Utopia- a new World - Teil 3

Autor: blahblah
veröffentlicht am: 21.09.2012


Hey, zu meiner Verteidigung hab ich im Moment kein Internet :>. Dh. die nächsten Wochen werde ich die Teile vom Pc auf mein handy laden und sie so einschicken. Deswegen könnte es jetzt immer ein bisschen länger dauern :> Aber ich verspreche mich zu bemühen.

Lg Blahblah





Ein etwas ein Meter großes Etwas auf vier Pfoten schaut mich mit schwarzen Augen an. Ich weiß nicht genau was es ist, aber ich weiß das es kein normales „Tier“ ist. Wenn es überhaupt ein Tier ist, so gleicht es einem Geparden. Und von Geparden weiß ich leider, dass sie verdammt schnell sind. Ich will weglaufen, doch sein/ihr Blick zieht mich in einen Bann. Es entwickelt sich ein Gefühl der Angst, aber auch eines von Vertrautheit. Es macht keine Anstalten mich anzugreifen. Mit seinem Blick sagt es mir eher, dass ich verschwindne sollte. Und Zack. Noch ein viel größeres Vieh platziert sich direkt neben das Andere. Jetzt reagiert neben meinem Gehirn auch der Rest meines Körpers und ich laufe was das Zeug hält.
Ich laufe geradewegs nach Hause. Was war das bitte? Bin ich verrückt? Jerry hat nichtmal geknurrt oder sonst einen laut von sich gegeben. Er starrte genauso zu diesen Kreaturen. Was zum Teufel war das?

Ich beschließe das ersteinmal bei Seite zu werfen. Vielleicht gibt es dafür eine ganz logische Erklährung. Es ist inzwischen 10 Uhr. Ich packe meine Sachen zusammen und mache mich auf den Weg zur Bushaltestelle.
Auf dem Weg mache ich mir viele Gedanken. Warum waren die Kreaturen mir so vertraut? Ihr Blick war starr. Aber ich konnte noch etwas erkennen. Etwas wie Verzweiflung. Es ist mir ein Rätsel, aber in dieser Welt scheint nichts mehr Normal.

An der Bushaltestelle steht Mika und ich glaube ein kleines Lächeln zu erkennen. Das kam leider nur ganz selten vor. „ Hey Flöckchen“, begrüßte er mich. Ich setze mich neben ihn auf die Bank und begrüße ihn ebenfals. Was eben im Park geschehen ist, verschweige ich erstmal eine Weile, bis ich selbst mehr weiß. Der Bus kam schnell und wir steigen ein.
Ich starre aus dem Fenster und schaue mir die Gegend an. Tiefster Winter. Mika bemerkt, dass ich etwas Abwesend bin. „Was ist los? Du bist so ruhig. Ist was passiert?“ „Nein, alles Bestens.“, gebe ich lächelnd zurück. Zu meinem Leidwesen bin ich schlecht im Lügen. Deswegen lässt Mika auch nicht locker und fragt mich weiter aus. Weil ich weiß, dass er nicht locker lässt, werde ich ihm es wohl oder übel erzählen müssen. Jedenfals einen Teil der Geschichte. „Mika, ich erzähl’s dir später in Ordnung?“ „Alles klar.“, er sieht zufrieden aus.

Der Bus hält an und wir steigen aus. Oh nein. Das Gespräch mit Mike habe ich ganz vergessen. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder er hält mich für einen verdammten Freak oder er hat Mitleid und schaut mich dementsprechend an. Ich hab einmal den Fehler gemacht einem Jungen das von Mary zu erzählen und danach hat er schneller schluss gemacht, als ich auch nur seinen Namen sagen konnte. Er hat mich danach für einen Freak gehalten. Das ist nun 1 ¼ Jahr her. Wir waren ein halbes Jahr zusammen. Ich weiß nicht ob ich damals schon von Liebe reden konnte. Ich weiß, glaub ich jedenfals, garnicht was Liebe wirklich ist. Der erste Kuss. Warum sind Manche der Meinung, dass der erste Kuss besonders sein muss? Wenn er perfekt wäre und man alles vonanfangan gut könnte, bräuchte man keine ersten Male mehr. Meiner war übrigens auf einer Klassenfahrt nach Mittel Utopia (Damalige Europa) beim Flaschendrehen. Ich war 15. Ich habe mich eher vor dem Kerl geekelt als es schön zu finden. Alle anderen Mädchen fanden ihn super und toll und süß, nur ich fand Ekel gegenüber ihm. Er war mit allen Mädchen aus meinen damaligen Kursenu zusammen. 1-2 Monate und es war vorbei. Er ist jetzt 20 und sitzt im Knast. Er hat Drogen konsumiert und hatte vor seinem 21. Lebensjahr Sex. Ganz ehrlich : Ich frage mich warum sie ihn noch nicht abgeschlachtet haben. Es gäbe 1000 Gründe. Und bei Mary gab es nur Einen der der Wahrheit entsprach. Sie war schwanger. Mika hat damals darum gebettelt ihn zu töten, statt seines Kindes und seiner Freundin. Aber alles betteln hat nichts genutzt.

Wir steigen aus dem Bus. Von weitem sehe ich Maik. Er sieht mich weder mitleidig an, noch garnicht. Er lächelt mich an und mit einem Nicken gibt er mir zu verstehen, dass ich zu ihm kommen soll. Schnell verabschiede ich mich von Mika und gehe aus Maik zu. „Hey. Also das mit Gestern...“ „Schon gut“, unterbricht er mich schnell. „Es geht mich nichts an...aber ich weiß wie es sich anfühlt. Wollen wir uns einen Kaffe besorgen und in Ruhe darüber reden?“ „Aber der Unterricht?“ „Stimmt.Mhm...Ok dann lass uns nach der Schule in mein Lieblingscafe und etwas trinken. Ich bezahl natürlich auch.“ „Nagut.“, lächle ich.
Ich weiß nicht was, aber Maik hat Irgentetwas was mir richtig gefällt. Ja, er sieht verdammt gut aus. Hat einen super Körper. Ist groß, Aber seine Art mit jemanden zu reden. Es macht richtig Spaß sich mit ihm zu Unterhalten.

Nach 8 Stunden voll mit Biologie, Chemie, Physik, Englisch, Arbeitstechnik, Rechnungswesen und Mathematik sitzen Maik und Ich im kleinen Cafe >Breakaway <.
Als ich mich umsehe bemerke ich, dass alle mich anstarren.
Schnell kommt mir ein Gedanke an das Gespräch mit Maik. Er meinte, dass er mich schon länger kennt.
„Maik? Wieso kennst du mich, nur ich dich nicht?“ „Ich glaube, das kann ich dir noch nicht sagen.“ „Wieso? Stalkst du mich?“ „Ach Quatsch. Beziehungsweise..ich habe dich auch nicht aus den Augen gelassen.“ „Was? Wieso?“, frage ich verwirrt. „Ich mag dich, Jess. Ich kenne dich seit der 5. Klasse.“






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