Jungs und andere schlimme Probleme - Teil 20

Autor: Regentanz<3
veröffentlicht am: 01.03.2013


Soo... Ich weiß,dass ich lange nichts mehr von mir hab hören lassen in dieser Geschichte, aber ist auch ziemlich schlecht gerade,ich versuche aber, so oft es geht einen Teil schreiben ;)

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Nachdem wir uns nachher voneinander losreißen mussten, ritten wir den gesamten Tag, um zu den verlassenen Feensümpfen zu gelangen. Dort sollte die alte Stammesfee auf mich warten, um herauszufinden, ob ich bereit war, meine Feenflügel zu verdienen.
„Zuerst bekommst du Probeflügel.“, hatte Benny heute Mittag gesagt.
„Wie soll diese Prüfung aussehen?“, fragte ich und pustete mir eine lästige Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Naja, also das weiß niemand so genau, denn es war immer anders. Du musst insgesamt wohl 3 Prüfungen machen, in denen du lernst, eine Fee zu werden. Zudem musst du dich deinen größten Ängsten stellen und sie vor allem überwinden.“, meinte er und zügelte sein Pferd, damit ich meines nicht zu sehr valetierte. Es litt schon sehr unter meinem Tempo.
„Mh...“, machte ich sehr einfallsreich und sah Benny aus den Augenwinkeln an.
„Warum nur Probeflügel?“, fragte ich nach einer Weile und hatte das Gefühl, Benny aus den Gedanken gezogen zu haben.
„Was? Achso. Deine richtigen Flügel musst du dir verdienen. Jeder hat eine Bestimmung, deine müssen wir noch herausfinden.“, grinste er und ich wurde aus unerfindlichen Gründen rot, wie eine Tomate. Ob das mit dem Fee-Sein ändern würde? Hoffentlich!
„Was ist deine Bestimmung?“, fragte ich, um mich abzulenken. Er sah eine Weile nachdenklich auf den Weg, welcher schnell unter uns hinweg zog und dann wieder zu mir.
„Dich lieben.“, sagte er mit Liebe in den Augen, sodass sie aussahen, als glühten sie. Wieder wurde ich rot und zum ersten Mal, ließ ich mein Pferd von allein in den Trapp fallen. Er sah mich verwirrt an.
„Was ist? Nicht gut?“
„Doch…“, sagte ich und sah beschämt zu Boden. Warum zweifelte ich noch immer daran, dass er mich liebte?! Vielleicht, weil es vollkommen absurd war.
„Was denn dann?“, fragte er und ich hörte deutlich die aufsteigende Sorge in seiner tiefen Stimme.
Ich konnte nichts sagen, selbst wenn ich gekonnt hätte, meine Stimme wäre von Tränen durchsetzt gewesen und das war mir etwas zu peinlich. Also schwieg ich lieber. Er hielt sein Pferd an und stieg ab. Erstaunt hielt auch ich an. So kamen wir nie an!
Langsam kam er auf mich zu und sah zu mir hoch. Erwartungsvoll und traurig zugleich blitzte es in seinen Augen auf. Die Erkenntnis traf ihn wie einen Schlag.
„Du glaubst mir nicht.“, flüsterte er mit rauer Stimme. Und ich sagte nichts dagegen. Ich hatte keine Ahnung, warum ich gerade daran zweifelte! Früher hatte ich es doch auch nie getan! Warum jetzt?
„Warum?“, fragte er und nahm meine Hand.
„Aus völlig offensichtlichen Gründen.“, brachte ich heraus und starrte auf einen Stein.
„Welchen? Reiche ich dir nicht?“, fragte er.
„Doch! Du bist … schon zu gut für mich. Ich habe etwas so Schönes wie dich nicht verdient!“, sagte ich leise. Er zog mich zu sich herunter. Und dann küsste er mich und ließ keinen Zweifel stehen, löschte alles aus, was in meinen Gedanken war, bis nur noch er da war. Und ehrlich gesagt reichte das mehr als aus. Alle anderen Gedanken wären Verschwendung gewesen.
