El destino predestina tu vida

Autor: Sternchen
veröffentlicht am: 03.09.2012


Hallo erst mal
Nachdem ich schon seit geraumer Zeit ein großer Fan dieser Seite geworden bin und zahlreiche Geschichten gelesen habe, möchte ich mich nun an meiner ersten eigenen Geschichte versuchen. Ich hoffe sie ist nicht allzu schlecht. Über Kommentare und konstruktive Kritik würde ich mich als Anfängerin sehr freuen, denn nur so kann ich mich auch verbessern. So genug Geschwafel ich wünsche euch viel Spaß bei meiner Geschichte. :)
Während ich ganz entspannt am Strand liege, lasse ich den Sand zwischen meine Zehen gleiten. Dabei lausche ich den Wellen des Meeres und versuche dabei die herumalbernden lauten Kinder um mich herum auszublenden, wobei ich natürlich scheitere. Resignierend krame ich so lange in meiner Tasche herum, bis ich meinen Ipod finde um mich von der Außenwelt völlig zu isolieren. Endlich kann ich jetzt abschalten und die schöne Nachmittagssonne genießen. Nach einer Weile merke ich, wie ich mich immer mehr und mehr entspannte. Doch plötzlich nehme ich Wassertropfen auf meinem Körper wahr. Sofort schnelle ich hoch und sitze nun einem gut aussehenden, trainierten und braun gebranntem Mann gegenüber, der sich auf englisch für das Verhalten seines Hundes entschuldigt. Obwohl ich nicht besonders gut englisch spreche, verstand ich ihn, als mein Blick auf einen süßen kleinen schwarzen Labrador fiel, welcher sich immer mehr an mich ankuschelt und mich somit immer weiter nass macht. Auf einmal sah er mich erwartungsvoll an. Erst jetzt bemerkte ich seine strahlend ozonblauen Augen. Anscheinend hat er mich gerade etwas gefragt, doch ich war mal wieder so sehr in meinen Gedanken versunken, sodass ich es nicht mitbekommen habe. Augenblicklich steigt mir die Röte ins Gesicht und ich schaute nach unten- zwar hasse ich es rot zu werden, jedoch habe ich bedauerlicherweise noch kein Gegenmittel finden könne. Als ihn wieder ansah, fällt mir sein unwiderstehliches Lächeln auf. Er hat wirklich schöne strahlend weiße Zähne, welche von schönen Lippen umrandet werden. Seine Grübchen, welche bei seinem Lächeln erscheinen vollenden sein Aussehen. Ich bekam leider kaum ein Wort heraus, da mir zum einen seine Anwesenheit und zum anderen meine schlechten Englischkenntnisse im meisten Sinne des Wortes den Atem rauben. Auf einmal sagte er: „Hi, mein Name ist Miguel und sorry nochmal dafür, dass du unweigerlich nass geworden bist, aber gleichzeitig muss ich mich bei Bello bedanken, da er mich zu so einer hübschen Dame geführt hat. Könnte sich diese nun endlich erbarmen und mir ihren Namen verraten.“ Nun war ich geplättet. Er hatte einen echt sexy Akzent. Ich schaute ihm die ganze Zeit tief in seine schönen Augen und meine Lippen umschmeichelten ein Lächeln, als ich sein Kompliment hörte. Ich erwidere, immer noch errötet: „Hallo freut mich ebenfalls, ich heiße Violetta. Ist ja gar kein Problem. Bei diesen Temperaturen trocknet es eh sehr schnell. Entschuldigung für meine Sprachlosigkeit, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Aber sag mal woher weißt du dass ich deutsch spreche und wieso kannst du überhaupt deutsch sprechen?“ Daraufhin antwortet Miguel mit einem verschmitzten Lächeln: „Dein Buch, das aus deiner Tasche herausschaut hat dich verraten.“ Da fiel mein Blick auf meine halboffene Tasche. Ehe ich etwas erwidern konnte fuhr er fort: „Ist doch klar, dass du nicht antworten kannst, schließlich begegnest du nicht jeden Tag einen so gut aussehenden Mann, wie mich.“ Meine Laune schlug sofort auf Wut um. So einen eingebildeten Schnösel habe ich echt nicht nötig. Was bildet der sich eigentlich ein? Mich interessiert nun auch der Grund nicht mehr, weshalb er deutsch sprechen kann, das einzige was ich wollte ist ihm meine Meinung sagen: „An deiner Stelle würde ich nicht so viel Wert auf dein Äußeres legen, denn wie man so schön weiß, ist die Schönheit vergänglich. Wundere dich also ja nicht, wenn du später alt und faltig niemanden an deiner Seite haben wirst, der dich so liebt wie du bist, da du zu oberflächlich beurteilst. Wahre Schönheit kommt von innen! Und ganz nebenbei, ist dir kein besserer Anmachspruch eingefallen, als einen unschuldigen süßen Hund für deine egoistischen Handlungen zu missbrauchen? Das ist ja echt das letzte!“. Damit kehrte ich ihm den Rücken zu, um so schnell wie möglich meine Sachen einzupacken und mich aus dem Staub zu machen. Anscheinend gefiel ihm überhaupt nicht, was ich sagte, denn er drehte mich auf einmal mit einem Schwung um, sodass ich ihm gegenüberstand. Er ist zwar einen ganzen Kopf größer als ich aber ehe ich mich versah kam er meinem Gesicht immer näher. Ich spürte schon seinen Atem auf meinen Lippen und mein Verstand verabschiedete sich-natürlich immer dann wenn ich ihn am meisten brauche. Auf einmal spürte ich seine weichen Lippen, die mich so zärtlich küssten, wie ich es bisher noch nie erlebt habe. Als er aber mit seiner Zunge an meinen Lippen um Einlass bat, schüttelte sich sein Hund, wie auf Kommando, das übriggebliebene Wasser aus dem Fell, sodass ich aus meiner Starre erwache und ihm ohne weitere eine Ohrfeige verpasse. Ich dankte dem Hund im Gedanken und sofort drehe ich mich um und verschwinde so schnell wie möglich.

