früher gehasst- Heute geliebt?? - Teil 5

Autor: Ich
veröffentlicht am: 30.10.2012


Soo jetzt kommt ein neuer Teil. Wie immer sind Komentare und Verbesseerungsvorschläge gern gesehen.


Genervt verdrehte ich meinen Arm so, dass ich meinen Rücken erreichen konnte. Ich suchte mit meiner Hand das Blatt, das Marco dort warscheinlich hingeklebt hatte. Doch da war nichts. Als Marco registrierte was ich suchte, sah er mich an. "oh bitte. Ich hab dir doch gesagt dass ich mich verändert habe. So was mach ich echt nicht mehr." misstrauisch sah ich ihn an. In seinem Blick sah ich nichts, dass aussagte er würde lügen. Also glaubte ich ihm. "Okey. Nach der 6. Stunde hier im Klassenzimmer. Da erklär ich dir dann mathe." Da wir nun Pause hatten gingen Nina und ich zusammen zu "unserem" Platz. Wir standen am Geländer angelehnt und redeten. Nach einiger Zeit viel mir auf, dass niklas Nina ansah. Ich stupste sie an und machte sie darauf aufmerksam. Doch sofort als Nina ihn ansah, schaute er weg. Kopfschüttelnd drehte Nina sich zu mir um und redete weiter mit mir über die Englisch vokabeln. Doch schon war die Pause wieder vorbei und wir gingen wieder ins Klassenzimmer zurück. Einige unserer Jungs hatten sich einschliesen lassen, weil es heute draussen so kalt war. Die letzten drei Stunden, die aus Deutsch und Englisch bestanden gingen relativ schnell vorbei. Ich hörte die gesamten Stunden über nichts von Marco, der neben mir saß. Als nach der letzten Stunde alle gegangen waren, holte ich mein Mathezeug wieder raus und fragte Marco was er in mathe nicht verstanden hatte. "Also es würde mir helfen wenn du mir Bruchrechnen nochmal erklären könntest" erklärte er. Da das wahrscheinlich auch in der Prüfung drankommen würde, war klar dass er das beherrschen wollte. Ich erklärte es ihm nochmal in aller ruhe. Nach einiger Zeit stand er von seinem Stuhl auf, gig ans Fenster und sah nachdenklich hinaus. "du kannst echt gut erklären. Du solltest Lehrerin werden" sagte er. Mein Herz klopfte hecktisch. "Das habe ich seit dem Kindergarten immer vor gehabt. Nur haben sic meine Beweggründe geändert" antwortete ich. Er drehte sich um. "Wie meinst du das?" fragte er erstaunt. "Früher wollte ich Lehrerin werden, um so kleine Terrorbolzen wie du es früher warst zu stoppen. Jetzt will ich Lehrerin werden, weil ich Kinder liebe und wahnsinnig gern mit ihnen zu tun habe" erwiederte ich. Er kam wieder auf mich zu. "Im Kindergarten hab ich dich immer geärgert weil ich deine Aufmerksamkeit wollte. Ich war total in dich verliebt. Ich fand dein Lachen so wunderschön und selbst wenn du dich über mich aufgeregt hast, war es mir recht. Weil du in den Momenten an mich dachtest." Seine Stimme war zu einem flüstern geworden. Erstaunt sah ich ihn an. "Nein, das habe ich wirklich nie so gesehen" kam leise von mir. Doch ich traute mich nicht, die eine Entscheidende frage zu stellen. Die Frage ob er noch immer in mich verliebt war. "Und du hast dich in unserer Klasse schon gut eingelebt, oder?" wechselte ich stattdessen das Thema. Er bejahte mit einem nicken und erzählte mir, dass die Jungs ihn in ihre Gruppe aufgenommen hatten. Mia und Sophie folgen mir die ganze Zeit überall hin. sagte er mit einem verbissenem Unterton in der Stimme. Ich lächelte. "Du bist ja auch der neue heimliche Klassenschwarm. Tim ist jetzt abgeschrieben." Ich packte meine Mathesachen ein und zusammen mit Marco lief ich aus der schule. Wir hatten einiges an gemeinsamer Wegstrecke und so redeten wir noch einige Zeit über die Zeit im Kindergarten. Als wir vor meinem Haus standen, verabschiedete ich Marco mit einer Umarmung und gig ins Haus. Wie immer war Mama am Arbeiten, daher war ich wieder allein. Auf dem Anrufbeantworter waren drei anrufe von Nina verzeichnet also rief ich sie an um ihr zu erzählen wie es mit Marco gewesen war. Wir trafen uns eine halbe stunde später in unserem Lieblingscaffe und nina wollte natürlich sofort alles erfahren. Grinsend setzte ich mich und begann zu erzählen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie alles erfahren was passiert war. Sie fand es super, dass ich keinen Abgrundtiefen hass mehr gegen Marco pflegte, denn sie meinte sie müsse uns unbedingt miteinander verkuppeln.
Um 18 Uhr war ich endlich wieder zuhause angekommen und so war der Tag im prinzip auch schon wieder gelaufen. Weil ich echt müde war, legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten Tag stand ich auf und war von Anfang an total happy. Ich hatte das Gefühl, dass heute etwas ganz tolles passieren würde. Mit den neuesten hits im Ohr zog ich mich an und frühstückte ausgiebig. Dann packte ich hastig meine Schultasche zusammen und verlies stürmisch das Haus. Vor der Haustür blieb ich überrumpelt stehen. Marco stand da, um mich zur schule abzuholen. Mit den Worten "was verschafft mir die Ehre?" auf den Lippen ging ich ihm entgegen. Er erklärte mir, dass Nina heute nicht zur Schule kommen würde und sie ihn gebeten hatte mich abzuholen. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie etwas plante doch das sie so eine dicke Nummer aufzog, damit hätte ich nicht gerechnet. In der Schule erfuhren wir, dass wir in 2 Monaten ins Schullandheim nach venedig fahren würden. "Dort haben wir zwar einige Programmpunkte, doch ihr werdet auch einiges an Freizeit haben" erklärte frau Kaisser uns. Mit uns würde noch herr klob kommen, der Ansprechpartner für die Jungs sei. Am Ende der stunde erhoelten wir einen Elternbrief, den Kostenvoranschlag und die Packliste für das Abenteuer in Italien. Alle freuten sich riesig, daher war auch mit dem Rest der beiden Stunden nichts mehr anzufangen. Also beschloss frau Kaisser fragen zu beantworten und einige Ideen mit uns aufzugreifen.





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