Turkish Delights - Zucker und Zorn - Teil 9

Autor: Maggie
veröffentlicht am: 07.12.2012


Es geht weiter!
Hat ne ganze Ecke gedauert – Tut mir wirklich leid.
Ich bin wie immer offen für Kritik, Vorschläge etc.
Ganz liebe Grüße
Maggie ♥




Kapitel 9


Marlena stand mit solche einem Ruck auf, dass sie mit den Oberschenkeln an dem Plastiktisch vor sich hängen blieb und beinah die spärliche Tischdeko umgerissen hätte.
Ben griff im letzten Moment nach der billigen Porzellanvase und sah erschrocken zu ihr hoch.
Marlenas Herz raste.
Yati starrte sie noch immer an. Doch er unternahm kein Anzeichen sich zu erheben oder gar zu ihr zu kommen. In seinem schönen Gesicht war keine Regung.
„Marlena? Ist alles in Ordnung?“, ertönte Bens raue Stimme.
Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie völlig idiotisch reagiert hatte.
Wieso war sie so aufgesprungen? Als wäre sie ertappt worden...

„Äh. Ja.“, murmelte sie leise zur Antwort. Dann setzte sie sich wieder langsam auf ihren Stuhl.
Sofort spürte sie bohrende blaue Augen in ihrem Rücken.
„Kennst du den?“, fragte Ben ebenso leise, nickte in die Richtung von Yati und sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
„Ja.“, flüsterte sie zur Antwort.
Sein Blick ging kurz an ihr vorbei, bohrend fixierten seine Augen den Jungen, der sie noch vor wenigen Stunden um den Verstand geküsst hatte, dann blickte er wieder zu ihr.
„Er beobachtet dich schon eine ganze Weile.“, sagte er finster. „Wer ist das?“
Marlena war etwas schwindlig. Sie holte tief Luft, dann flüsterte sie: „Hayati Canavar. Der Sohn meines Chefs.“
Bens Augen weiteten sich. Marlena meinte in seinen Gesicht so etwas wie Erkenntnis flackern zu sehen, doch noch bevor sie ihn danach fragen konnte, verdunkelte sich kurzzeitig ihr Sichtfeld.
Eine Gestalt war vor den Lichtschein getreten.

„Sprecht ihr von mir?“
Yatis Stimme war kalt und er sah abfällig von Marlena zu Ben.
In diesem Augenblick rutschte ihr das Herz vollends in die Hose. Ihr Mund schien ihr auf einmal wie zugenäht und die Zunge wurde bleischwer.
Ben nahm ihr die Antwort ab. „Wenn du der Sohn ihres Bosses bist, dann ja.“
Er wirkte dabei völlig cool und blickte leicht provokant.
Yatis Saphire wurden zu berechnenden Schlitzen. Er zwinkerte kurz, verzog seine Lippen zu einem Hauch von Lächeln und sah dann zu Marlena.
„Wer ist das, Marli?“, fragte er honigsüß und deutete dabei auf Ben, als sei dieser ein lästiges Insekt und erst recht nicht Wert überhaupt beachtet zu werden.

Marlena glaubte sich verhört zu haben.
Was war denn in ihn gefahren?
Ihre Wangen liefen feuerrot an und sie war mit dieser einfachen Frage schier überfordert. Sie konnte sich nur noch auf seine Augen konzentrieren, die nicht zu dem lieblichen Ton seiner Frage passten.
Sekunden vergingen, die beiden Männer blickten sie wartend an.
Irgendwie fand sie ihre Stimme und den letzten Rest ihres alkoholisierten und verwirrten Verstandes wieder.
„B...Be...Ben!“, stotterte sie. Dann räusperte sie sich kurz. „Theresas Bruder.“

Und diesmal flackerte etwas in Yatis Gesicht auf, ganz kurz und kaum merklich, doch Marlena entging es nicht.
Die Männer bedachten sich gegenseitig mit musternden Blicken.
Sie schätzten einander ab, wie zwei lauernde Wölfe.
Marlena empfand die Situation als absurd und schüttelte ganz leicht den Kopf.

„Kennt ihr euch?“, fragte sie betont naiv.
Aus beiden schoss gleichzeitig die Antwort.
„Nein!“
„Noch nie gesehen.“
Dabei ließen sie sich nicht aus den Augen.
Und ob sie sich kannten!
Vielleicht nicht persönlich, aber sie hatten bereits voneinander gehört. Da war Marlena sich mehr als sicher. Und die Bekanntschaft war keineswegs auf freundschaftlicher Basis.
Irgendetwas sagte ihr, dass Theresa in dieser Hinsicht eine Rolle spielte.
Doch momentan wagte sie es nicht, noch tiefer zu bohren.
Beide wirkten ziemlich bedrohlich und sie hatte nicht vor, sich zwischen irgendwelche Fronten zu stellen.
Also stand sie auf und lenkte damit die Aufmerksamkeit auf sich.
„Ich geh jetzt.“, warf sie mit halbwegs selbstbewusster Stimme in den Raum.
„Ich bring dich.“, erwiderte Yati zu ihrer Überraschung sofort und machte Anstalten sich ihr anzuschließen.
Ben erhob sich augenblicklich und bewies Yati damit ganz nebenbei, dass er mehr als nur einen Kopf größer als er war.
„Ich bringe sie.“, sagte er bestimmt.

Marlena beeindruckten die drei Worte. Ben strahlte Autorität aus.
Doch Yati verzog nur abfällig seinen wohlgeformten Mund und betrachtete den Hünen wieder mit jenem Ausdruck, der einem König glich, welcher seinen Landpöbel in Augenschein nahm.
Managersohn, dachte Marlena. Eingebildet, unerreichbar und erst recht keinen Respekt vor jenen, die von Natur aus stärker waren.

„Ich bringe mich selbst!“, sagte sie dann ungeduldig.
So ließ sie mit eiligen Schritten die Kampfhähne hinter sich und stolperte die Treppen hinunter zum Strand.
Sofort umfing sie eine leicht kühle Meerbrise und der Mond leuchtete ihr den Weg.
Kurz blickte sie sich um.
Ben und Yati standen noch immer auf der Terrasse, sahen ihr allerdings nicht nach, sondern standen zueinander gewandt. Sprachen sie miteinander?
Marlena kniff die Augen zusammen.
In was für einen falschen Film war sie denn hier geraten?
Und überhaupt: Was war das eben für eine merkwürdige Szene?

Yati hatte offensichtlich schon eine ganze Weile in der Golden Beach Bar gesessen. Warum?
Marlena fragte sich, ob er ihr nachgelaufen war.
Die Romantikerin in ihr hoffte das, wünschte sich, dass er zur Besinnung gekommen war und ihm klar geworden war, dass er sie nicht einfach am Strand hätte stehen lassen dürfen. Dass die Reaktion von ihm auf den Kuss nicht so gemeint war und dass er sich bei ihr entschuldigen wolle.
Völliger Schwachsinn!
Yati spielte ein Spiel.
Spätestens bei seiner dämlichen Frage nach Ben, als er sie wieder Marli genannt hatte und dieser echt seltsame Ton in seiner Stimme mitschwang, spätestens dann, war es ihr aufgefallen.
Irgendetwas war da nicht normal.

Nach kurzer Zeit erreichte sie ihre Unterkunft. In den anderen Zimmern brannte kein einziges Licht mehr. Alles war dunkel, still und wirkte ein winzig kleines bisschen unheimlich, wie sie sich eingestehen musste.
Sie ging leise in den Innenhof und erreichte ihre Tür mit einem mulmigen Gefühl.
Sie schob es auf den seltsamen Abend, den Alkohol und ihre fortschreitende Müdigkeit.
Doch als sie die Tür hinter sich schloss und das Licht anschaltete, fand sie keine Ausflüchte mehr für ihre Instinkte – im Gegenteil. Sie sah sich dem ausgewachsenem Chaos gegenüber.

