Zwergnase3112 oder die wahre Geschichte einer Chatliebe

Autor: Feuervogel
veröffentlicht am: 10.12.2012


Zwergnase3112 oder die wahre Geschichte einer Chatliebe und dem traurigen Ende

Copyright by Thomas, alias Feuervogel, 03.12.2012

Vorwort
Diese Geschichte ereignete sich in den letzten Monaten (Juni-November2012).

Sie soll aufzeigen, wie es war, was geschah und wie es endete.
Sie ist ungewöhnlich und manch einer wird das Ganze abtun mit den üblichen Vorurteilen denen heutzutage Internetchats und deren Beziehungen unterliegen. Nichtsdestotrotz werde ich sie schreiben, da ich auch zeigen möchte, dass es durchaus möglich ist, echte Gefühle und Liebe zu entwickeln obwohl es „nur“ ein langer Chat war.

Im ersten Teil werde ich versuchen die Abläufe wieder zu geben, meine Gefühle, Gedanken und auch meine Trauer. All denen, die nur eine traurige Liebesgeschichte lesen wollen empfehle ich nach dem ersten Teil das Lesen zu beenden.

Im zweiten Teil werde ich dann versuchen zu schildern, was geschah als diese Beziehung beendet war, was ich durch Recherchen im Internet erfuhr über sie, welche Gedanken mich dann beschäftigten und wie ich damit umging.

Im dritten Teil werde formulieren was mich jetzt, gut 2 Wochen danach beschäftigt, wie ich jetzt dazu stehe, aber auch wie mein Leben, meine Seele sich verändern.

Zu unserem Schutz werde ich keine Namen nennen, auch unsere Chatnamen nicht. Warum ich das mache kann im dritten Teil nachgelesen werden. Ich werde sie nach einem inzwischen gelöschten Mail-Account nennen, Zwergnase3112 und mich selbst Feuervogel.

Ich werde versuchen möglichst objektiv diese Geschichte wiederzugeben. Da ich davon ausgehe, dass sie diese Geschichte niemals lesen wird, daher nie die Chance hat diese eventuell zu korrigieren oder ihre Sicht darzustellen, möchte ich versuchen, ihre Seite aus meiner Sicht wahrheitsgemäß einfließen zu lassen und meine eigenen Fehler und Verfehlungen auch nicht herunterzuspielen.

Man möge mir meine holprige Ausdrucksweise verzeihen, auch meine vorhandenen grammatikalischen Fehler, ich versuche die Geschichte möglich fließend zu erzählen auch wenn ich ab und an Erklärungen geben muss um das Geschehen besser zu verstehen.
Noch ein letztes Wort für sie, bevor ich beginnen werde.
Zwergnase3113, solltest du dies jemals lesen dann lies es ganz, jedes Wort ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit aus meiner Sicht.











1. Eine Chatliebe mit schrecklichem Ende

Mein Name ist Feuervogel, ich bin Ende 30 und als Ingenieur in einem mittelständigen Unternehmen in einer leitenden Position tätig. Privat befinde ich mich im Trennungsjahr und habe einen Sohn, die Trennung selbst ist ein ziemlicher Rosenkrieg geworden.

Ich bin abends viel im Internet unterwegs, um mich abzulenken von den Sorgen des Alltags, zu erholen von den beruflichen Belastungen. Ich gebe zu ich liebe das Internet, da man auf einfach Weise ungeachtet von Bildung, Wesen und auch kulturellem Hintergrund mit Leuten ins Gespräch kommt, andere Meinung, Ideen, Sorgen hört aber auch einfach mal angenehm schreiben kann.
Eines Tages, Mitte Juni des Jahres 2012 befand ich mich wie so oft zu dieser Zeit in einem deutschsprachigen Chatroom auf der Suche nach Menschen die mit mir schreiben wollten.
Ich weiß leider nicht mehr, wer zuerst den anderen anschrieb, aber alles begann an diesem Abend.
Nach dem üblichen „Hi, wie geht’s“ begannen wir uns auszufragen und um das Eis zu schmelzen und ein wenig die gegenseitigen Hemmungen zu verringern, die immer in solchen Chats da sind wenn man selbst etwas preisgibt, erzählte ich ihr von meinem Beruf und meinen Hobbys.
Auch sie wurde lockerer und erzählte ein wenig von sich, ihre Arbeit als Arzthelferin, ihr großes Hobby das Reiten, von ihrem eigenen Pferd. Schon bei diesem ersten Chat zögerte ich mich ihr zu sehr zu öffnen, warum sei im zweiten und dritten Teil versucht zu erklären, dieser Mangel an Bereitschaft sich zu öffnen, ihr vielleicht auch zu vertrauen, wird diese Chats und auch unsere Gefühle leider immer wieder belasten.

