Heartbeat Rythm - Teil 6

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 21.05.2013


So, hier ist das nächste Kapitel. Ich muss zugeben, dass mir dieses Kap. überhaupt nicht gefällt. Ich hab es immer wieder überarbeitet, aber irgendwie ist es nicht so, wie ich es gerne hätte... Aber ich dachte, ich schick ihn einfach mal ein, damit ihr weiterlesen könnt ♥ Viel Spaß :) Ich freu mich über Kommentare und auch über konstruktive (!) Kritik. ♥


And then we go back, this is the moment
Tonight is the night, we'll fight till it's over
So we put our hands up like the ceiling can't hold us
Like the ceiling can't hold us
And then we go back, this is the moment
Tonight is the night, we'll fight till it's over
So we put our hands up like the ceiling can't hold us
Like the ceiling can't hold us
-Macklemore and Ryan Lewis; Can't hold us


Die zwei Freundinnen klapperten jeden Laden ab. „Schau mal. Das würde dir super stehen!“, sagte Sam, zeigte dabei auf ein dunkelblaues Kleid. „Ich weiß nicht… ist es nicht ein bisschen kurz?“, fragte Jane schüchtern, daraufhin verdrehte Sam ihre Augen, zog Jane ins Geschäft und holte ein paar Kleider. Jedes kürzer als das Andere. „Anziehen!“, befahl Sam ihr. Sie verschwand in die Kabine und zog sich um. Bei dem roten, dem schwarzen und dem lila Kleid schüttelte Sam immer wieder den Kopf. Als Jane jedoch mit dem dunkelblauem Kleid aus der Umkleide kam musste Sam freudig in die Hände klatschen. Sie verschwand und kam keine Minute später mit Pumps zurück, erwischte Jane, wie sie versuchte ihr Kleid ein wenig nach unten zu ziehen. Sam schlug ihre Hände weg. „Mensch, Jane, das Kleid ist perfekt! Nicht zu kurz, dass es billig aussieht und nicht zu lang“, erklärte Sam. Jane sah unsicher in den Spiegel. „Ich weiß nicht…“, sagte sie nachdenklich.
Letztendlich hatte Sam Jane überreden können. Jane war nun mit Sam in ihrem Zimmer, saß auf dem braunen Schreibtischstuhl während Sam ihre Haare frisierte. Jane bewunderte Sam für ihre begabten Finger. Sie selbst war noch nie gut darin gewesen ihre Haare und die ihrer Freundinnen zu frisieren. Schmerzlich erinnerte sie sich daran, wie sie ihrer Schwester mal die Haare geschnitten hatte. Das Ergebnis war leider nicht das, was Jane vor gehabt hatte.
Nach einer halben Ewigkeit, so fühlte es sich zu mindestens für Lukas an, kamen die Beiden aus dem Zimmer. Erst Sam und schließlich Jane. Sie sah wunderschön aus und er wollte sie am liebsten gar nicht auf die Party lassen. Er wollte nicht, dass andere mit ihr tanzten oder, dass andere sie überhaupt nur ansahen. Er wollte, dass sie nur ihm gehörte. Als er bemerkte, dass er sie die ganze Zeit angestarrt hatte –und sie ihn-, grinste er sie frech an, hielt ihr die Hand hin. Ihre weiche Hand legte sich auf seine und er zog sie sanft zu sich. „Du siehst wunderschön aus“, raunte er ihr zu. Ihre Wangen färbten sich noch eine Spur röter und sie senkte verlegen den Blick, was Lukas wieder zum Grinsen brachte.
Sam und Mike stiegen in das eine Auto, während Lukas und Jane in das von Lukas‘ stiegen. „Ich denke, die Beiden werden heute ein wenig später zur Party erscheinen“, grinste Lukas, als er den Motor startete. Erst sah Jane ihn verwirrt an, verstand dann aber was er meinte. Sie musste leise lachen.
Während der Fahrt, schaute Jane ab und zu, zu Lukas. Er sah so gut aus. Sie biss sich auf die Unterlippe und zwang sich wieder weg zu schauen. Die Fahrt war nicht sehr besonders, das Radio war leise im Hintergrund zu hören, wie einer der Moderatoren über die Fußball Saison redete. Damit konnte Jane eher weniger was anfangen. Es war nicht so, dass sie Fußball hasste, aber ein Fan davon war sie auch nicht wirklich, was wahrscheinlich auch daran lag, dass ihr Ex oft den ganzen Abend nichts anderes machen wollte. Generell war ihr Ex nicht einer der Männer gewesen, die was unternahmen.
Lukas parkte eine Straße vorher, da er vermutete, wo anders keinen Parkplatz mehr zu kriegen. Er stieg aus und hielt ihr Gentleman-like die Tür auf. Sie stieg aus und lächelte ihn an. Gemeinsam liefen sie Richtung Party, bereits von weitem hörte man die laute Musik, die aus dem Fenster im ersten Stock drang. Gute Musik. Zum Glück ist die Musik einigermaßen okay, dachte Jane und seufzte. Lange würde sie wahrscheinlich eh nicht bleiben. Lukas schien ihren Gedanken erraten zu haben, er beugte sich nach vorne und flüsterte: „So schnell lass ich dich nicht gehen“. Sie wusste nicht wie sie das interpretieren sollte. Wie meinte er das? Sie wurde wieder in die Realität geschleudert, als Lukas ihre Hand nahm und sanft ins Haus zog. Ihr kroch ein alkoholischer Geruch in die Nase und sie seufzte wieder. „Willst du was trinken?“, fragte Lukas sie laut. „Willst du mich etwa abfüllen?“, schrie sie zurück, da die Musik ziemlich laut war. Er grinste und zuckte mit der Schulter. „Vielleicht“, grinste er nur, zwinkerte ihr zu und verschwand an die Bar. Sie setzte sich auf das Sofa, beobachtete die tanzende Menge. Ein paar waren schon mehr als Betrunken und würden sehr wahrscheinlich mit einem ziemlich dicken Schädel aufwachen. Lukas drängelte sich mit den Getränken in der Hand zu ihr durch und setzte sich neben sie. „Voila, Mademoiselle“, sagte er und gab ihr das Getränk. Lächelnd nahm sie es an. „Vielen Dank, Monsieur“, grinste sie zurück und nippte an ihrem Glas. Lukas beobachtete sie kurz und wandte dann den Blick auf die Gäste.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz