Schreibwettbewerb - Geschichten - Teil 7

Autor: WettbewerbFun
veröffentlicht am: 27.10.2012


(Storyname nicht bekannt)


Chayenne

-15jahre alt
-1,70m groß
-schwarze leicht gewellte Haare (bis zur Hälfte des Rücken)
-gelbe große Augen mit grün-schwarz-blauen Linien
-kleine Nase
-volle Lippen
-Keine Helle, aber auch keine dunkle Haut, wie Caffe mit Milch ^-^
-schlank
-sportlich


Genervt stand ich auf, als mein blöder Wecker mich um 6:20 weckte.
2Minuten kann ich doch noch schlafen oder? dachte ich mir und blieb einfach ein paar Minuten länger im Bett. Doch als ich wieder auf die Uhr schaute, zeigte diese 7:00 an und ich fiel fast vom Bett vor Schock! Mist jetz kann ich nicht mehr duschen...
Schnell rannte ich zu meinem Kleiderschrank und nahm mir eine Hotpant, ein schwarzes lockeres T-Shirt und dazu meine schwarzen Ballerinas. Gedankenverloren rannte ich ins Bad und kämmte mein verwuscheltes Haare, schnell noch ein bisschen Wimperntusche und Kajal drauf und fertig war ich. Glücklich, weil meine Haare heute zim Glück nicht fettig aussahn, ging ich schnell in die Küche, schnappte mir einen Apfel und machte mich dann auf dem Weg zur Schule.
7:30, also musste ich rennen da der Unterricht um 7:45 anfing. Genau auf die Minute kam ich vor unsere Klasse an. Alle waren schon im Klassenraum ausser ich. Sauer schaute mich meine Lehrerin an doch ich zeigte nur auf die Uhr und meinte mit einer süß gespielten Stimme
*Es sind erst 7:44*
Lächelnd setzte ich mich auf meinem Platz, meine Freundin Saphira lächelte mich mit ihrem süßen 'Du bist echt toll' Lächeln an und dann fing die Klingel an zu läuten. Die blöde Mathestunde begann, Doppelstunde um genau zu sein, mein Hassfach.
Kurz bevor Mathe endlich zuende war, stubste meine Freundin Saphira mich an und flüsterte grinsend
*Hey schau ma, Mason versucht schon die ganze Zeit Augenkontakt mit mit dir zu bekommen, jetz lächel ihn doch mal an*
Fragend schaute ich nach Mason und bemerkte das Saphira die Wahrheit sagte, schüchtern lächelte ich und wurde sofort Rot. Er will doch eh nichts von dir, Mason ist super beliebt und ich bin nur ein... ein Nichts um genau zu sein.
Die letzten 10 Sekunden zählte ich vor Freude mit, den ich konnte keine Sekunde länger mehr im Klassenraum mit Mason sein, den in seiner Gegenwart fühlte ich mich immer schrecklich. Hässlich, klein, einfach total unbedeutsam. Endlich dürften wir den Unterricht verlassen und ich ging sofort aus den Klassenraum. Plötzlich knallte ich gegen jemanden, sauer schaute ich ihn an und wollte gerade rummeckern, doch dann sah ich in Mason´s meeresblauen Augen in denen ich mich immer verlor. Sofort wurde ich knallrot und stotterte irgendwelche Entschuldigungen. Mason lächelte mich jedoch nur an und meinte mit einer rauen, tiefen und sexy Stimme
*Sag ma, du hast nicht Lust dich mit mir mal zu treffen oder?*
*Ähm... klar ähm ... gerne* antwortete ich stotternd und versuchte zu lächeln.
*Okey, wir treffen uns nach der 6. Stunde vor der Schule ok?*
Alles kribbelte ich und nach meinem Geschmack, antwortete ich viel zu hastig
*Gerne*!
Er lächelte nur, winkte mir kurz zu und verschwand. Am liebsten wäre ich jetz dahin geschmolzen doch Saphira kam angerannt und schrie fast schon
*Seid ihr endlich zusammen?*
*Nein, aber er hat mich glaube ich zu einem Date eingeladen*!
*Ein Date?! Endlich ist es soweit! Wir waren schon am wetten wann ihr endlich zusammen kommt*!
*Toll ich bin Teil von Wetten. Also wir sind nicht zusammen! Und ich muss jetz auch gehn, bis nachher*
Mit den Worten verabschiedete ich mich, leicht genervt ging ich wieder zum Klassenraum, da die Pause eh gleich vorbei war. Seufzend setzte ich mich wieder auf meinem Stuhl und fast komplett abwesend brachte ich die restlichen 4 Stunden hinter mir. Die kompletten 4 Stunden lang, dachte ich an Mason. Ich liebte einfach alles an ihm. Seine braunen Haare, die er zu einer Skaterfrisur stylte, seine meeresblauen Augen, seinen schlanken muskulösen Körper, einfach alles an ihm. Er war einfach Perfekt... Gedankenverloren dachte ich über das Treffen nach, wie das 'Date' wohl wird? Endlich war die Schule vorbei und fast rannte ich schon aus der Schule. Mason wartete schon auf mich und lächelte mich an. Ohne ein Wort nahm er meine Hand und wir gingen zusammen zu ihm nach Hause. Kein einziges Wort sagte er während wir zu ihm nach Hause gingen, kein einziges Wort als wir sein Haus betraten und kein einziges Wort als wir in sein Zimmer gingen. Langsam kamen Zweifel in mir hoch und wieder wurde ich traurig. Als würde Mason meine Gedanken lesen lächelte er mir zu und wir kamen ins Gespräch. Wie sprachen über alles, Musik, Sport, Schule und alles was uns einfiel, dann saßen wir einfach auf dem Bett und schwiegen. Plötzlich fragte er mich ob ich Gedichte schreiben würde. Ganz simpel beantwortete ich seine Frage indem ich ihm mein Lieblingsgedicht vortrug
*Sie hatte Tränen im Gesicht, als sie sagte ich liebe dich, doch er glaubte ihr nicht. Sie lief durch die Straßen ihr Herz war leer und leben wollte sie auch nicht mehr. Sie fing an zu haschen und nahm Heroin, sie wurde süchtig nur wegen ihm! Ihre Eltern merkten es bald und steckten sie in eine Entziehungsanstalt. Er hatte ne andre sie merkte es kaum, sie lebte dahin wie im Traum. Sie blickt auf die Gleisen und lässt sich falln, ihr Todesschrei, mit ihrem Leben war es nun vorbei. Zu spät stand er an ihrem Grab mit Tränen im Gesicht, als er sagte Ich liebe dich.
Frage beantwortet*?
Lächelnd schaute ich ihn an und konnte mein Lachen nicht verkneifen als ich seinen erstaunen Blick sah. Doch als ich auf meiner Uhr sah, verschwand mein Lächeln und sofort und ich sprang sofort aus dem Bett
*Hey sorry Mason ich muss gehn*
*Warte! Darf... Darf ich dich jetz meine Freundin nennen*?
Diese Frage... Wie oft hatte ich davon geträumt? Wie oft weinte ich, weil ich dachte niemand will mich haben? Doch endlich wurde sie mir gestellt! Und das von Mason. Mein Herz machte Saltos vor Freude. Lächelnd ging ich nochmal zu ihm und gab ihm einen Kuss. Sofort schoss mir das Blut ins Gesicht und alles in mir kribbelte.
*Ich liebe dich Chayenne, auch wenn es sich komisch anhört, ich mochte dich schon immer. Kommt plötzlich oder?*
*Ja, sehr sogar. Aber...Ich mochte dich auch schon immer, ich ähm... hab dich lieb*
*Bis morgen*
Schnell verließ ich die Wohnung und sofort rannte ich nach Hause. Ich liebte Mason so sehr, aber wie kann es sein das er plötzlich was für mich empfand? Eigentlich sollte ich glücklich sein, doch diese Zweifel wollten einfach nicht verschwinden. Wer konnte den auch wissen, das meine Zweifel berechtig waren?

