig herumgebrüllt hatte, war sie jetzt richtig wütend. „Du Trottel, jetzt ist alles nass! Und du weißt genau, dass ich weder einen Bikini, noch sonst etwas zum Wechseln mithabe! Du hast ganz genau gewusst, dass ich nicht ins Wasser wollte!“
Als Tray sie nur fröhlich anlachte, schwamm sie auf ihn zu und steckte ihn, sich mit aller Kraft auf ihn lehnend, unter Wasser. Für ihn war das völlig überraschend gekommen und als er wieder auftauchte, musste er schrecklich husten und alles was in die falsche Röhre gelang war, ausspucken. Da tat er Mia fast schon wieder Leid, aber eben nur fast. Zufrieden beobachtete sie, wie er sich langsam erholte. Dann schwamm sie wieder auf ihn zu und hob ihre Hand. Doch Tray schlug sie weg, diesmal vor einem Angriff gewappnet.
„Ich tu dir nichts Tray, ich will nur etwas aus deinen Haaren holen.“, erklärte Mia.
„Klaaar, ich glaub dir aufs Wort!“
„Komm schon, vertrau mir! Wir sind ja längst quitt.“, meinte sie und sah ihn unschuldig an.
Das war der Blick, der ihn immer wahnsinnig machte. Das war der Blick, bei dem er Mia an sich reißen und küssen und küssen und küssen wollte. Doch das war auch der Blick, bei dem er seine größte Selbstbeherrschung aufbot und alles überspielte.
Also gab es einen unsicheren Blick für Mia und schließlich ein ergebenes Nicken. Während sie ihm also das Etwas aus den Haaren pickte, sah er sie an und beobachtete wie ihre braunen Augen im Sonnenlicht einen Karamellton annahmen und die Augenbrauen sich in Konzentration zusammenzogen.
Dann streckte sie ihm die Hand vor die Nase und er wandte ertappt den Blick ab.
„Was gibt’s?“ meinte er.
„Der Käfer.“ sagte Mia nur und dann sah er ein großes, rötlich glänzendes Krabbeltier auf ihrer Handfläche. Erschrocken zuckte er zurück.
Mia lachte ihn aus. Dann machte sie kehrt um aus dem Wasser zu steigen. Beim Umdrehen aber streifte sie mit dem Oberschenkel Trays Schritt und er zog scharf die Luft ein.
„Was ist?“ fragte sie und warf einen Blick zurück.
„Nichts, warum?“
Sie schüttelte den Kopf und begann, an der Leiter zum Steg emporzuklettern. Ihr schwarzes Kleid klebte am Körper. „Scheiße, sie sieht so scharf aus“, schoss es Tray durch den Kopf und beobachtete wie sie auf dem Steg angelangt den Kopf nach hinten warf um das Wasser aus den Haaren zu drücken.
Sie begann, sich das Kleid auszuziehen und er musste schlucken. Dann drehte er sich blitzschnell um und schwamm davon.
„Ich werde noch eine Runde schwimmen.“ rief er über die Schulter.
„So komplett angezogen?“ Mia blickte ihm verwundert nach.
„Ähm ja, jetzt ist es ja auch egal.“ hörte sie ihn, und weg war er.
In seinem Kopf raste es. Vielleicht war es ganz gut, dass sie für ein halbes Jahr weg war, der Abstand würde ihn vielleicht auf andere Gedanken bringen. Hoffentlich. Zur Zeit hatte er sich kaum um Griff. „Nur gut, dass ich im Wasser war, sonst hätte sie womöglich noch meinen Steifen bemerkt.“, fiel ihm ein und ihm wurde ganz heiß vor Scham. So ging das nicht weiter, er musste dauernd an sie denken. Und jetzt ging sie nach Spanien und er würde sie vermissen. Es war einfach zum kotzen.


Als er nach einer halben Stunde zurückkam, lag Mia auf dem Steg und ließ sich den Rücken wärmen, neben ihr zum Trocknen ausgebreitet das schwarze Kleid und ein schwarzer Spitzen-Bh.
Er hätte beinahe aufgestöhnt, hielt sich aber gerade noch zurück, zog sich stattdessen stumm sein nasses Shirt aus und legte sich neben Mia auf den Bauch. Sie öffnete die Augen einen kleinen Spalt und meinte fast vorwurfsvoll: „Das hat ja ganz schön gedauert.“
Was kann ich dafür, wenn du mich so scharf machst, erwiderte er in Gedanken, blieb aber stumm und zuckte nur mit den Schultern.
„Würdest du mir einen Gefallen tun, Tray?“, fragte sie und klimperte mit den Wimpern. „Könntest du mir den Rücken eincremen?“ Als er sie nur anstarrte, fügte sie noch ein „Bitte“ und einiges an Augenaufschlag hinzu.
Das kann ja heiter werden, schoss es Tray durch den Kopf. Aber er nahm trotzdem die Tube aus Mias Tasche und setzte sich aufrecht neben sie. Er sammelte ihre langen, noch feuchten Haare und legte sie neben ihren Kopf, damit der Rücken frei wurde. Die Haut an ihrem Nacken sah so weich aus und ihr Nacken so schmal und Tray stellte sich vor, wie es wäre, sie dort zu küssen.
Widerwillig schüttelte er den Kopf und machte sich daran, ein wenig Sonnencreme auf ihrem Rücken zu verteilen. Während er die Creme langsam einmassierte, und innerlich dagegen ankämpfte, Mia sofort hier und jetzt, so wie sie dalag, zu nehmen, hatte sie die Augen genüsslich geschlossen. Als seine Hände am Rücken entlang Richtung Po und dann an den Seiten hinauf bis zu den Schultern strichen und dabei sanft seitlich an ihrem Busen streiften, entwich ihr ein kleiner wohliger Seufzer. Tray war sich nicht sicher, ober er richtig gehört hatte und beschloss, sich getäuscht zu haben. Dann stellte er sich vor wie weich ihr Brüste sein würden und wie ihre Brustwarzen wohl schmeckten.
So viel Selbstbeherrschung hatte er noch nie aufbringen müssen, überlegte er. Normalerweise lagen ihm die Mädels zu Füßen, und er brauchte nur eine auszusuchen. Aber Mia war Tabu. Sie war seine beste Freundin und sie mochte den einen Typen von der Uni.
Kaum war er fertig, ließ er fast schon erleichtert von ihr ab und legte sich wieder zurück. Ohne die Augen zu öffnen, hauchte Mia ein „Danke“ und es machte ihn verrückt.

Während sie so scheinbar ruhig dalag und die Sonne genoss, arbeitete es in Mia wie wahnsinnig. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt, heute mit Tray einen wichtigen Schritt voranzukommen. Oder ihm wenigstens ihre Gefühle zu gestehen. Doch sie wusste, dass sie es nie im Leben wagen würde, vor allem weil sie keine Ahnung hatte, wie Tray reagieren würde, und das machte sie wütend, wütend auf sich selbst und auf ihn, weil es zwar einige Zeichen seinerseits gab, aber die waren so unscheinbar, dass sie sie sich leicht eingebildet haben könnte. Nahmen wir heute zum Beispiel, hatte sie nicht schon aller Register gezogen, um ihn aus der Reserve zu locken? Von spielerischen Annäherungsversuchen auf dem Feldweg, über romantische Nähe im Wasser bis hin zum sexy Eincremen war alles dabei. Aber wie schnell hatte Tray doch die Hände von ihr genommen, als er die Creme fertig verteilt hatte. Wahrscheinlich war es wirklich besser, ihre Freundschaft nicht zu gefährden. Aber sie mochte ihn doch so sehr, und sie musste dauernd an ihn denken. Mia haderte und haderte mit sich, mit Tray, mit der ganzen Welt. Und sie wurde immer wütender.

Die Sonne stand schon sehr tief, als die beiden sich anschickten zu gehen.
„Dreh dich um, und wehe du guckst, während ich mich anziehe!“ befahl Mia mit grober Stimme.
Gehorsam drehte Tray seinen Kopf und Mia stand schnell auf, um sich anzukleiden. Ihr BH war noch nicht ganz getrocknet, also beschloss sie, das Kleid nur so überzuwerfen, sie würde sowieso bald zu Hause sein. Während sie es über den Kopf zog und leise fluchte, weil es so eng war, wagte Tray einen schnellen Blick, aber die Sonne blendete ihn und er sah nur einen schmalen dunklen Schatten. Er überlegte, ob er denn nicht doch etwas von Mias Brüsten gesehen hatte, doch er konnte gar nicht lange darüber nachdenken, als Mia ihn schon anfauchte, er solle gefälligst seine Glotzer von ihr nehmen. Kleinlaut schlug er die Augen nieder und spürte dann, wie Mia, kaum hatte sie alle Sachen in die Tasche gestopft, an ihm vorbeirauschte und begann, den Feldweg entlangzustapfen.
Verwundert sprang er auf und eilte ihr hinterher. Kaum hatte er sie eingeholt drehte sie den Kopf weg und ging noch schneller.
„Mia, es tut mir leid. Ich habe sowieso nichts gesehen, die Sonne hat geblendet.“
„Haha, du schaust doch dauernd, wenn es etwas zu schauen gibt. Brüste, Beine und all deine Sensoren sind darauf gerichtet. Ich weiß ja, wie du die Mädchen immer anglotzt.“
„Das stimmt doch gar nicht! He, Mia, jetzt warte doch mal.“ rief er und packte sie am Arm.
Zornig drehte sie sich zu ihm, ihr Augen blitzten. Tray sah, dass sie zitterte, er sah die Falte zwischen ihren zusammengezogenen Augenbrauen und er sah das kleine Muttermal auf ihrem linken Wangenknochen.
„Scheiß drauf“, murmelte er, ließ ihren Arm los, ging einen Schritt auf sie zu, nahm ihr Gesicht in beide Hände und drückte seine Lippen auf ihre.
Genau so plötzlich ließ er sie wieder los und stolperte einen kleinen Schritt zurück. Hilflos sah er sie an, sah zur Seite und flüsterte „Entschuldigung“. Gerade als er sich wegdrehen und weitergehen wollte, drehte Mia seinen Kopf wieder zu sich und küsste ihn ihrerseits. Nur ein, zwei, drei kleine Küsse, dann hielt sie inne. Eine ihrer Hände wanderten zu Trays Nacken, die andere lag noch immer an seiner Wange. Mit ihren Lippen streifte sie über seine und küsste ihn vorsichtig noch einmal. Und dann packte Tray sie an der Taille, presste ihren Körper an seinen und küsste sie hart und heftig, als wollte er einige Jahre nachholen. Mia schnappte überrascht nach Luft, öffnete dann ihre Lippen, strich mit ihrer Zunge über seine Unterlippe und berührte dann leicht die Spitze seiner Zunge. Es schmeckte so süß. Kleine Schauer jagten über ihre Haut und sie schlang die Arme nur noch enger um Tray, wühlte mit einer Hand in seinem Haar und strich mit der anderen seinen Rücken entlang. Sie spürte Tray heftig atmen und wurde selbst ganz schwindelig.
Tray drängte sie immer mehr zurück, bis sie mit dem Rücken an der kalten Steinmauer, die den Feldweg an einer Seite begrenzte, gelehnt war. Sie knabberte an seiner Lippe und schloss die untere dann genüsslich zwischen ihre. Tray stöhnte leise und drückte sie stärker gegen die Mauer. Seine Hand wanderte an ihrer Seite entlang und landete an ihrer Hüfte. Dort hielt er kurz inne bevor er weiter über ihren Po fuhr und ihn schließlich ganz oben am Oberschenke packte und zu sich drückte. Mia spürte wie sie immer feuchter wurde und unterstütze seine Bewegung, indem sie ihr Becken nach vorne verlagerte und gegen seinen Schritt presste. Tray schnappte nach Luft, machte sich ganz plötzlich von Mia los und stolperte einige Schritte zurück.
„Wir müssen das lassen, sonst kann ich mich nicht konzentrieren.“, sagte er außer Atem.
Mia sah ihn nur völlig entgeistert an.
„Ich meine … wenn wir so weiter machen, kann ich ... für nichts garantieren. Also, … ich würde komplett über dich herfallen.“ stotterte Tray weiter. „Und das will ich nicht! Du bist nichts für … so … so ne schnelle Nummer. Ich hab Angst, dass...“ Verzweifelt rang er mit den Händen.
Mia huschte ein Grinsen über das Gesicht. Sie kam näher, blieb dicht vor ihm stehen und machte sich an seiner Hose zu schaffen, während sie ihm genau in die Augen blickte. „Dann ist das also nicht gerade hilfreich, oder?“ flüsterte sie heißer.
Tray versuchte ihre Hände festzuhalten und meinte angestrengt: „Mia, hör auf, ich will nicht, dass du denkst, ich will nur dein Höschen. Ich … Ich – du bist mir wichtig.“
„Gut, dann stehen wir auf der gleichen Seite.“ meinte sie, und öffnete seinen Knopf.
„Mia!“, er packte sie an der Hand, „das ist mein voller Ernst.“ Doch sie entwand sich aus seinem Griff und hauchte: „Meiner auch, fall schon über mich her!“
Er sah sie zweifelnd an, doch mittlerweile war sie mit einer Hand in seiner Hose verschwunden und als sie seine Erektion berührte und dann mit der ganzen Faust fest umschloss, gab er auf.

Wild knutschend landeten sie im Gras ein wenig abseits des Weges, Tray auf Mia, die mit beiden Händen in seine Hose fuhr, den Po leicht knetete und ihn dann fest an ihren Unterkörper presste, um sich daran reiben zu können. Tray wusste, dass er, wenn sie so weitermachte, bald alles vom Leib reißen würde und nahm ihre Hände nacheinander weg, und legte sie lang ausgestreckt neben ihren Kopf, wo er sie gut festhalten konnte. Mit der Hand strich er dann langsam an einem Arm entlang bis über ihre Seiten, so dass er wie zufällig mit dem Daumen die rechte Brustwarze streifte. Er merkte, dass Mia zusammenzuckte und wurde ganz aufgeregt, als er begriff, dass sie keinen BH unter ihrem Kleid trug. Er nahm die Hand schnell weg, denn er wollte nichts überstürzen, umfasste stattdessen ihre Wange und küsste sie ganz sanft. Da wurde Mia klar, dass Tray vorsichtig sein wollte, sie nicht verletzen wollte, doch das konnte sie gar nicht gebrauchen. Sie war so scharf auf ihn und sie war kein kleines Mädchen mehr. Sie musste die Initiative ergreifen und Tray verdeutlichen, dass sie nicht aus Glas war, dass er sie fest packen sollte, an sich reißen, an sich pressen. Also riss sie ihre Hände frei und zog ihm mit einem Ruck das T-Shirt aus. Dann wollte sie sich an seine Hose machen, aber er war schneller und hielt sie ohne Mühe davon ab, indem er mit dem Zeigefinger über ihre Brüste fuhr, die zwar immer noch vom Kleid bedeckt waren, doch sie konnte die Berührung ganz genau spüren und das brachte sie für einen Moment komplett aus der Bahn. Dann aber, als sie sich wieder gefangen hatte, unterbrach sie kurz das wilde Küssen und stieß ein „Sei nicht so rücksichtsvoll, verdammt!“ hervor. Tray sah sie kurz an, zog die Augenbrauen zusammen und packte sie mit einer Hand am Hintern, um sie an sich zu pressen. Das ließ sie kurz nach Luft schnappen und sie stöhnte auf, als Tray langsam mit der Hand an der Unterseite ihres Schenkels, dort wo die Haut ganz weich war, entlangstrich, das Kleid immer mehr nach oben schob und mit den Fingern noch langsamer über die Unterhose strich, wo sie dann liegen blieben. Er wollte sie noch hinhalten, aber er wollte auch wissen, wie sehr er sie erregt hatte. Er fuhr unter das Höschen entlang glatter Haut und vergrub dann zwei Finger zwischen ihren Schamlippen. Mia schluchzte entzückt auf. Sie war so nass und so warm und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Wenn er sich jetzt nicht beherrschte, würde es schon bald vorbei sein, aber er wollte es auskosten, so lange es ging, sie so nah bei sich zu haben. Mia schluchzte wieder auf, als er sie kurz mit den Fingern am Kitzler rieb. Doch sie konnte sich winden und an ihn schmiegen wie viel sie wollte, er lachte nur leise und nahm die Hand wieder weg. Mia wollte schon protestieren, doch er küsste sie sacht hinter ihrem rechten Ohr und es ging in lustvolle Seufzer über. Er arbeitete sich nach unten vor, einen Kuss nach den anderen setzend, auf dem Hals, in der Beuge zwischen Schultern und Nacken, auf das Schlüsselbein, entlang des rechten Trägers ihres Kleides, den er immer weiter über die Schulter streifte. Am Brustansatz hielt er kurz inne und beobachtete, wie Mia mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund, bebend, auf den nächsten Kuss wartete. Doch der kam nicht. Tray öffnete nämlich die beiden Knöpfe vorne am Kleid um die beiden Träger ganz über die Schulter zu schieben und endlich, endlich ihren Busen zu Gesicht zu bekommen. Er war kleiner als er sich immer vorgestellt hatte, aber prall und die Brustwarzen streckten sich ihm entgegen, ganz hart vor Erregung. Er nahm eine in den Mund und Mia zuckte wohlig zusammen. „Tray“, flüsterte sie, aber er küsste sie, lies sie nicht zu Wort kommen. Seine rechte Hand streichelte über Mias Bauch und zeichnete sich ihren Weg hinauf zu den Brüsten, dann legte er die Hand flach auf ihre linke Brust und rieb sanft auf und ab. Mia stöhnte auf. Das fühlte sich so geil an!
Als er merkte wie sehr Mia gefiel, was er tat, verstärkte Tray den Druck beim Reiben und Mia stöhnte wieder, diesmal lauter, und hob ihm erregt ihren Oberkörper entgegen, damit er sie, mit der anderen Hand an ihrem Rücken, an sich drücken konnte.
So eng umschlungen machte Mia plötzlich einen Ruck und drehte sich, damit sie nun auf Tray lag. Sie richtete sich auf und setzte sich rittlings auf seinen Oberkörper, dann stieß sie seine Hände, die schon begonnen hatten an ihren Seiten hinaufzufahren, beiseite: „Du rührst mich jetzt nicht an, bis ich es dir sage!“
Dann zog sie sich das halb ausgezogene Kleid über den Kopf und machte sich gleich darauf daran, Tray seiner restlichen Kleidung zu entledigen. Am Ende stand sie auf und streifte sich ihre Unterhose ab, nur um sich gleich wieder auf ihn zu setzen. Sie beugte sich vor, um ihn zu küssen und rutschte dabei mit ihrem Hintern langsam nach unten, bis Tray plötzlich heftig zusammenzuckte. Sie hatte mit ihrer Möse seinen Schwanz berührt. Da legte er seine Hände um ihre Hüften um sie besser an sich drücken zu können. Eigentlich hatte sie ihn ärgerlich zurückweisen wollen, aber wie er sie so bestimmt und am Schaft seiner Erektion auf und ab rutschen machte, machte sie so an, dass sie alles vergas und stattdessen aufstöhnte, ihr Becken vor-und zurückschob und sich von seinen Händen geführt, an ihm rieb.
„Wart kurz“ stöhnte sie plötzlich, packte dann seinen Schwanz und führte ihn sich ein. Tray schauderte kurz. Sie war eng und heiß und feucht. Er setzte sich auf, um Mia besser in den Armen haben zu können, besser berühren zu können, während sie schon mit geschlossenen Augen langsam genussvoll ihre Hüften hob und senkte, nach vor und zurück kippte. Dabei hüpften ihre Brüste auf und ab und ihre Brustwarzen streiften seinen Oberkörper leicht, worauf sie entzückt aufseufzte. Tray legte seine Hände an ihren Po, um sie in ihren Bewegungen unterstützen zu können, und küsste dann die Kuhle an ihrem Hals . Mias Kopf war zurückgeneigt, ihre Hände eng um Tray geschlungen und sie bewegte sich immer heftiger auf und ab, rieb ihren ganzen Körper an seinem. Er stöhnte.
„Schneller, Tray!“ hauchte Mia kaum hörbar und küsste ihn am Ohr, „nimm mich so richtig fest, hörst du!“ und mit einem Keuchen packte er sie noch fester an ihrer Hüfte und hob sie noch schneller.
„Ja genau so!“, seufzte sie, und schluchzte dann plötzlich laut auf. „Mach... mach... weiter!“ stieß sie hervor, stöhnte und krallte ihre Hände in seinen Rücken, als ein Beben über ihren ganzen Körper lief. Ihr Mund war leicht geöffnet und die Augen geschlossen und Tray hielt sie fest an sich gedrückt, und beobachtete wie sie sich langsam beruhigte. Mia legte den Kopf auf seine Schultern und stieß zitternd die Luft aus. Da vergrub den Kopf zwischen ihren Brüsten und atmete ihren Geruch ein. „Du schmeckst so gut“, murmelte er. Mia musste lachen, nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn zärtlich auf den Mund.
Dann drehte sie sich, so dass er oben lag, schlang die Beine um seine Hüften, küsste ihn wieder und meinte: „Mach weiter, wo du aufgehört hast!“
Tray grinste sie an, küsste sie wild und hart und begann sich dann, auf die Unterarme gestützt, vor und zurück zu bewegen. Zuerst langsam, während Mia ihm mit den Händen über den breiten Rücken fuhr und jede Muskelbewegung seiner Schultern ertastete. Dann, als sie ihn am Hintern packte und fest gegen ihr Becken presste, küsste er sie wieder und wurde schneller. Mit jedem Stoß begegnete ihm Mia mit ihrem Becken und mit jedem Stoß drückte sie seinen Po fest an sich. Tray küsste sie am Hals, sie spürte seinen heißen Atem und er biss sie in die Schulter. Mia stöhnte auf.
Plötzlich wurde Tray langsamer, stieß seinen Schwanz noch drei vier fünf mal tief in Mia, jeder Stoß von einem Ächzen begleitet, und brach dann auf ihr zusammen.
Mia blieb kurz die Luft weg, aber sie mochte es, sein Gewicht auf ihr zu spüren, auch wenn ihr das Atmen um einiges anstrengender fiel. „Mia,“, seufzte er, „das war so gut!“. Sie grinste und nickte.
Da lagen sie beide und atmeten schwer, mit rasenden Herzen und geschwollenen Lippen.
Bald darauf zog Tray sich aus ihr zurück, und auf seinen Ellbogen gestützt neben ihr liegend sah er sie an. Sie hatte ihre Augen geschlossen und lächelte. Er küsste sie auf den Mund und sah sie wieder an. Sie lächelte nicht mehr, hatte die Lippen leicht geöffnet und wartete mit zittrigem Atem auf dem nächsten Kuss. Tray beugte sich wieder vor, streifte mit seiner Oberlippe über ihre Unterlippe, fuhr dann mit der Zunge von einem Mundwinkel zum nächsten und biss ihr dann sanft in die Unterlippe. Mia seufzte.
„Weißt du, wie oft ich mir das schon vorgestellt habe?“, meinte Tray nach einer Weile und küsste sie wieder und wieder und wieder. Ihre Lippen waren weich und wund.
Mia öffnete die Augen und fragte dann: „Und was wird jetzt aus uns?“
Als er nicht antwortete, fügte sie hinzu: „In zwei Wochen fahre ich nach Spanien.“








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