Als sie mir von ihrem Pferd und ihrer Begeisterung zu reiten erzählte, erwähnte ich ihr nie gegenüber meine eigene Freunde an diesen Tieren, auch das ich mit meiner Ex-Frau lange Jahre selbst ein Pferd hatte und jahrelang in Ställen ein und ausging in jeder Minute meiner Freizeit. Sie erzählte mir von ihren Erfolgen auf Turnieren, erzählte mir von ihrem Hengst, wild, verspielt auch manchmal frech und ich lachte viel, sehr viel. So ging dieser Chat einige Stunden und es war einer der schönsten Abende seit langem für mich. Zuletzt fragten wir uns fast gleichzeitig ob der andere denn öfters da ist und so verabredeten wir uns bald wieder hier zu treffen.

Schon die nächsten Tage texten wir weiter, wieder lachten wir viel, flirteten inzwischen mehr und mehr und neckten uns. Ja und für all die Menschen mit den Vorurteilen gegen das Internet, wir hatten auch Cybersex. Nach und nach verband uns so eine Art Partnerschaft, wir warteten aufeinander in dem Chat, freuten uns wenn der andere online kam, schrien uns die Worte Schatz und sendeten uns Kiss-Smilies entgegen, es war eine Zeit des kennen und auch lieben lernen, wir schrieben uns als würden wir nebeneinander im Haus leben, brachten uns gegenseitig Getränke mit, die Kleinigkeiten eben die eine Beziehung so schön machen.
Es waren Tage des Lachens, der Freude und der Liebe, dem sehnsüchtigen Warten auf das Heimkommen des anderen, die Bereitschaft sich mehr und mehr dem anderen in die Arme zu werfen. Und doch waren immer noch Hemmungen da. Nie sagte sie ihren Vornamen, ich wusste nur ihren Spitznamen, oft verwendete ich ihn, Zwergnase um sie ein wenig zu frotzeln aber stets im lieben.

Oft hielt ich mich zurück, ließ nicht alles aus mir heraus, die Trennung mit meiner Ex lief und läuft noch, belastete sehr, meine Furcht durch eine Kleinigkeit Zwergnase zu verletzten oder sie mich war zu groß. Oft wollte ich ihr noch viel mehr sagen, was ich empfand für sie, was ich dachte, der Chat ist hier nur ein sehr dürftiges Mittel an dieser Stelle.


An einem Donnerstag erzählte sie mir, dass sie am Wochenende auf einem Turnier reiten wird. Wir kamen wieder ins Gespräch über das Thema Pferd und sie bat mich um eine Emailadresse, sie wollte mir ein Bild ihres Pferdes schicken sagte sie mir. Wenige Minuten später kam diese Email an und ich öffnete sie neugierig. Als das Bild sich öffnete sah ich einen rassigen Hengst, den Kopf stolz erhoben und daneben, ja daneben, den Traum von einer Frau, meiner Gefährtin, meiner Zwergnase. In diesem Moment wurde sie real für mich, der Text wurde real. Ich sah mir das Bild an, sah ihre Augen, blau-grün und ich verlor mich in ihnen. Diese Augen, sie machten die Chatbekanntschaft lebendig und ich spürte was sie mir schon bedeutet, wie sehr ich mich bereits jeden Tag nach ihrer sehnte, wie groß die Freude ist wenn sie online kommt. Unbeholfen machte ich ihr Komplimente, quasi sprachlos war ich. So verging dieser Abend noch ein wenig, wir flirteten und lachten wieder viel und als wir uns verabschiedeten, keiner wollte zuerst gehen und wir schickten uns die Küsse und Umarmungen hin und her ging ein Tag zu Ende, den ich wohl nie in meinem Leben vergessen werde.

Die nächsten zwei Tage bis zu dem Turnier texten wir wieder weiter, ich erhielt noch ein Bild von ihr reitend auf ihrem Hengst und am Morgen des Turniertages schickte ich ihr noch eine E-Mail um ihr auszudrücken wie sehr ich an diesem Tag an sie denken werde und den Daumen drücke. Von ihrem Erfolg erzählte sie mir abends und es wurde wieder ein sehr, sehr schöner Abend.

Wir verstanden uns zum Teil blind, sagten oft gleichzeitig dasselbe. So entstand zumindest für mich eine Beziehung zwar virtuell aber eine Beziehung die ich mir niemals vorstellen hätte können. Oft dachte ich tagsüber an sie, wie sie geschlafen hatte, wie es ihr geht, was sie gerade macht, abends wenn ich auf sie wartete, weil sie noch beim Pferd war, saß ich im Chat und betätigte nur die Tasten um nicht automatisch ausgeloggt zu werden. Meine Liebe zu ihr wuchs und wuchs, mein Verlangen, meine Sehnsucht mit ihr zusammen zu sein. Ich erzählte ihr ein wenig mehr von mir, von meiner Familie, bei ihr kam aber nicht mehr, ich dachte sie wollte sich schützen und akzeptierte es so.

