Make you feel my love - Teil 9

Autor: Regentanz<3
veröffentlicht am: 01.02.2013


Hey ihr Lieben (; Hab endlich diesen Teil fertig und ich hoffe, dass er euch gefällt. Ich weiß, ich kann Sexszenen nicht so gut beschreiben (wie auch wenn ich keine Ahnung davon habe?! :D) aber ich freue mich sehr über Kritik und vorallem eure Meinung *-*!! Danke Danke Danke für lieben Kommentare und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :))


Tatsächlich wachte ich zum ersten Mal seit Jahren wieder in seinen Armen auf.
„Morgen, Babe.“, murmelte er und küsste meinen Hals. Ich schnurrte zufrieden. Das war genau das, was ich mein gesamtes Leben gesucht hatte und doch nur in ihm gefunden hatte. Ich zog den starken Arm noch enger und fester um meine Taille und er verstand.
Er drehte sich auf mich und küsste mich leidenschaftlich. Wow. Meine Lippen machten sich wieder einmal eigenständig, meine Hände glitten fordernd und suchend zugleich unter sein Shirt. Ich fühlte seine Muskeln, wie er erschauderte, als ich seine heiße, glatte Haut berührte. Seine braunen Augen suchten meine, sahen mich an und verrieten … Unsicherheit? Ich sah ihn verwirrt an. Aber so schnell diese Unsicherheit in seinen Augen auftauchte, war es verschwunden. Da stand nur noch pure Lust und heißes Verlangen. Langsam wurde sein Blick Sehnsüchtig und hin und her gerissen. Wehmütig lächelte er als er mir einen letzten Kuss auf die Lippen drückte.
„Wir dürfen das nicht.“, sagte ich und sah an ihm vorbei.
„Ich weiß.“, murmelte er. Ich schwieg und starrte auf die Gardine. Tief atmete ich ein.
„Scheiße! Es tut mir so leid, aber ich kann mich nicht zusammenreißen, wie ich es eigentlich sollte!“, stöhnte er und ich vergrub meinen Kopf in das Kopfkissen, damit er meine Tränen nicht sah. Er hatte Stella und ich Maik.
„Warum heiratest du sie?“, fragte ich ihn, gedämpft durch das Kopfkissen.
„Sie ist schwanger. Von mir. Wir waren betrunken und hatten eigentlich mehr eine Zweckbeziehung. Aber wir hatten naja du weißt schon… und jetzt ist sie plötzlich schwanger und ich muss mich um mein Kind kümmern. Ich möchte nicht so sein, wie mein Vater. Das habe ich mir geschworen. Und sie hat gesagt, dass ich es nie im Leben sehen darf, wenn ich mich jemals von ihr trenne oder ich sie nicht heirate. Das kann ich meinem Kind nicht antun.“, sagte er nach einer Weile aufrichtig und er war wirklich verzweifelt.
„So eine Schlange!“, stieß ich aus. Ich ließ mich nach hinten sinken und landete prompt in seinen starken Armen, die mich fest umschlungen hielten.
„Wir schaffen das.“, sagte ich.
„Ich liebe dich.“, sagte er. Mein Herz schlug viel zu schnell, bald würde es wohl wegfliegen. Es gehörte ihm eh schon.
„Ich liebe dich auch.“, sagte ich und zog seinen Kopf, den er in meine Halsbeuge vergraben hatte zu meinen Lippen und wir küssten uns noch eine lange Weile.

Es tat fast weh, dass wir den restlichen Tag voneinander getrennt waren. Zumindest, dass unsere Lippen voneinander getrennt waren. Nicht einmal zwischendurch hatten wir es geschafft allein zu sein. Aber morgen würden wir zum Strand fahren…

Der weiße Strand war heiß und weich unter meinen Füßen. Die Sonne schien auf uns herab und weil das Wetter so schön war, beschloss ich mich von dem Rest der Familie abzuseilen und einen Spaziergang zu unternehmen.
„Ich komme mit.“, hatte Lucas unbeteiligt gemeint und ergänzt: „Ich war hier schon so lange nicht mehr und Marie kennt sich hier auch nicht aus.“
Und so stiefelten wir durch den nassen Sand, der immer wieder von kleinen Wellen umspült wurde. Außerdem war es dort leichter zu gehen. Nachdem die anderen außer Sichtweite waren, nahm er plötzlich meine Hand. So gingen wir eine Weile, bis uns eine alte Frau ansprach, ob wir nicht ein Foto von ihrem Enkelsohn und ihn schießen könnten. Natürlich willigten wir ein.
„Heiratet ihr hier?“, fragte der kleine Junge der älteren Dame und sah uns mit großen Augen an.
„Nein.“, lachte ich.
„Noch nicht.“, ergänzte Lucas und küsste mich auf die Wange.
„Sie sind ein unglaublich hübsches Paar. Ich weiß noch, wie mein verstorbener Mann und ich hier entlang spaziert sind, so frisch und glücklich verliebt wie Sie.“, sagte sie und ihr Blick glitt auf das Wasser hinaus, als schwelge sie in Erinnerungen.
„Danke sehr, einen schönen Tag noch.“, sagte ich und zog Lucas mit mir mit. Heiraten. Wie gerne wäre ich Stella.
„Wie viele Wochen sind es noch bis zur Hochzeit?“, flüsterte ich und meine Worte wurden fast von dem Wellenrauschen übertönt.
„Wochen?! Tage trifft es eher!“, sagte er traurig.
„Tage?“, kreischte ich und ließ seine Hand los.
„Ja. Du hast doch die Einladung bekommen.“, sagte er.
„Ich habe sie in den Müll geschmissen.“, gestand ich leise und peinlich berührt.
„Ach Liebling.“, sagte er und schnappte sich meine Hand. Doch nicht nur das: Er hob mich plötzlich hoch und rannte mit mir ins Wasser. Zum Glück hatte ich nur eine lange Strandbluse angezogen, die weiß und ziemlich leicht durchsichtig wurde. Ich kreischte, als er mich in das kühle Wasser warf.
„Na warte!“, schrie ich und schwamm oder paddelte eher zu ihm, um ihn runter zu ziehen.
„Warte!“, prustete er los und zog schnell sein Shirt über den Kopf. Würde ich können, dann beschriebe ich diesen göttlichen Körper, die starken, ausgeprägten Muskeln und die Wassertropfen, die über seine Brust rannen, aber dann würde ich anfangen selbst ein Wassertropfen zu werden, nur einer aus Sabber.
Und nun stand ich da, mitten im Wasser und gaffte ihn an, während er sich seiner selbst völlig bewusst da stand und wissend grinste.

***********************************Lucas******************************************

Ich sah, wie sie rot wurde und ins Wasser starrte und fragte mich, ob sie nicht mitbekam, dass sie noch viel umwerfender aussah als ich. Also ging ich zu ihr und küsste sie einfach so. Den ganzen Tag hatte ich ihre Küsse, ihren Körper, ihre sturen Aussagen und einfach sie selbst vermisst.
Ich legte meine Hände auf ihren Po und wollte sie einfach nur noch spüren. Ich liebte sie und ich wollte sie! Am liebst jetzt und sofort! Auch sie schien dasselbe zu denken, denn sie wurde rot und ihre Blicke sprachen Bände…
Ich musste mich enorm zusammenreißen sie nicht hier und jetzt zu nehmen, aber ich dachte daran, dass ihr erstes Mal etwas Besonderes sein sollte. Mit diesem Spießer Maik hatte sie garantiert noch keinen Sex gehabt.
Aber ich hoffte, dass sie wirklich noch nichts mit ihm gehabt hatte, denn irgendwie ließ mich der Gedanke nicht los. Hatte sie schon oder nicht? Ich versuchte den Gedanken wegzuschieben und zog sie aus dem Wasser.
„Warum gehen wir?“, fragte sie beleidigt und schob ihre vollen Lippen zu einem herzzerreißenden Schmollen hervor. Ich beugte mich zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr:
„Weil ich dich nicht hier und jetzt nehmen will. Du machst mich ganz verrückt, Marie.“
Sie wurde rot und sah mich schließlich unschuldig an.
„Und wenn ich verrückt bin?“
„Dann bin ich es auch. Aber verrückt nach dir, Baby.“, lachte ich und zog sie in meine Arme. Sie kicherte und gab mir einen verzückten Kuss auf die Wange. Ich bemerkte, dass sie von den Kerlen am Strand angestarrt werden. Eifersucht sammelte sich in meinem Bauch und ich hob sie nur allzu deutlich in die Luft Und wirbelte sie herum. Sie lachte und ich konnte sehen, wie es in ihrem Kopf ratterte. Jetzt bemerkte auch sie die gaffenden Blicke und wurde wieder rot.
„Bist du etwa eifersüchtig?“, flüsterte sie atemlos.
„Ja.“, sagte ich nur.
„Musst du doch gar nicht sein. Ich liebe dich.“
„Und ich dich.“, meinte ich und küsste sie sanft. Sie schlang ihre Arme um mich und öffnete ihr Lippen. Ihr süßer Atem strömte in meinem Mund und mein Körper reagierte sofort auf sie. Ich presste mich enger an sie heran, legte meine Hände auf ihren Po und knetete ihn. Keuchend löste sie sich von mir.
„Baby, dein erstes Mal soll etwas Besonderes sein. Ich will nicht, dass es vor Zuschauern im Wasser passiert.“, sagte ich.
„Wie kommst du darauf, dass es mein erstes Mal ist?!“, fragte sie scharf. Na super! Eigentor !
„Naja, mit Maik garantiert noch nicht.“
„Das geht dich gar nichts an!“, fauchte sie und rannte weg. Ich lief ihr hinterher und rief immer wieder, sie solle warten, aber sie wollte es mir wohl schwer machen. Also fing ich sie ein.
„Mensch beruhige dich doch! Was hast du denn auf einmal?!“
„Was ich habe?! Ich habe im Gegensatz zu dir eine sehr glückliche Beziehung!“
„… ohne Sex.“, sagte ich ernst.
„Das geht dich nichts an.“, sagte sie aufgebracht.
„Du bist mein Mädchen, du gehörst mir! Das geht mich sehr wohl etwas an!“, sagte ich wütend.
„Ich bin kein Objekt! Ich bin nicht wie deine Stella!“, schrie sie.
„Bist du auch nicht! Aber schön wenn du willst: Ich werde erst mit dir schlafen und dich anfassen, wenn du mich anbettelst! Und selbst dann nicht.“, sagte ich ernst und ging so dicht an ihr vorbei, dass wir uns fast berührten.

