Eine unvergessliche Winternacht - Teil 3

Autor: Lave
veröffentlicht am: 05.11.2012

Tut mir leid, dass ihr warten musstet, hatte aber nicht eher Zeit. Dieser Teil ist auch kurz, weil wie gesagt, keine Zeit. Ist auch etwas langweilig :/
Naja, ich hoffe ihr findet trotzdem Gefalen daran und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
LG Lave

Dies hier ist die Geschichte der letzten Jahres verstorbenen Anna Hope Valentine.
Gedanken, Gefühle und Ereignisse wurden von ihr in ein Buch niedergeschrieben.
Es enthüllt ihre so langwierige Leidensgeschichte und wird zum Nachdenken anregen.
Von ihrer jüngeren Schwester, Michelle Valentine, wird dies veröffentlicht und vorgelesen…

Eintrag 2

03 Dezember 2007

Liebes Tagebuch, heute ist nichts besonderes geschehen.
Mein Vater ist von seiner Amerikareise zurückgekehrt. Er hat mir sogar Geschenke mit gebracht. Als Versöhnung. Das kann er sich aber abschminken. Mit einpaar Kleidern und Filmen kann er mir nicht zurückgeben, was ich wegen ihm verloren habe. Meine Lebensfreude. Die habe ich nämlich wegen ihm und seiner Firma, vor 10 Jahren verloren. Gehänselt und gedemütigt bin ich geworden. Keiner mochte mich. Später bin ich es dann nicht mal mehr wert gewesen, beachtet zu werden. Aufgrunddessen habe ich mich von meinem Vater entfernt. Von ihm und seinen Machenschaften. Mein Name allerdings bleibt für alle Zeiten im Schmutz versunken. Naja, was soll ich schon sagen... Er hat versucht, mit mir zu reden.Zu lachen. Seine Versuche sind aber fehlgeschlagen. Das Gute dran: ich hab meine Schwester endlich wiedergesehen. Michelle. Die blauäugige Göttin, wie man sie immer nennt.Wir haben geredet und geredet. Sie hat mir erzählt wie die Reise gewesen ist. Alles ist perfekt gelaufen. Sie hat Spaß gehabt, Freunde gefunden und sogar eine Beziehung gehabt bzw ist immer noch mit ihm zusammen.
Sein Name lautet Sam. Sam ist fast 20 Jahre alt, arbeitet in einem Cafe und sieht toll aus. Wie auch sonst. Das Komische dran. Sie ist fast 7 Jahre jünger als er. Natürlich habe ich es nicht sehr prikelnd gefunden und habe versucht, es ihr auszureden, aber keine Chance. Sie ''liebt'' ihn. Mein Vater weiß auch Bescheid, findet die Beziehung aber ganz normal. Komischer Mann. Naja egal... Später ist sie dann einfach runtergegangen. Ins Wohnzimmer zu meinem Vater, weil er sie ja versteht. Mich hat sie dabei alleine gelassen. Wie immer. Wir reden zusammen und wenn ihr etwas nicht passt, verschwindet sie einfach. Ich allerdings bin auch runtergegangen, hab mir aber etwas zu essen gemacht und bin raus. Zu meinem Wäldchen. Mysteriöses ist nichts passiert. Ich habe es genossen und als ich wieder zuhause gegangen bin, bin ich in mein Zimmer. Habe angefangen hier rein zu schreiben. Wie gesagt heute ist nichts erwähnenswertes geschehen und deswegen werde ich jetzt schlafen gehen. Bis zum nächsten Eintrag. In Liebe Anna Hope Valentine...

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