Eines Tages konnte ich nicht online kommen, mein Vater hatte zu dem Zeitpunkt Krebs im Endstadium und er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ich fuhr zu ihm abends nach der Arbeit und musste mich um meine Mutter kümmern. In einer Mail erklärte ich es ihr und sie schrieb zurück, dass es sie nicht stören würde, sie machte mir Mut. So vergingen 2-3 Tage an denen ich nicht online kommen konnte. Als ich wiederkam war alles wie beim alten, die Freude uns zu sehen, zu texten miteinander, die Küsse sie flogen hin und her, die Liebkosungen, die Worte des Glückes und der Liebe.

So vergingen wieder Tage, leider ab dem Zeitpunkt immer wieder unterbrochen durch Abende an denen ich bei meiner Familie war. Und doch jedes Mal wenn wir texten kamen keine Vorwürfe nur nette, liebe, warmherzige Worte. Und die Freude unserer Treffen war ungebrochen.

Ich sagte ihr dass es schwer sei für mich vorher zu sagen wann ich on kommen kann und dann gab sie mir ihre Handynummer, ich könnte ihr eine SMS schicken um sie zu informieren, dann käme sie online. 1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf, ich war gehemmt, war in diesem Moment überfordert. Eine Schwelle wurde damit überschritten, sollte ich es tun, sollte ich die Nummer nutzen um mit ihr zu sprechen? Letztendlich akzeptierte ich ihren Wunsch ihn nur für SMS zu nutzen wen ich wusste ich komme später aber noch online und bestätigte ihr dies.

Wenige Tage später sagte sie mir an einem Sonntag dass sie seit 3 Tagen Kopfschmerzen habe. Wir unterhielten uns darüber und als sie mir dann auch noch Schwindelzustände eingestand, sagte ich ihr ich wünsche dass sie zum Arzt gehe. Die nächsten Tage Schweigen
Ich schickte ihr nach zwei Tagen eine Mail und fragte nach, wie es ihr ginge ob wir nicht chatten wollten. Keine Reaktion. Weitere Mails. 9 Tage vergingen ohne ein Zeichen von ihr.

Dann kam eine kurze Nachricht sie käme abends in den Chat. Am Abend erzählt sie mir, dass sie beim Arzt war und die Diagnose sehr schlecht sei. Ein Tumor, nicht operabel.

Ich saß vor dem Rechner und war nicht in der Lage längere Zeit mich zu bewegen oder etwas zu schreiben, der Schock saß zu tief. Wir redeten, ich flehte sie an zu einem anderen Arzt zu gehen, die Diagnose zu prüfen usw. usw. usw. Sie versprach mir es zu machen und wir texteten zwei Tage wieder wie in alten Zeiten.
Ich verdrängte das Wissen, wollte mir auch keine Blöße geben und ihr nicht ein Zeichen meiner Besorgnis, wollte ihr zum Zeichen meiner Liebe eine normale Umgebung mit mir geben.

Nach 2 Tagen verloren wir den Kontakt für dieses mal 11 Tage. Gleichzeitig ging es meinem Vater schlechter und schlechter, ich sah, dass er nicht mehr lange zu leben hatte und verbrachte mehr und mehr Zeit bei ihm und meiner Mutter. Ich beschaffte mir ein Smartphone umso möglichst Kontakt zu meiner Zwergnase zu behalten, doch sie kam nicht on.

Warum ich ihre Nummer nicht anrief? Fragen sie mich nicht.

Nach 11 Tagen kam sie on und wir texten, sie sagte mir dass es ihr zu schaffen macht und ich verstand es, wieder versuchte ich das normale Umfeld zu schaffen. Sie erzählte mir auf einmal dass sie jetzt auch mit mir über einen anderen Onlinedienst texten könnte und mir kam es entgegen da ich dieses auch auf dem Smartphone verwenden könne.

Von diesen Gesprächen blieb mir vor allem zwei ihrer Wünsche und Träume in Erinnerung.
Zum einen der Wunsch, dass sie ihren Geburtstag noch erleben möchte Ende des Jahres und sie hoffe mich davor noch zu sehen, und diesen ja diesen Wunsch ich wollte ihn ihr erfüllen und sagte es zu, ich wusste wann sie Geburtstag hat und wollte diesen Tag und die zwei Tage davor bei ihr sein, ich hatte mich entschieden und doch, wieder sagte ich ihr es nicht klar und deutlich, wieder war mein verbranntes Inneres, meine Mauer die ich in den letzten Jahren meiner Ehe aufgebaut hatte zu mächtig.

Der andere Wunsch, tja, ihr Traum von einer Familie, sie wünschte sich 5 Kinder. Ein Wunsch der dem meinen so ähnelte mit der richtigen Frau und diese hatte ich hier gefunden. Und anstatt dass ich in Jubel ausbreche und ihr sage dies ist auch der meine mit dir zusammen, es war das Schweigen in mir was sie zu hören bekam. Warum nur?

Ab diesem Zeitpunkt änderte sich unsere Beziehung, durch ihre Krankheit und die daraus resultierenden Einschränkungen, meiner familiären Situation waren wir nicht mehr in der Lage so häufig miteinander zu schreiben wie zumindest ich mir dies wünschte und ich auch oft in E-Mails von ihr zu lesen bekam als sie mich fragte wann ich on komme.

Meine Zeit wurde weniger, mein Vater lag im Sterben, sie war inzwischen zuhause war durch den Tumor auch nach und nach nicht mehr wie gewohnt schnell beim schreiben, sie nahm starke Schmerzmittel. Wir wollten beide mehr, zumindest von meiner Seite aus aber es gelang im Grunde immer weniger.

Mein Vater verstarb und ich konnte 2 Wochen lang nicht mehr online kommen, am Smartphone ab und an ein wenig getextet mit Zwergnase, viel zu selten viel zu wenig.
Es ging ihr schlechter und schlechter, es entstanden beim Schreiben oft Pausen ihrerseits, ab und an verlor sie den Faden und trotz allem war sie immer noch der nette liebenswerte warmherzige Mensch. Nie ein Vorwurf nie ein böses Wort, immer steckte sie zurück für mich.
Meine Sehnsucht nach ihr war grenzenlos, mein Verlangen wie in den ersten Tagen mit ihr schreiben zu können, meine Liebe ihr zu zeigen all dies es gelang kaum noch und wenn dann nur sehr, sehr schwach.

Jedes Mal, jeden Tag ging es ihr schlechter, sie verlor an Gewicht, konnte wegen der starken Medikamente nichts mehr oder kaum essen und dies bei sich behalten.

Mitte November ging es ihr rasant schlechter und sie sagte mir dass sie nicht mehr lange durchhalten kann. Ich dachte es sei eine depressive Phase wegen der mangelnden Kraft durch die Nahrungsaufnahme und sagte ihr noch sie solle ins Krankenhaus gehen um sich aufpäppeln zu lassen. Sie erwiderte nur, dass sie dann sicher nicht mehr rauskäme, ich übersah diesen Satz oder nahm ihn nicht richtig war. Diese wenigen Worte hätten mir den Ernst der Lage endgültig klar machen müssen und daß mein Plan zu ihr zu fahren sofort hätte ausgeführt werden müssen.

Sie ging am nächsten Tag ins Krankenhaus, ihre Verdauung war zu sehr geschädigt durch die Medikamente und sie musste künstlich ernährt werden.
Am Abend texteten wir wieder, sie schickte mir einen Song, einen Link zu You-Tube Christian Wunderlich „so in love“ zum Abschied an diesem Abend.

Wieder kam ein familiäres Problem dazwischen, wieder hatte ich einen Tag keine Zeit.

Am Morgen des 20.11 erhielt ich folgende Email, die ich hier mit Ausnahme eines Songs aus Youtube, Christian Wunderlich „Thats my way to say good bye“ kopieren werde. Den Verfasser des Gedichtes konnte ich leider nicht herausbekommen und er möge mir verzeihen dass ich es hier kopiere.

Hallo mein Schatz,
ich hoffe es geht dir gut :-*

Es fällt mir sehr schwer diese Zeilen zu schreiben, aber ich fühle es wird das letzte Mal sein, dass ich dir schreiben werde.
Ich bin heut extra früh aufgestanden um noch einmal die Sonne aufgehen zu sehen und es war wunderschön.

Ich werde dich niemals vergessen und dich immer lieben. Es gibt noch so viel was ich dir gern gesagt hätte.



Und als der Regenbogen verblasste,
da kam der Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere
behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts
ich trat hinein - und fühlte mich geborgen
ich habe dich nicht verlassen, ich bin dir nur ein Stück voraus.

Dies war das letzte Mal dass ich von Zwergnase hörte.

Als ich es lass wurde mir es schlagartig bewusst was ich die ganze Zeit wusste aber verdrängte. Ich schrie innerlich auf, mein Herz zerbrach. Ich schickte ihr eine Mail sagte sie solle sich nochmal melden fragte nach ihrem Namen, nichts kam mehr.

An diesem Tag brach in mir eine Welt zusammen, an diesem Tag war ich wie geschockt.
Statt vieler Worte möchte ich nun meine Mail hier kopieren die ich ihr am nächsten Tag schickte:

erst jetzt merke und spüre ich wie dumm ich war
wie wenig zeit ich für den traum meines lebens hatte denn dies warst du

wieso habe ich nie dich angerufen
heute versuchte ich es doch der teilnehmer ist nicht erreichbar
nie wieder erreichbar für mich

ich weiss nicht einmal deinen namen
nicht einmal trauern kann ich über dich
an dein grab gehen und ein einziges mal dir blumen bringen

wieso war ich so dumm
wieso habe ich mich nichts ins auto gesetzt und dich besucht

wieso wieso wieso

die fragen sie quälen mich so sehr

ich vermisse dich über alles

ich habe mehr verloren als jemals zuvor in meinem leben

meinen traum
meine liebe
meine Zwergnase

immer und immer wieder sehe ich deine bilder an
deine augen in denen ich mich verliere
dein lächeln das mich tröstet
deine süsse nase wie sie sich mir keck entgegenstreckt

und doch für immer verloren
wie dumm kann man eigentlich sein

vieles habe ich versäumt dir zu sagen
vieles habe ich nie erfahren
und jetzt ist es zu spät für alles

wo auch immer du jetzt bist mein schatz
ich werde dich nie nie vergessen
und hoffe dich in einer besseren welt wieder zusehen
um dann seite an seite mit dir zu gehen
zu leben und zu lieben

mein herz ist gebrochen ich bekomme nicht viele worte heraus
es ist für mich entsetzlich ohne dich


Dies ist für dich gewesen Zwergnase3112, dem liebsten Menschen dem ich je begegnete, einem Menschen mit Lebenslust, Freude, immer einem Lächeln und den Augen in denen ich mich für immer verloren habe.



2. Die Wahrheit

Wie bereits im Vorwort gesagt empfehle ich allen die eine traurige Liebesgeschichte wollen jetzt aufzuhören zu lesen und sie auch als abgeschlossen zu betrachten. Für die anderen werde ich jetzt wiedergeben was die nächsten Tage passierte.

Ich trauerte, mehr als ich es mir je eingestanden hätte. Ich wusste nichts von ihr, keinen Namen keine Adresse. Ich durchsuchte das Internet nach Todesanzeigen um wenigsten zu erfahren wie sie hieß, wo sie beerdigt wird. Als Anhaltspunkt hatte ich nur ihren Geburtstag.

Ich wollte an diesem Tag an ihrem Grab sein und ihr dann all dies sagen, all das was ich für sie empfand und niemals ausdrückte, all meine Träume und Hoffnungen mit ihr. Die EMails die ich ihr schickte waren für mich kein Ersatz, es war für mich der falsche Weg wie so manches in unserer Beziehung. Es kam nie mehr eine Antwort, auch bei dem anderen Onlinedienst war sie stehts als offline angezeigt.
Drei Tage und Nächte suchte ich, nichts, keinen Hinweis. Ich vertröstete mich damit dass es nicht so schnell gehen kann, auf der anderen Seite wollte ich nicht dass sie zu lange leiden muss. Ich lag nachts wach und ich weinte. Ich lass unsere Mails und die Chatprotokolle wieder und wieder durch, griff jeden noch so kleinen Hinweis auf.

Am vierten Tag abends suchte ich wieder die Todesanzeigen durch und goggelte mit weiteren Begriffen. Ich sah die Suchergebnisse und blätterte weiter, doch irgendwas stimmte nicht auf der vorherigen Seite. Ich blätterte zurück und schaute sie mir nochmal an. Auf einmal erkannte ich sie, ein kleines Bild. Ich öffnete es und sie war vor mir. Genau das Bild hatte sie mir geschickt als erstes. Nachdem ich ihren Namen hatte und ihn erneut suchte fand ich nach und nach fast alle Bilder von ihr. Eine sehr bekannte junge Frau war sie.

Ich war verwirrt, erzürnt, mein Herz wurde zu Stein. Sie war definitiv nicht tot. Was war los was ist geschehen?

Es gab für mich zwei Möglichkeiten, zum einen war sie wirklich tot und hatte mir diese Fotos geschickt obwohl sie es nicht war, zum anderen war sie es und hatte aus welchen Gründen auch immer dann diese Geschichte erfunden.
Ich überlegte hin und her, mehrere Stunden lang. Letztendlich sagte ich mir sie lebt aber sie hat mir Bilder einer anderen geschickt.
Und jetzt zum ersten Mal versuchte ich sie telefonisch zu erreichen, wollte mit ihr sprechen. Sie ging nicht hin und der Anrufbeantworter ging dran, ich sprach ihr darauf, sie solle sich bitte melden.

Am Abend schickte ich ihr dann eine Mail. Ich forderte sie auf, mir zu erklären was das sein sollte und konfrontierte sie direkt mit dem was ich herausgefunden hatte, sagte ihr den Namen der Frau, deren Bilder sie verwendete. Eine Stunde nachdem ich die Mail gesandt hatte sah ich in dem anderen Onlinechatprogramm, dass sie mich gelöscht hatte, ich schickte ihr eine weitere Mail und diese kam zurück mit dem Hinweis, dass der User nicht existierte.
Nur jemand mit den richtigen Zugängen konnte die löschen und auch den Bezug zu mir aus der Mail zu dem Onlinedienst herstellen.
Ich war erleichtert, sehr erleichtert, sie lebte.

