Schreibwettbewerb - Geschichten - Teil 4

Autor: WettbewerbFun
veröffentlicht am: 27.10.2012


(Storyname unbekannt)


STECKBRIEF:

Name:
Lena Sielmann

Alter:
19
[Geburtstag: 2. November]

Aussehen:
- Kastanienbraune, gewellte Haare, die ihr knapp bis über die Schulter reichen
- Dunkelgrüne Augen
- Blasse Haut
- Klein und zierlich/schmächtig

Fähigkeiten:
Sprachlich & künstlerisch begabt, hat einen guten Orientierungssinn

Vorgeschichte:
Sie wohnt schon ihr Leben lang in Göttingen. Sie ist die einzige Tochter ihrer Eltern, zu denen sie eine enge Bindung hat. In ihren Augen lebt sie ein ziemlich normales 08/15 Leben. Lena war schon immer ein sehr ehrgeiziger Mensch gewesen. Um das Geld für ihr Studium zu bezahlen können, jobbt sie als Taxifahrerin.

Rasse:
Normaler Mensch


Am Himmel zeichnete sich eine dichte, graue Wolkenmasse ab, welche die trostlose Welt in einen dunklen Schatten tauchte. Die hohen, blätterlosen Bäume streckten ihre knorrigen Äste nach mir aus, schienen mich mit ihren nackten Zweigen ergreifen zu wollen und zitterten unter den kalten Windböen.
Ich vergrub meine Hände tiefer in die Manteltaschen und hielt meinen Blick gesenkt. Mit jedem Schritt knirschte der Schnee unter meinen Füßen, gab leise protestierend nach.
Heiligabend stand vor der Tür.
Ich hob die Schultern und versuchte gewaltsam eine Welle des Bedauerns zu unterdrücken. Das Fest der Liebe konnte mich mit seiner wunderbaren, heiteren Stimmung nicht anstecken. Es schien, als habe der Winter sich in mir und meinem Herzen eingenistet; keine Wärme konnte zu mir durchdringen, das Eis zum Schmelzen bringen, welches mich wie einen Schutzpanzer umhüllte.
Die Angst, erneut verletzt zu werden, war zu groß.

Kleine Atemwolken tauchten vor meinem Gesicht auf und stiegen in den wolkenverhangenen Himmel empor. Es war schon später Nachmittag, die Sonne ging am Horizont unter und ließ ihre letzten Strahlen tanzen.
Ich hatte das Gefühl, dass der unvergleichliche Duft von Zimt und Mandarinen noch immer in meiner Nase hing. Erst vor ein paar Minuten war ich der wohligen Wärme meines Elternhauses entflohen, wo ich über die Weihnachtstage hinweg übernachten würde; hatte mich ohne weitere Worte aus dem Staub gemacht. Ich brauchte meine Zeit für mich, musste dem regen Treiben entkommen.
Die Vorstellung, morgen eine freundliche Maske aufsetzen, die Familienangehörigen mit lockerem Small-Talk beglücken und sich über die Geschenke freuen zu müssen, missfiel mir sehr.

Ich seufzte schwermütig.
Eigentlich mochte ich Weihnachten sehr gerne, doch dieses Jahr konnte ich mich dafür einfach nicht begeistern. Schon seit Wochen lag meine Laune im Gefrierpunkt - und das nur wegen ihm. Ben Helms.
Mein Exfreund hatte mir zwei Tage nach meinem Geburtstag im November das Ende unserer Beziehung verkündet und mir mit einer seltsam neutralen Miene gestanden, dass er mich schon seit Wochen durch eine andere Frau ersetzt hatte.
Damals konnte ich es gar nicht so schnell realisieren. Mit offenem Mund und gerunzelter Stirn hatte ich ihn angestarrt; gewartet, dass er mir erklärte, das alles sei nur ein Scherz gewesen. War es aber nicht.
Er meinte es todernst.

Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter und versuchte krampfhaft die Tränen zurückzuhalten. Vergebens. Die Erinnerungen stürzten auf mich ein, raubten mir den Atem und verstärkten das dringliche Bedürfnis, noch einmal die Zeit zurückdrehen zu dürfen. All jene Gefühle, die ich zu diesem Zeitpunkt empfunden hatte, schienen mich nun zu überrollen, ich wurde von ihnen vergraben. Wie eine Lawine.
Mit zitternden Händen wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht.
Ich hatte mir mit Ben schon allerlei Pläne für die Zukunft ausgemalt. Obwohl wir beide in zwei unterschiedlichen Städten studierten, war ich stets optimistisch gewesen, hatte zuversichtlich in die Zukunft geblickt.
Aber dann hatte Ben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Gefühl, er hätte mir mein Herz aus der Brust gerissen, blieb. Nur das stetige Pochen an meiner Pulsader erinnerte mich, dass es doch noch an Ort und Stelle sein musste.