Wie kann es nur möglich sein, dass ich so aus der Fassung gerate? Ich kann es nicht zulassen, dass er mich verletzt. Solche Machos sind eh nur Schweine, die meist mit ihren Freunden darum wetten, wer die meisten Frauen abschleppt. Was habe ich den mit so einem zu suchen? Ich möchte doch eigentlich auf den Richtigen warten…Doch wieso habe ich es nur so genossen und wieso hat sich mein Verstand verabschiedet? Während meines Gedankenganges merkte ich gar nicht, dass ich einfach auf die Straße gelaufen bin, ohne vorher auf diese zu schauen. Erst das laute Hupen eines Taxis, welches mich glücklicherweise noch gesehen hat, holte mich wieder in die Realität zurück. Ich beschloss mir ebenfalls ein Taxi zu nehmen, denn irgendwie bin ich immer noch benebelt. Als ich endlich in meinem Hotel ankam, kam mir schon meine gutgelaunte Freundin Amelia entgegen. Das hieß nichts Gutes. Denn nun hörte ich es schon: „Na es wurde auch mal Zeit, dass du wiederkommst, schließlich wird es höchste Zeit uns endlich fertig zu machen.“ Ich bin echt froh einige Stunden alleine sein zu können, ehe sie mich wieder auf Männerjagd mitzieht. Ich habe zwar keine große Lust von Bar zur Bar zu ziehen, doch als eine gute Freundin bin ich es ihr schuldig. So machen wir uns ganze 2 Stunden fertig. Über das Resultat kann ich nur wie jedes Mal staunen, denn Amelia ist sehr begabt im Schminken, sodass sie ohne viel zu verwenden meine Vorzüge gut betonen kann. Diesmal zauberte sie mir Smokey Eyes in einem schönen braunen Ton, damit es zu meinem braunen Kleid passt. Dazu verpasste sie mir einen nude farbenen Kussmund. Meine hohen Wangenknochen betonte sie mit etwas Rouge. Meine Schokobraunen gelockten Haare lasse ich offen auf meine Schultern fallen. Ihre eigenen Augen schminkt sie sich etwas dunkler, wodurch ihre grün farbenen Augen wunderschön hervorstechen. Ihre blonden Haare habe ich ihr geschickt zu einer Flechtfrisur hochgesteckt, und mit einer roten Rose verschönert, welche zu ihrem eng anliegendem schwarzem Kleid passt, da dieses ebenfalls mit einer roten Rose versehen ist. Zusammen können wir uns echt sehen lassen

Miguel:

Was sollte das denn jetzt bitte? Erst erwidert sie meinen Kuss und dann bekomme ich eine Ohrfeige und sie zischt einfach so ab. Und da soll man(n) die Frauen verstehen können. Na ja was solls Ich sollte lieber Bello nehmen und zurück zu Rafael bringen, denn ich habe keine Lust mehr auf das kleine Biest aufzupassen, nur damit er seinen Spaß haben kann. Nun bin ich wieder dran…ich frage mich was sie wohl macht? Sie sah echt heiß aus in ihrem Pinken Bikini, der ihren Körper perfekt betonte. Ach die kann mir doch egal sein, ich kann jede haben, die ich will. Endlich wieder zu Hause. Es war echt ein anstrengender Tag. Dieser dumme Köter musste auch überall hin laufen, sodass ich ihm die ganze Zeit nur hinterhergelaufen bin. Und dann läuft er auch noch ins Wasser um danach eine Fremde nass zu spritzen. Ihr Anblick war aber auch zum Anbeißen, vor Allem aber ihr erstaunter Blick… Bei diesem Gedanken schleicht sich unweigerlich ein Lächeln über mein Gesicht. Und ihre Augen erst sie haben so schön geleuchtet…

Violetta:

Damit ich den Abend auch überstehe bestellte ich mir sofort etwas zu trinken. Nach meinem dritten oder vierten Drink begeben wir uns auf die Tanzfläche. Zwar werde ich von vielen Männern angesprochen, doch ich serviere sie alle ab. Amelia hingegen flirtet was das Zeug hält und spart dabei ganz und gar nicht mit ihren Reizen. Mit ihrer Figur verdreht sie dem einen oder anderen auf der Tanzfläche den Kopf, sodass ich sie relativ schnell in Richtung Toilette gehen sehe. Natürlich einen gut aussehenden Südländer im Schlepptau. Ich schüttele nur den Kopf und will gerade zur Theke gehen, als…






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