Doch warum? Warum diese Geschichte über Monate und doch die lieben Worte, diese Zartheit, das Vertrauen und der Trost an mich die ganze Zeit.

Ich verstand es nicht, schwankte zwischen Wut, Verzweiflung und wieder Trauer, dieses Mal weil ich sie verloren hatte. Immer wieder versuchte ich Kontakt zu ihr zu bekommen über den Onlinedienst aber sie reagierte auf keine meiner Anfragen. Ich suchte weiter, aber es gab keinen Hinweis wer sie wirklich ist. Durch die vielen Chats war ich mir sicher kannte sie die Prominente für die sie sich ausgab sehr gut. Ich begann mich mit ihr zu beschäftigen um vielleicht darüber einen Hinweis zu erhalten. Versuchte mit meinen Aufzeichnungen Parallelen zu finden, Bezug herzustellen zu ihr. Zeiten wo sie sich nicht meldete konnten erklärt werden, wo sie wenig Zeit hatte fand sich anderes.

Heute drei Wochen nach ihrer letzten Mail und gut zwei Wochen nachdem ich herausgefunden habe dass sie lebt, denke ich dass sie kein Fake war.
Viele kleine Details die sie nebenbei in den Chats preisgab stimmen überein. Zeiten wo sie nicht online sein konnte sind alle erklärbar inzwischen, es gibt keinen Tag mehr den ich nicht im nach hinein erklären kann.
Ihre ganze Art und ihr Wesen habe ich mehrfach im Internet bestätigt bekommen, im Grunde erklärt es vor allem auch ihren Wunsch nach Kindern.
Und ich weiß seit gestern dass sie wieder aktiv in unserem ersten Chat ist und dort auch wieder einen festen Partner hat. Ihre Zeiten waren immer sehr eindeutig, wir verfehlten uns nachdem man sie kannte selten öfters als um 10 Minuten und auch jetzt ist es wieder so. Und weitere Tage an denen sie fehlt sind erklärbar.
Unverständlich ist mir bis heute das warum und wieso? Dazu komme ich aber im nächsten Abschnitt.
Manch eine möge sagen du Weichei, manch einer möge sagen du bist selbst schuld das ist nur eine Chatbekanntschaft. Stimme ich allen zu, aber auch dem härtesten Kerl mal ganz ehrlich gesagt, solche eine Frau solche ein wundervoller Mensch, da kann man nicht nein sagen.





3. Wie empfinde ich heute und wie stehe ich dazu

Diese Frage stelle ich mir momentan jeden Tag, je mehr ich nachlese desto mehr interpretiere ich hinein und ja, ich nehme sie auch in Schutz, mache meine eigenen Unzulänglichkeiten für sehr vieles verantwortlich, ich verteidige sie auch. Was jetzt folgen wird ist untypisch für das was heutzutage von uns Männern gefordert wird durch die Gesellschaft, es ist eine Offenbarung von Gefühlen.
Ich möchte nicht dass es falsch verstanden wird, auch wenn dies mir sicher dann viele vorwerfen, es dient auch nicht der Rechtfertigung unser beider Verhalten.

Um zu verdeutlichen wie ich heute dazu stehe und welche Meinung ich heute habe möchte ich zunächst ein wenig zu meinem Umfeld erklären sowie meiner eigenen Gefühlswelt.

Meine Ehe war in den letzten 5 Jahren vor der Trennung eigentlich nur noch wegen unserem gemeinsamen Sohn aufrechterhalten worden. Die Ursachen sind eigentlich vielseitig und nicht relevant hier. Es gab oft Tage des Streites, Verbitterung und auch Hass, gegeneinander und auch über die Lebenssituation. Ich wurde von Jahr zu Jahr härter, umschloss mein Herz mit einer großen Mauer, wollte keine Gefühle zeigen, konnte so nicht angreifbar werden. Der Spaß und das Lächeln früherer Jahre verlor ich mehr und mehr. Es war mehr das Leben einer Puppe, außen lächelnd, innen leer. Ich stürzte mich auf die Arbeit, hatte Erfolg kam nach oben. Die wenige Freizeit nutze ich für meinen Sohn. Vor ca. 3 Jahren begann ich verstärkt online zu gehen, im nach hinein betrachtet war es meine Flucht um dort Gespräche führen zu können, Spaß zu haben zu lachen und um einen Weg zu finden bei meinem Sohn zu bleiben, ihm die Sicherheit zu geben eines Vaters aber doch meiner eigenen sehr unzulänglichen Welt zu entfliehen.