Zuhause nahm ich mir eine Packung Kekse, Apfelsaft und eine große Schüssel, gefüllt mit Gummibärchen. Als ich mein Zimmer betrat zog ich mir sofort meinen Pyjama an und legte mich sofort ins Bett. Mit Süßigkeiten in der einen Hand und mit dem Stift in der anderen Hand, versuchte ich zu zeichnen, was mir auch gelang. Es war einer meiner Lieblingsbeschäftigungen zu zeichnen, dabei konnte ich wirklich alles ausschlalten. Denn auch wenn Mason und ich jetzt zusammen waren, irgendwie war ich nicht glücklich. Während ich zeichnete, schlief ich dann langsam ein und hätte ich gewusst, was am nächsten Tag passiert, hätte ich mich krankgestellt um nicht zur Schule zu müssen.

Pünklich um 6:20 stand ich auf und machte mich fertig. Weil ich dieses mal mehr Zeit hatte, wollte ich mich heute komplett stylen, schließlich wollte ich für Mason gut aussehn. Kajal, Wimperntusche und Puder damit meine Haut nicht so schlimm aussieht, obwohl sie eigentlich ganz schön war. Keine Pickel, Pigmente und was es alles gab, das freute mich manchmal sehr, aber richtig wichtig war mir Aussehen fast nie. Bis jetzt. Sollte ich noch Eyeliner benutzten?
Ich entschied mich dagegen und dann suchte ich mir Klamotten aus. Ich zog meine neon-gelbe Hotpant, mein schwarzes lockeres T-shirt, wo ein Smiley abgebildet war und meine schwarzen Ballerinas an. Bevor ich meine Wohnung verließ, betrachtete ich mich im Spiegel und eigentlich sah ich ganz gut aus. Die Hotpant passte gut zu meine gelben Augen. Ich sah meine Augen im Spiegel an, meine gelben Augen die mit grün, schwarz und blauen Linien faziert wurden. Saphira beneidete mich um meine Augen, da sie eine solche Farbe noch nie gesehn hatte.
Langsam verließ ich die Wohnung und machte mich auf dem Weg zur Schule. Ich hatte irgendwie Angst. Angst, weil ich das Gefühl habe, das ich irgendetwas verlieren würde, doch was?

*Chayenne? Hallooooooooooo? Jemand daaaaaaaaaaaaa?*
Sofort schreckte ich hoch und bemerkte erst jetz das ich schon längst in meinem Klassenraum war und auf meinem Stuhl saß.
*Hä? Ähm sorry was war?*
*Ey Chayenne, Mason hat erzählt ihr seid zusammen? Wieso weiß ich davon nichts*?!
Leicht sauer sah sie mich an und sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen, weil ich Saphira nichts erzählt hatte.
*Sorry, gestern bin ich total spät nach Hause gekommen und hatte dann keine Lust mehr mit wem zu schreiben. Aber falls du es wissen willst, ich und Mason sind zusammen*
Ich versuchte sie anzulächelnd, und da sie zurücklächelte, musste es geklappt.
*Okey, verziehn. Aber ich will nachher alles wissen! Oder nein warte, wollen wir uns heute treffen? Ist ja eh Freitag. Nach der Schule? In der Stadt, vor unserem lieblings Café?*
*Cool, klar gerne*
Sofort war ich wieder in Gedanken versunken und ich bemerkte auch nicht die ersten 2 Stunden wie im Flug vergingen. Was war nur mit mir los? Wieso hatte ich so Angst? Wieso hatte ich Zweifel? Mit den Fragen im Kopf, saß ich die ganze Pause lang auf einer Bank.
Die restlichen 4 Stunde bekam ich garnicht richtig mit, ich war einfach froh als die Schule zuende war und Wochenende war. Wieso war ich so pessimistisch? Das ich den Grund heute noch erfahren würde, hätte ich nie in meinem kurzen Leben gedacht.


(Ich habe bei diesem Text das Lied 'The Arm of an Angel und das Lied Hallelujah gehört, könnt ihr vllt auch machen)

Natürlich Gedankenverloren ging ich durch die Stadt und war nur noch 5 Minuten von Saphira´s und meinem Lieblingscáfé entfernt. Saphira saß schon im Café und winkte mir von weitem zu. Doch plötzlich erstarrte sie sofort und sie blickte genau hinter mir. Langsam drehte ich mich um, und dann wusste ich wieso ich Zweifel hatte. Mason stand dort mit einem fremden Mädchen und sie küssten sich. Es war als würde meine Welt zusammenbrechen. Ich konnte nicht weinen, dafür war ich zu perplex um irgendetwas machen zu können. Mein Herz brach in 2 Teile und es fühlte sich an als würde es Blut weinen. Seid Jahren war ich in Mason verknallt, ich dachte er wäre anders als die anderen, doch ich hatte mich geirrt. Ich war oft in meinem Leben unglücklich und jetzt war alles endgültig vorbei. Dieser Schmerz verschlung mich richtig, wieso tat es so weh? 1Tag war ich doch erst mit ihm zusammen, doch... es tat trotzdem so weh...
Plötzlich sah Mason mich an und er wirkte erschreckt. Plötzlich, spürte ich wie jeder einzelne Muskel sich im mir anspannte und sofort rannte ich los, einfach irgendwo hin. Saphira saß noch im Café, doch sofort verließ sie das Café und rannte mir hinterher. Mason rannte mir auch sofort hinterher, doch sie konnten mich nicht mehr aufhalten.
*Chayenne bleib doch bitte stehen!* schrie Mason und er hörte sich verzweifelt an.