Ihr kleines Räumchen war völlig auf den Kopf gestellt wurden.
Sachen lagen zerstreut umher, Schranktüren standen offen und Schubladen lagen herausgerissen und ausgeschüttet auf dem Boden.
Ihre Matratze lag neben dem Bett, aufgeschnitten und völlig zerfetzt.
Überall kullerten Kleinteile über die Fliesen, die Tür zum Bad war aus den Angeln gehoben und sämtliche Kosmetikartikel, von Bodylotion über Mascara, waren in dem kleinen Badezimmer zerstreut.
Mit wachsender Fassungslosigkeit und unter Schock, wagte Marlena sich in ihre einstige kleine Rückzugsoase. Sie sah sich um, war nicht im Stande zu begreifen, was hier geschehen war.
Vor ihren Augen begann sich alles zu drehen.
LUFT! Sie brauchte ganz dringend frische Luft!
Ohne auf herumliegende persönliche Gegenstände zu achten, stampfte sie durch den durchwühlten Raum, registrierte nebenbei, dass die Terrassentür einen Spalt breit geöffnet war und fiel schweratmend in die Nacht.
Sie kniete neben dem einsamen Stuhl und schnappte unkontrolliert nach Luft.

Ich bin überfallen wurden!
Unaufhörlich schoss ihr nur dieser Gedanke durch den Kopf.
Irgendwann, nach gefühlten Minuten, zwang sie sich dazu, sich wieder zu beruhigen. Sie presste die zitternden Finger zu Fäusten, atmete schwer aus und stand auf.
Plötzlich nahm sie auch wieder ihre Umgebung wahr. Sie registrierte wie fürchterlich dunkel diese Nacht war und wie unsagbar still die Gegend um sie herum. Nur das Rauschen des Meeres drang zu ihr durch.
In diesem Moment wusste sie nicht, wovor sie sich mehr fürchten sollte: Vor dem katastrophalen Zustand ihres Appartements oder vor der Dunkelheit, in der der Verursacher für das Chaos vielleicht noch immer lauerte.

Ruckartig rannte sie ohne sich umzusehen mehrere Terrassen weiter.
Marlena hämmerte wahllos gegen eine Tür, in der Hoffnung, es würde tatsächlich Tülins Zimmerchen sein und sie hätte sich in ihrem geistig umnachteten Zustand nicht vertan.
„Tülin!“, schrie sie erstickt, nachdem nach kurzer Zeit noch immer niemand geöffnet hatte.
„Marlena?“, tönte es hinter ihr.
Sie schoss herum, erkannte ihre türkische Freundin und fiel der perplexen Person in die Arme.

Tülin umarmte sie reflexartig. Sie stand nur in Shorts und Top auf der spärlichen Terrasse und fragte sich intuitiv, wie spät es überhaupt war.
Ihre Freundin, die sie so gern hatte wie eine kleine Schwester, zitterte an ihrer Schulter und schniefte ungehalten.

„Tülin, irgendwer ist in mein Zimmer eingebrochen!“, brach es dann aus ihr raus.
„WAS?“ ,schrie sie, obwohl sie es gut verstanden hatte.
Marlena löste sich aus der Umarmung, sah ihr fest in die Augen und nickte bedeutungsvoll.
„Ja! Und nicht nur eingebrochen...sondern...zerstört, zerwühlt...“, ihr fehlten die Worte und sie schloss den Satz mit: „Es ist furchtbar!“
Die Türkin sah sie scharf an, dann schob sie Marlena zur Seite, stapfte an ihr vorbei und ging zielsicher zu dem beschriebenen Objekt.
Marlena folgte ihr langsam und musste sich eingestehen, dass Tülins entschlossene Reaktion positive Auswirkungen auf ihren eigenen Gemütszustand hatte. Sie fühlte sich nun nicht mehr ganz so hilflos.