Ich erlebte einiges, verbrachte eine gewisse Zeit in Online-Games, dann Secondlife, wieder zurück zu Online-Games und dann letztendlich in deutsch- und englischsprachigen Chats. Viele sagen heutzutage, das Internet sei ein Fluch, viele werden in meine Geschichte hier genau dies als Ursache hineininterpretieren, ich selbst sehe es als eine Möglichkeit, offen mit Menschen kommunizieren zu können, die man sicherlich auf der Straße nie ansprechen würde. Man sieht im ersten Moment nicht wer da vor einem am anderen Ende des Internets sitzt. Die Gefahren des Internets sind unübersehbar und werden von den meisten schlichtweg missachtet.

Ich möchte sie nun einmal beschreiben, wie ich sie am Anfang unserer so kurzen gemeinsamen Zeit empfand. Sie ist ein Mensch, außerordentlich intelligent, Gespräche mit ihr zu führen, ihre Meinung zu hören die sie stets gut vertrat war ein Genuss.
Sie gehört zu den wenigen Menschen die ich kennenlernte, die es schaffen, ihr Wesen auch textlich rüberzubringen, die Herzlichkeit, die Sanftheit, Lebensfreude, ihr Wunsch nach Glück, Zufriedenheit und Familie, sie war einzigartig darin. Sie hatte Ziele soweit ich das erkennen konnte und arbeitet darauf hin.
Vieles von dem was ich hier eben sagte spiegelt sich auch wieder aus dem was ich jetzt von ihr weiß durch meine Suche im Internet.

Ich hebe sie nicht auf einen Thron wie mir einen gute Freundin die mir in den letzten Tagen viel half sagte, ich versuche eher sachlich ein dafür und dagegen zu zeigen, aber ich muss mir eingestehen, dass dies nicht immer gelingen wird, da mein Herz ihr auch jetzt noch immer gehört. Und ich verteidige sie gegenüber dieser Freundin auch heute noch. Zu den Gründen komme ich gleich.

In der Zeit meiner Gefühlskälte, meiner Abschottung traf ich auf sie. Durch ihr Wesen ihre Art sprach sie mich sehr stark an und ja ich wurde sorglos, vertraute ihr und nahm sie wie sie sich mir gegenüber gab. Nie zweifelte ich an ihr, nie hegte ich einen Verdacht dass sie nicht diejenige ist für die sie sich ausgab. Sie schaffte es die Mauer die ich jahrelang aufbaute bei jedem einzelnen Chat in Sekunden in Luft aufzulösen, mein Herz meine Seele ich gab es ihr.

Meine Ängste, aber auch mein Misstrauen verhinderten trotzdem dass ich mich so öffnete wie ich jetzt im nach hinein der Meinung bin, dass es besser gewesen wäre. Was hatte mich geplagt, wieso nicht alles gesagt, ihr offen gezeigt was ich empfinde, wie ich auch denke. Die Familienplanung, meine Freude am Umgang mit den Pferden, meine Hoffnungen und Wünsche, was ich mit ihr vorhatte. Es waren die Ängste wieder enttäuscht zu werden, die Furcht sich zu öffnen und verletzt zu werden, wieder einen Rosenkrieg zu erleben.

Und jetzt weiß ich, erst jetzt nachdem ich mir immer und immer wieder alles durchgelesen habe was ich noch von unserer gemeinsamen Zeit habe dies war verkehrt, dies hätte sie niemals gemacht. Wieso habe ich es nicht vorher schon durchgelesen alles? Weil ich lieber auf sie gewartet habe, um dann möglichst schnell mit ihr zu reden, die Sehnsucht war grösser als das Wissen aufzubauen.

Warum habe ich nie die Handynummer verwendet werden sich sicher viele fragen. Sie sagte mir ich sollte ihr darauf schreiben, sagte mir ich solle sie informieren wenn sie on kommen soll. Aufgrund meiner eigenen Zweifel und Hemmungen habe ich diesen Wunsch beachtet, ich wollte weder in ihre Privatsphäre eindringen aber auch nicht in irgendeiner Form Druck ausüben auf sie. Ich höre jetzt die Aufschreie, wie dumm kann man eigentlich sein, aber so wurde ich erzogen und erwarte dieses auch von den Menschen mit denen ich im Chat mich einlasse. Und ich werde diese Nummer auch weiterhin nicht nutzen, dazu aber später mehr.
Im Grunde war ich wie ein Teenager bei der ersten großen Liebe, naiv und doch gehemmt, erwartungsvoll und doch am Zweifeln. War es falsch?

Ich denke ja, da ich viele kleine Signale von ihr bekam mehr zu machen, die Handynummer, die Aussage komm vorbei, ein Besuch von ihr in meiner Region der dann nicht zustande kam.

Wieso dann dieses Theater, dieser monatelange Krankheitsfall bis zum Tod?
Ich weiß es nicht, sie ist bis heute nicht bereit darüber zu sprechen und ich weiß nicht einmal ob sie meine Nachrichten noch liest, inzwischen habe ich es aufgegeben da ich mich nicht dazu eigene jemanden zu belästigen. Und auch daher verwende ich ihre Handynummer nicht.