Ich schniefte leise.
Mühsam versuchte ich meine Gedanken auf etwas anderes zu lenken, konzentrierte mich auf meine Umgebung und hoffte, irgendetwas Auffälliges ausfindig zu machen. Doch da war nichts.
Ich marschierte weiter den mir vertrauten Pfad entlang, welcher mich in die Tiefe des Waldes führte. Schon bald fand ich mich vor einer prächtigen Schneelandschaft wieder, welche sich bis ins Unendliche zu erstrecken schien. Die Helligkeit tat schon beinahe weh, so dass ich ergriffen die Augen zusammenkniff.
Hier endete der Wald.
Ich wusste, dass sich unter der feinen Zuckerwatte eine Wiese befand und irgendwo in der Nähe auch ein See ruhen musste. Schon als Kind hatte ich diesen Ort geliebt, und auch jetzt hatte mich der Zauber wieder gepackt.

Ein kleines, ehrliches Lächeln umspielte meine Lippen. Erneut wurden Erinnerungen vor meinem Auge lebendig, diesmal jedoch welche, die durch und durch positiv waren. Mein Herz machte einen freudigen Satz.
Ich hatte das Gefühl, schon ewig nicht mehr hier gewesen zu sein. Dabei war ich erst im August aus meinem Elternhaus ausgezogen, um in einer Wohngemeinschaft zu leben. Mein Studium hatte angefangen, ein neuer Lebensabschnitt für mich begann. Glücklicherweise konnte ich in meiner Heimatstadt, Göttingen, studieren, so dass ich nicht allzu weit von meinen Eltern getrennt war. Mama und Papa gaben mir Halt, boten mir stets ihre Schulter an und halfen mir wieder auf die Beine, wenn ich fiel. Auf sie konnte ich mich verlassen.
Ich runzelte die Stirn.
Mit einem Mal plagten mich die Gewissensbisse. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie patzig und unfreundlich ich mich in den letzten Tagen ihnen gegenüber doch benommen hatte. – Und das nur, weil ich die Trennung mit Ben nicht verkraften konnte.


Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Konnte ein Mann tatsächlich alles ruinieren; dafür sorgen, dass ich zu einem weinerlichen Eisklotz mutierte? Das war doch lächerlich!
Argwöhnisch zog ich die Augenbrauen zusammen, lief über die weiße Zuckerwatte und hinterließ die ersten Spuren im unberührten Schnee. Ich bemerkte, wie sich etwas in mir regte. Innerlich.
Mit einem Mal betrachtete ich die Situation aus einer anderen Perspektive, versuchte mein Verhalten und die Umstände aus realistischen Augen zu sehen. Ben hatte mich verlassen, mich für eine andere Frau im Stich gelassen. Dass ich deswegen erschüttert war, war für mich logisch. Doch…
Wann wagte ich endlich wieder den ersten Schritt auf festem Boden? Wann hörte mein Kummer wieder auf? Wann?
Ich presste meine rissigen Lippen aufeinander und schluckte schwer. Die Tatsache, dass ich nicht auf ewig den trauernden Kloß spielen konnte, lief mir kalt den Rücken hinab. Während meiner Beziehung mit Ben war ich zu abhängig von ihm geworden, hatte mich ihm zu sehr hingegeben.
Dass er mich eiskalt fallen gelassen hatte, hatte mir den Boden unter den Füßen weggenommen. Ich war orientierungslos und verwirrt gewesen. Doch jetzt - jetzt war ich bereit. Für den ersten Schritt. Allein.


Auf einmal vernahm ich ein leises Knirschen.
Überrascht blieb ich stehen, hob den Kopf und bemerkte erst jetzt, dass ich eine kleine Strecke gegangen war. Die Fußspur hinter mir zeigte, dass ich während meines vertieften Grübelns mich immer sehr nach am Waldrand gehalten hatte und nun schon beinahe in einem Halbkreis marschiert war.
Ich runzelte die Stirn und setzte einen Schritt zurück. Erneut ertönte ein seltsames Knacken, welches mich augenblicklich innehalten ließ. Die weiße Schneeschicht brachte mich durcheinander. Eigentlich besaß ich einen sehr guten Orientierungssinn, doch nun hatte ich komplett den Überblick verloren.
Ich versuchte meine Lage einzuschätzen. Der Pfad, welcher mich aus dem Wald ausgespuckt hatte, brachte mich zu einer Wiese, wo sich auch ein wunderbarer See befand.
Ich stockte.