Angekommen bei ihrem Zimmer, blickte Tülin fassungslos auf das, was Marlena ihr nur grob beschrieben hatte.
Die Blondine stellte sich hinter sie und ließ die Zerstörung nochmals auf sich wirken.
Es sah wirklich schrecklich aus. Der Eindringling war mit solch einer Brutalität ans Werk gegangen, dass von der ehemals spartanischen Einrichtung nur noch Überbleibsel zu erahnen waren.
Die aufgeschlitzte Matratze wirkte bedrohlich. Sie war völlig hinüber und Schaumstofffetzen schmückten sogar die Wände.
Nichts, rein gar nichts, stand mehr an seinem ursprünglichen Platz.

„Wurde dir irgendetwas geklaut?“, fragte Tülin atemlos.
Marlena lachte in einem Anflug von unangebrachtem Humor auf: „Tülin!“, antwortete sie mit einem entgeisterten Grinsen, „Ich kann nicht mal mehr erahnen, ob das überhaupt mal mein Zimmer war! Woher soll ich dann Wissen, ob irgendetwas fehlt?“
Tülin nickte ernst, schwieg allerdings und Marlena beobachtete, wie ihre dunklen Augen immer wieder von einer Ecke des Raumes in die andere huschten.

„Wollen wir die Polizei rufen?“, fragte sie nervös.
Tülin schüttelte sofort mit dem Kopf. „Nein.“
„Warum nicht?“
„Weil wir hier nicht in Deutschland sind!“, antwortete Tülin barsch. „Und außerdem haben wir dazu keine Befugnisse.“
Endlich schien sie aus ihrer Starre zu erwachen und fixierte Marlena eindringlich.
„Du musst Morgen zu Nazar Canavar gehen!“, sagte die Türkin unheilvoll.
Marlena machte große Augen bei dem Gedanken an Yatis Vater.
Der Mann war ein Kaliber für sich.
Man sah ihn so gut wie nie, weil er es bevorzugte, Angestellte Dinge für sich erledigen zu lassen. Er kommandierte sein Personal herum, erwartete immer Höchstleistungen und konnte Gerüchten zu Folge mal so richtig eklig werden, wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief.
Marlena hatte wenig mit ihm zu tun gehabt bisher.
Gab es etwas zu klären, dann hatte sie mit seiner persönlichen Assistentin gesprochen, um deren Job niemand sie beneidete.

„Warum muss ich direkt zu ihm?“, fragte sie leise.
„Weil nur er die Polizei informieren kann. Ihm gehört dieses Zimmer, weil er der Inhaber ist.“, erklärte Tülin schnell, dann schnappte sie Marlena an der Hand. „Komm! Lass uns ihr verschwinden. Ich habe ein ganz komisches Gefühl hier...“
Doch Marlena versteifte sich. „Gehen wir jetzt sofort zu ihm?“, fragte sie angstvoll.
„Wenn du deinen Boss JETZT aus dem Bett reißen willst?“, antwortete sie sarkastisch.
Marlena schüttelte augenblicklich den Kopf und ließ sich von ihr aus dem Raum ziehen. Es würde sicher keinen Unterschied machen, wann sie es ihm meldete. Sie konnte die Nacht ja genauso gut bei Tülin geschlafen haben... - ganz egal, was für eine Ausrede sie sich ausdenken würde, es wäre allemal besser, als Nazar zu dieser unchristlichen Zeit zu wecken und dabei womöglich noch Yati über den Weg zu laufen.

Sie schalteten schnell das Licht aus, dann verließen sie das Zimmer und gingen zu Tülins Tür.
„Du übernachtest erstmal bei mir.“, sagte diese und schloss dabei auf und drückte die Klinke.