Ich habe für ihr Verhalten nur zwei Erklärungen gefunden, die aus meiner Sicht halbwegs einleuchtend sind, wenn sie auch in der Art und Weise sicherlich nicht akzeptabel sind.
Die erste möchte ich hier wiedergeben und bitte beachten sie, dass es sich dabei alleine um meine eigene Meinung handelt und sie sich dazu nicht geäußert hat. Bei der Erklärung setzte ich jetzt voraus, sie ist die Prominente, die sie nie zugab.
Sie ist prominent und sie hat laut Presse einen Freund. Dieser Freund erschien mir nie als existent, da sie ja zum Teil wochenlang jeden Abend online kam. Sie muss sich schützen. Sie lebt in einem Familienverbund, eine sehr alte eingesessene erfolgreiche Familie. Passt da jemand hin wie ich? Bei dem wenigen was sie von mir wusste? Ich sage am Anfang wollte sie es. Ich denke dazu gab es auch Zeichen die sie mir schickte.
Und dann? Sie bekam keine Signale von mir, spürte nicht dass es weiter geht, sie verlor den Mut es durchzuziehen mit allem wenn und aber. Dann kam der Rückzieher, doch wie soll sie es angehen.
Fehlt ihr die Selbstsicherheit solch ein Gespräch zu führen? Dachte sie, es wäre einfacher da mein Vater den gleichen Weg gerade beschritt? Wie auch immer, letztendlich denke ich sie hat sich geschützt und den Mut verloren.

Verurteile ich was geschehen ist? Es ist denke ich eine Art und Weise die mehr als nur ein wenig fragwürdig ist, es hat mir Schläge versetzt wie selten zuvor im Leben wenn überhaupt, ich wünsche diese Erfahrung auch meinem größten Feind nicht.
Die ersten Nächte, das Wissen über den Tod des Menschen den man am meisten liebt dies sollte niemand erleben.

Aber verurteilen? Nein. Wir haben beide kleine Lügen ausgesprochen, beide nicht alles gesagt und die Wahrheit gedehnt. Wer ohne Tadel ist werfe den ersten Stein und ich kann es nicht. Von dem was ich jetzt weiß kann ich ihr Verständnis entgegen bringen.

Zweifel bleiben. In dem ersten Chat in dem wir uns kennenlernten glaube ich dass sie wieder aktiv ist, mit neuem Namen aber einem sehr eindeutigen. Und sie chattet wieder mit einem festen Partner.
Sucht sie wieder den Mann mit dem sie das Leben verbringen will?
Hat sie einen neuen mit dem sie das Theaterspiel durchzieht?
Es muss schon länger gehen, Hinweise waren die in den letzten Wochen oft längeren Aussetzer in den Chats, meine Vermutung war das Schmerzmittel, inzwischen denke ich war sie am schreiben mit einem anderen.

Wo stehe ich heute? Ich glaube dass jeder Mensch im Leben nur einmal diese Chance bekommt. Die Chance den Menschen fürs Leben zu finden, den Menschen mit dem man alles teilen will und trotz der vielen Unterschiede so viel gemeinsam hat. In mir ist eine große Leere, ich weiß dass der Verlust niemals ausgeglichen werden kann. Ich denke ich werde sie mein restliches Leben aus der Ferne beobachten, das Internet macht es ja möglich und wünsche mir für sie das all ihre Wünsche in Erfüllung gehen, sicherlich mit einem üblen Beigeschmack dass es nicht ich bin der sie dann begleiten wird. Ich werde sie weder belästigen noch in irgendeiner Weise nähern und das Leid ertragen ohne sie zu leben und sie aus weiter Entfernung beobachten und dies mit Stolz.
Stolz auf ihre Art, ihr Wesen und auch ihre Leistungen.

Ein letztes Wort an sie müssen sie mir zugestehen.

Zwergnase3112,
ich werde dich nie vergessen und bin dir für die wenige Zeit dankbar, sehr dankbar. Es war so denke ich die schönste Zeit meines Lebens mit Ausnahme der ersten Wochen mit meinem Sohn. Ich werde dich als die in Erinnerung behalten, die du am Anfang warst und bedauere wirklich dass dies alles dich nie erreichen wird.
Meine Freude an den Pferden, mein Wunsch nach einer großen Familie, ein Leben mit dir.
Ich werde dich für immer lieben, dein Feuervogel


P.S: all den Kritikern und denen die wenn sie das lesen das meiste ins lächerlich ziehen oder die üblichen Vorurteile aussprechen.
Es ist mir egal, ich bedaure diejenigen sogar, da sie das was ich hier erzählt habe niemals so erleben und empfinden werden. Eine wahre und reine Liebe

Im Spätherbst 2012









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