Mir lief es siedend heiß den Rücken hinab.
Mein Herz erstarrte für einen kurzen, schockierten Moment, ehe es in einem wilden Galopp gegen meine Brust donnerte. Ich schnappte hörbar nach Luft und versteifte mich sofort.
Das konnte nicht wahr sein. Bitte nicht!
Wenn ich mich tatsächlich auf dem zugefrorenen See befand, dann… – Eine Flut der Panik überrollte mich, ließ mich unüberlegt handeln. Hastig setzte ich meine Beine in Bewegung, die Augen auf die naheliegende Waldgrenze gerichtet. Eine lähmende Angst kroch meine Wirbelsäule hinauf und ließ sämtliche Nackenhärchen bei mir aufstellen.

Das Knirschen unter meinen Füßen wurde lauter, beständiger. Ich fühlte mich hilflos, war verzweifelt. Ein erschreckender Gedanke nahm in meinem Kopf Gestalt an: Wie ich ausgeliefert in dem kalten Wasser erfror. Niemand würde es bemerken.
Ein Laut des Wimmerns entfuhr mir.
– Und da geschah es.
Erschrocken schrie ich auf, als plötzlich die Eisschicht unter mir zerbrach. Mit einem Ruck fiel ich in das eiskalte Wasser. Mein Herz setzte einen Schlag aus, die Kälte raubte mir den Atem; ich röchelte nach Luft.
Augenblicklich waren meine Beine taub, meine handschuhbedeckten Hände mit denen ich mich panisch an der Eisschicht festklammerte, welches jedoch sofort zerbrach, ebenfalls.

Ich japste nach Luft - und schrie.
Meine Stimme war heiser, ich hatte das Gefühl, dass sämtliches Blut in meinen Adern erfror. All meine Glieder schmerzten und heiße Tränen liefen meine Wangen hinab. Sollte ich tatsächlich so sterben?
„Hilfe! - Bitte! Hört mich jemand?“, rief ich mit brüchiger Stimme.
Ich versuchte mich mit den Ellenbogen nach vorne durch das Eis durchzukämpfen, doch bereits nach ein paar Sekunden verließ mich die Kraft. Ich hatte Angst. Todesangst.

Da vernahm ich auf einmal schnelle Schritte.
Erneut schrie ich nach Hilfe, jammerte und weinte. Mir wurde ein wenig schwindelig vor Augen, doch ich versuchte, mich zusammenzureißen.
Jetzt nicht, Lena!, mahnte ich mich selber und presste verbissen die Lippen aufeinander.
„Bewahren Sie Ruhe!“, hörte ich plötzlich jemanden sagen.
Verwirrt hob ich den Blick und begegnete sofort zwei hellbraunen, sorgenvollen Augen. Ein junger Mann stand am Rande des Waldes, in meiner Nähe und biss sich nachdenklich und konzentriert auf die Unterlippe.
Ich konnte nicht sagen, wie erleichtert ich über sein Erscheinen war.

„Bitte!“, flehte ich atemlos.
Der Unbekannte zog sich auf einmal seine Jacke aus und wickelte sich den Schal vom Hals. Ich konnte sehen, wie er mit seinen Augen die Strecke zwischen uns abmaß. Es konnten nicht mehr als drei Meter sein.
Mein ganzer Körper war taub, gelähmt. Die Kälte hatte mich in ihren Besitz genommen, die Energie verließ mich. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen, ich spürte, wie mein Atem immer flacher ging.
Der junge Mann legte sich mit dem Bauch auf den Boden, rutschte vorsichtig ein wenig vorwärts und warf seinen Schal in meine Richtung.
„Wickeln Sie sich das Ende von dem Schal um Ihren Arm“, befahl er. Er selbst hielt das andere Ende in seiner Hand.
Es fiel mir schwer seinen Anweisungen zu folgen. Meine Finger waren taub, ich spürte sie schon gar nicht mehr und befürchtete, dass sie mit jeder Bewegung abbrechen könnten. Doch schließlich schaffte ich es mit viel Kraftaufwand den Schal einigermaßen straff um meinen Unterarm zu wickeln.
„Halten Sie sich fest“, meinte er noch, ehe ich auf einmal mit einem Ruck vorwärts gezogen wurde.
Überrascht schnappte ich nach Luft. Das Wasser spritzte mir ins Gesicht, während mein Körper das Eis zerbrach und mein Retter mich Schritt für Schritt in seine Richtung zog. Ich zitterte wie Espenlaub.
Schließlich war die Eisschicht wieder so dick, dass ich über sie rutschte - und somit dem Wasser entfloh. Der junge Mann kroch dabei vorsichtig nach hinten, bevor er sich wieder auf festem Boden befand und sich erhob.
Noch einmal zog er kräftig am Schal.
Wimmernd lag ich vor seinen Füßen; nasse Strähnen meines braunen Haares klebten in meinem schneeweißen Gesicht. Mein Kopf fiel benommen zur Seite.
Hastig kniete sich mein Retter neben mich, hob meinen Rücken an, so dass ich aufrecht saß. Er streifte mir seine Jacke über meinen nassen Mantel, untersuchte meinen Puls und hob mich dann rasch auf seine Arme.
„Halten Sie durch!“, flüsterte er mit belegter Stimme und lief dann schnellen Schrittes durch den Wald.
Den Kopf ermattet an seine Schulter gebettet, hing ich wie eine willenlose Puppe in seinen Armen. Ich schloss die Augen, fühlte nichts.