Marlena hatte Tülins Appartement schon immer viel gemütlicher gefunden.
Es war liebevoller eingerichtet, wirkte heimischer und wenn sie nicht alles täuschte, dann war es auch etwas größer. Im Moment jedenfalls erschien es ihr wie der Himmel auf Erden und sie stürzte zielsicher auf Tülins Bett. Sie ließ sich fallen und ergab sich einen kurzen Moment ihrer Erschöpfung.
Die Tür fiel ins Schloss und sie spürte, wie sich ein Gewicht neben ihr auf die Federn nieder ließ.

Marlena öffnete die müden Augen und blickte in Tülins strenges Gesicht.
„Ich glaube nicht, dass du ausgeraubt wurdest.“, stellte sie trocken fest.
Marlena schloss ein letztes Mal kurz die Augen, atmete tief durch und stellte sich dem Unvermeidlichem: Sie musste mit Tülin analysieren, was da gerade passiert war. So komisch es sich anfühlte und so brennend es sie interessierte, wie ihr Zimmer in diesen schrecklichen Zustand geraten konnte, so müde war sie jedoch auch und glaubte fest, dass nach einer Mütze Schlaf die Welt wahrscheinlich besser aussehen würde.
Doch es nützte nichts, da musste sie nun durch.

„Glaube ich auch nicht.“, war ihre resignierte Antwort.
„Da ist jemand ziemlich strategisch rangegangen. Dieser Raum wurde professionell verwüstet.“, dabei schüttelte sie bestürzt den Kopf und ihre dunklen Locken wirbelten kurz hin und her. „Oder jemand hat etwas gesucht!“, fügte sie dann nachdenklich hinzu.
„Was sollte man denn bei mir suchen?“, fragte Marlena stutzig.
Tülins Augen verengten sich zu Schlitzen. „Das frage ich DICH!“
Marlena verdrehte die Augen, sie wusste sofort, worauf die Türkin anspielte.

„Marli, Schätzchen...“, begann Tülin dann vorsichtig. „Ich weiß, du verschließt gerade deine Augen vor der Realität...-“
„Bitte WAS?“, rief Marlena entgeistert dazwischen.
Tülin fuhr unbeirrt fort: „Du bist dir der Tragweite dieses Überfalls nicht bewusst!“, erklärte sie etwas lauter. „Du sitzt hier seelenruhig und ich sehe dir an, dass du dich nicht mit mir unterhalten willst!“
„Tülin...-“, Marlena kniff sich kurz den Nasenrücken, dann sah sie ihre Freundin an. „Ich bin müde, alkoholisiert und stehe unter Schock. Das hat nichts mit dir zu tun!“
Tülins dunklen Augen funkelten hart wie schwarze Diamanten und Marlena spürte, dass gleich ein kleines Gewitter aus der temperamentvollen Türkin herausbrechen würde.

„Da hat jemand ziemlich heftig dein Zimmer zertrümmert und ich bin mir extrem sicher, dass das gegen dich persönlich gerichtet war...Und seit wann trinkst du überhaupt Alkohol?“, giftete sie letztendlich in einem unheilvollen Ton.

Marlena seufzte.
Sie war diese ganze Farce einfach nur leid.
Es hatte ihr von Anfang an nicht gepasst, dass sie ihrer Freundin etwas verschweigen musste und letztendlich hatte sie sich sogar ausgegrenzt gefühlt, obwohl Tülin und Micha eine Art Familie für sie waren.
An allem war dieser beschissene Abend beim Tierschutz Schuld. Die letzten dreißig Stunden waren völlig aus ihrer Kontrolle geraten, eine Achterbahn der Gefühle.
Zu viel, für ihr kleines, angeschlagenes Gemüt.
Sie musste ihre Sorgen und Ängste teilen.
Also pfiff sie im Geist auf Alis ominöse Verschwiegenheitspauschale, sah auf die Uhr und stellte fest, dass die Nacht noch lange keine Ende finden würde.

Sie erzählte Tülin alles.





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