Plötzlich hörte ich einen Schrei, war das mein Schrei? War das nicht Saphira die sofort nach meinem Schrei losschrie?
*Mason das ist deine Schuld*
hörte ich Saphira verzweifelt schrein. Ich spürte eine Flüßigkeit unter meinem Körper, Blut? Schreie, Stimmen, Mason, 2 Leute knieten neben mich. Eine Sekunde konnte ich meine Augen öffnen und ich sah Mason und Saphira, beide weinten. Länger konnt ich meine Augen nicht offen halten. In diesem Moment, wo ich plötzlich die Schmerzen an meinem Körper spürte, realisierte ich erst, dass ich angefahren wurde und ich der Grund war, weshalb Leute schrien, weshalb Mason und Saphira weinten. Moment weinte Mason überhaupt wegen mir? Der Schmerz ließ sehr schnell nach, nur mein kaputtes Herz konnte ich spüren, dieses Stechen in meiner Brust. Langsam wurde ich schwächer, mein Atmungen wurden schwächer, alles um mich herum wurde ruhig und nur ein helles Licht war zu sehn, obwohl meine Augen geschlossen waren. Ein helles Licht was immer näher kam. Waren dort nicht meine verstorbenen Eltern? War dort nicht meine verstorbene beste Freunde Jashisha? Doch bevor alles vorbei war, Worte von Mason, sie hallten in meinem Kopf, doch den Sinn verstand ich nicht. Dann war alles vorbei, das Licht verschlang mich, nahm mich mit an einem fremden Ort.



Mason

Chayennes Schrei.Saphiras Worte. *Das ist alles deine Schuld*. Blut. Tränen. Chayenne starb. Es war meine Schuld, meine Schuld das sie einfach drauflosgerannt ist. Mein Herz zerbrach genau in dem Moment wo Chayenne angefahren wurde, den ab genau dem Moment wusste ich, dass sie gehn würde. Wieso musste ich dieses Mädchen küssen?! Seid Jahre liebte ich Chayenne, sie war einfach perfekt, alles war perfekt an ihr... Wieso hab ich das getan?! Ich kniete neben Chayenne und sah in ihr Gesicht, es sah aus, als würde sie schlafen, sie sah so friedlich aus...
Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten, ich hatte sie verloren, wegen diesem einen Kuss.
*Ich habe dich geliebt Chayenne, ich liebe dich, und werde dich immer lieben, es tut mir so leid*



Nach der Beerdigung

Mason



Nachdem alle Verwandten von Chayenne gingen, war ich der einzigste an ihrem Grab.
Da lag Chayenne nun. Tod unter der Erde. Nie wieder würde ich sie sehn...Nie wieder...
100 Rosen legte ich auf ihrem Grab.
*Chayenne, wenn alle Rosen verwelken, höre ich auf dich zu lieben*!
Danach legte er eine Bild von Mason und Chayenne auf dem Grab, das hatte er gemacht als sie zusammen auf seinem Bett lagen und redeten.
Auf dem Bild war ein Gedicht geschrieben
*Sie hatte Tränen im Gesicht, als sie sagte 'Ich liebe dich', doch er glaubte ihr nicht! Sie ging durch die Straßen, ihr Herz war leer und leben wollte sie auch nicht mehr. Sie fing an zu haschen und nahm Heroin, sie wurde süchtig nur wegen ihm! Ihre Eltern merkten es bald und steckten sie in eine Entziehungsanstalt. Er hatte eine andre, sie merkte es kaum, sie lebte dahin wie im Traum. Sie blickt auf die Gleisen und lässt sich falln, ihr Todesschrei, mit ihrem Leben war es nun vorbei... Zu Spät stand er an ihrem Grab, mit Tränen im Gesicht als er sagte Ich liebe dich*!

99Rosen waren echt, sie verwelkten, doch eine Blume war aus Plastik, und blieb für immer, wie Mason´s Liebe zu Chayenne, er liebte sich schon immer, und wird es auf ewig tun...





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