°*°*°*°*

Das war vor einem Monat gewesen.
Kurz vor Heiligabend.

Ich kannte ihn – meinen Retter.
Sein Name lautete Adam Wintermann.
Er hatte mit seinen Eltern in einem Mehrfamilienhaus gewohnt, direkt in der Nähe. Wir hatten in derselben Nachbarschaft gelebt, hatten früher oft zusammen gespielt, unsere halbe Kindheit miteinander verbracht.
Kurz vor der fünften Klasse war er mit seinen Eltern weggezogen, so dass nur noch seine Großeltern alleine im unteren Stockwerk des Hauses lebten. Damals hatte ich einen guten Freund verloren.

Erst im Krankenwagen wurde ich mir der skurrilen Tatsache bewusst, dass mein Retter tatsächlich Adam Wintermann war. Ich konnte es nicht fassen.

Kopfschüttelnd drängte ich die Erinnerung wieder bei Seite. Es brachte nichts, wenn ich mir noch weiter darüber den Kopf zerbrach. Nach diesem Vorfall hatte ich Adam nicht mehr wiedergesehen.

°*°*

Ich verzog das Gesicht zu einer schmerzverzerrten Grimasse, als ich mein Haar mit wenig Feingefühl zu einem Zopf band. Ein fieser Giftzwerg hämmerte gegen meine Schläfen, unbarmherzig und leistungswillig. Er verfehlte sein Ziel nicht.
Seufzend kramte ich eine Tafel Schokolade aus den Schränken hervor und setzte mich zu meinem Tee an den Küchentisch. Ich war müde und erschöpft; das Taxifahren und die - mit der Zeit - immer desorientierteren Fahrgäste hatten an meinen Nerven gezerrt. Ich stieß die Luft aus.

Kurz vor dem Beginn meines Studiums war ich in eine Wohngemeinschaft, ziemlich zentral in der Stadt Göttingen, gezogen. Seit dem Umzug waren mittlerweile fünf Monate vergangen, aus Sommer wurde Winter, der August wandelte sich zum Januar; ich musste mir nun einen Nebenjob für die Kosten meines Studiums suchen. Und den hatte ich auch recht schnell gefunden - Taxifahren. Simpel und einfach, vor allem, da ich seit meiner Geburt in dieser Stadt, meinem Heimatort, lebte.
Ich hatte wirklich Glück gehabt, dass mich die Georg-August Universität Göttingen für mein Englisch-Studium angenommen hatte. So bekam ich auch oft meine Eltern zu Gesicht, zu denen ich eine sehr enge Bindung hatte.

Nachdenklich brach ich mir ein Stück der leckeren Schokolade ab und kaute mechanisch. Zwei meiner Mitbewohner schliefen bereits schon, was aber auch kein Wunder war. Die Küchenuhr zeigte mir, dass es kurz nach 2 Uhr in der Nacht war. Patrick, der - neben mir - wohl nachtaktivste in unserer WG, war als einziger noch immer im Nachtleben Göttingens untergetaucht.

Ich schüttelte den Kopf.
Mein Herz wollte sich einfach nicht beruhigen.

Die ganze Zeit schwebte Adams Name in meinem Kopf, sein Gesicht, seine Stimme. Ich hätte mich gerne bei ihm bedankt, mich irgendwie revanchiert. Doch ich sah ihn nicht wieder.
Kurz vor Silvester war Adam abgereist, wie ich von seinen Großeltern erfahren hatte. Ich war enttäuscht gewesen. Gerne hätte ich mit ihm ein paar Worte gewechselt, mich über sein neues Leben erkundigt.
Nach seinem plötzlichen Umzug vor knapp zehn Jahren hatte ich nichts mehr von ihm gehört. Als wäre er vom Erdboden verschluckt gewesen.
Und auch jetzt, wo er unvermittelt wieder aufgetaucht war, verschwand er genauso schnell wieder und ließ mich in meiner Unwissenheit alleine. Wie damals.
Seufzend nippte ich an meiner Teetasse.
In meinem Kopf herrschte ein heiles Durcheinander. Ich war verwirrt und wusste gar nichts mehr - außer: So schnell würde ich Adam nicht wieder zu Gesicht bekommen. Vielleicht auch nie mehr.





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