*********************************Marie*****************************************

Hatte ich übertrieben?, fragte ich mich, als ich am Abend in meinem Bett lag. Es kam mir so groß und leer ohne Lucas vor. Den ganzen restlichen Tag hatte er mich ignoriert und auch nicht angefasst. Wir hatten beim Abendessen zwar nebeneinander gesessen, aber er hatte es nicht einmal zugelassen, dass sich unsere Arme berührt hatte. Meine Finger taten fast weh vor Sehnsucht nach ihm. Mein Magen zog sich jedes Mal zusammen, wenn er mir nahekam, aber niemals berührte er mich. Ich vermisste seine Küsse schon jetzt. Mist! So würde das nichts werden.
Seufzend stieg ich aus dem Bett und ging in meinem schwarzen Mininachthemd, dass mit Spitze besetzt war auf die Terrasse unten. Ich schloss die Augen und genoss das Wellenrauschen in meinen Ohren und den sanften, warmen Wind auf meiner Haut. Ich erinnerte mich an seinen heißen Atem auf meiner Haut. Ein Schauer erfasste mich und das ziemlich heftig. Ich hatte gedacht, dass es nicht so schwer sein würde, aber er fehlte mir. Seine Anwesenheit war mich die gesamte Zeit nur allzu bewusst gewesen. Und es hatte mich verrückt gemacht zu wissen, dass er heute Nacht auch noch mit Stella verbringen würde und nicht mit mir.
„Geh rein, wenn dir kalt ist.“, sagte eine tiefe, melodische Stimme hinter mir.
„Mir ist nicht kalt.“, sagte ich und hörte, wie er scharf die Luft einsog, als er mein “Nachthemd“ sah. Tja. Das hatte ich nur für ihn in einem Dessouladen geholt. Aber das musste er ja nicht wissen. Ich spürte, wie mir wärmer wurde, als seine Arme sich so um meinen Körper legten, dass sie mich noch immer nicht berührten. Mein Bauch kribbelte und ich spürte ein Ziehen in meinem Unterleib. Das konnte ja noch heiter werden!
„Ich fasse dich nicht an.“, sagte er und nahm seine Arme von mir, als ich mich gegen ihn lehnen wollte. Ich stöhnte, halb voller Genervtheit und halb voller Lust auf ihn.
„Ich weiß.“, sagte er und klang gequält. Er fühlte das Knistern in der Luft also auch.
Und plötzlich rissen bei uns zur selben Zeit alle Stränge.
„Fass mich an!“, stöhnte ich. Und dann war er endlich da. Nahm mich in dem Arm und küsste mich halb besinnungslos. Noch nie hatte ich so viel Leidenschaft und Lust auf ihn verspürt. Ich wollte ihn! Und ich wollte ihn jetzt!
Irgendwie schafften wir es in mein Zimmer und wir rissen uns die Kleider vom Leib. Dann hielten wir kurz inne, sahen uns an, nackt. So wie wir waren. Aber die Lust auf ihn war eindeutig größer, als die
Scham, dass er mich völlig nackt sah. Ich fühlte mich so begehrenswert, als ich mich lüstern musterte.
Und schließlich küssten wir uns so lange, dass wir auf das Bett sanken, denn meine Knie gaben nach und er legte sich stöhnend auf mich, rieb seine Erektion zwischen meine Beine und machte nur allzu deutlich, wo dieses Feuer der Liebe und Leidenschaft enden würde. Und ich wollte es auch. Mit jeder Faser meines Körpers wollte ich ihn. Er wanderte mit den Lippen zu meinem Hals, küsste mich, wanderte weiter nach unten und ich bog meine Hüfte nach oben, als er meine Brüste küsste. Sanft nahm er meine inzwischen harte Brustwarze in den Mund und saugte an ihr. Ein Stöhnen entfloh aus meinen Lippen und ein Zittern erfasste meinen Körper. Hitze sammelte sich in meinem Unterleib an und ich wurde feucht. Oh Gott ich brauchte ihn! Jetzt! Auf der Stelle! Er machte mit meiner anderen Brust weiter, erregte mich ins unermessliche und ich stöhnte auf. Sein Atem hinterließ eine heiße, prickelnde Spur auf meinem Körper, als er zwischen meinen Beinen verschwand und ich mehr als nur einmal zum Kommen brachte mit seiner Zunge. Ich keuchte unentwegt und zog ihn endlich zu mir herauf, als mich der dritte Orgasmus überrollte. Nun wollte ich ihn spüren. Ich drehte ihn auf den Rücken und küsste jede Stelle seines Körpers, die ich nur erfasst bekam. Seine Haut war heiß und sein Atem ging genauso schnell und stoßweise, wie meiner.
„Was machst du nur mit mir?“, stöhnte er, als ich seinen Penis küsste. Sanft legte ich meine Lippen um ihn und bewegte ihn in meinem Mund. Wow. Er schmeckte so gut! Ich konnte gar nicht mehr aufhören und er musste mich mit Gewalt hochziehen, um nicht in meinem Mund zu kommen.
„Ich will dich. Jetzt!“, stöhnte ich und sah die Erregung und Lust in seinen Augen.
„Ich liebe dich.“, sagte er, küsste mich auf die Lippen und drehte mich auf den Rücken.
„Du gehörst mir!“, stöhnte er und drang sanft in mich ein, nachdem er das Kondom über sein Glied gerollt hatte.
„Ja! Nur dir!“, keuchte ich. Und gemeinsam ritten wir unserem Orgasmus entgegen und ließen und gleichzeitig von ihm überrollen.
„Du bist die Frau meines Lebens.“, flüsterte er in meinem Nacken, küsste ihn und dann schliefen wir Arm in Arm ein…






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