Irgendwie hatten wir uns schließlich voneinander gelöst und hatten uns ein Nachtlager im Wald gesucht, nicht weit von dem Weg entfernt.
„Wie lange brauchen wir noch?“, fragte ich Benny, als der Hase, den er gefangen hatte über dem Feuer brutzelte. Er sah zu mit herüber.
„Ca. noch einen Tagesritt, aber wir übernachten noch einmal, damit du ausgeruht bist, für deine Aufgabe.“
Ich sah auf meine ineinander verschlungenen Hände und pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie musste sich aus meinem Zopf gelöst haben.
„Was ist?“, fragte er. Ich sah auf, als ich die Besorgnis in seiner Stimme hörte. Sein Blick war in meinem verschlungen und suchte nach der Lösung, der Antwort, warum ich plötzlich so schweigsam war.
„Nichts.“, log ich und versuchte meinen Blick von seinem loszureißen. Er runzelte die Stirn. Unfassbar, dass selbst das bei ihm sexy aussah. Wenn ich mich an unser erstes Treffen erinnerte.. Ich musste unwillkürlich grinsen. Ich bemerkte Bennys verblüfften Blick.
„Warum lachst du?“, fragte er verwirrt. Ich versuchte ein Schmunzeln zu unterdrücken.
„Ich musste gerade an unser erstes Treffen denken.“, grinste ich ihn an. Seine Miene hellte sich auf.
„Achso.“, sagte er und grinste verschmitzt.
„Das war vielleicht peinlich…“, murmelte ich.
„Ich fand es gar nicht so schlimm. Ich habe dich gesehen und gewusst: Die Eine. Die Eine ist es. Du warst wie ein Engel. So unsagbar süß. Naja, das bist du ja immer noch.“, lächelte er.
Ich wurde prompt rot.
„Hör schon auf.“, nuschelte ich und wurde so rot, wie eine Tomate. Na super.
„Ach meine kleine, rote, süße Tomate.“, lachte er und zog mich in seinen Schoß, um meinen Schmollmund von meinen Lippen zu küssen. Mhhh.. Gleich viel besser. Das war eindeutig eine der besten Entschuldigungen, die ich jemals bekommen hatte.
„Nicht schmollen.“, sagte er und küsste mich halb besinnungslos. Als ich mich keuchend von ihm löste, lächelte er zufrieden und von sich selbst nur allzu sehr überzeugt. Das konnte ich nicht zulassen. Zwar tat mir mein Po vom vielen, langen Reiten weh, aber das konnte ich immer noch ziemlich gut. Ich stand auf und ließ schamlos die Decke, die mich wärmen sollte, auf den Boden gleiten. Sein Blick wurde dunkler. So ist richtig. Langsam setzte ich mich auf seinen Schoß und legte die Arme um seinen Nacken. Er stöhnte leise auf. Ich küsste ihn sanft in den Nacken und ließ meine Lippen weiter nach oben gleiten. Seine Lippen teilten sich und er fuhr mit seiner Zunge über die Lippen. Ich küsste erst seinen rechten und dann seinen linken Mundwinkel. Plötzlich stöhnte er laut auf und presste seine Lippen auf meine. Aber ich stoppte ihn, auch wenn ich ihn unsagbar gerne in mir spüren wollte.
„Nein. Jetzt spiele ich.“, sagte ich und legte ihm aufreizend einen Finger auf die Lippen. Er grinste lustvoll.
„Mhh.. Daran muss ich mich gewöhnen.“, knurrte er.
„Du knurrst?“, entfuhr es mir verblüfft. Er knurrte gleich nochmal, was nicht ohne Folge blieb. Mein Unterleib zog sich aufs Köstlichste zusammen. Ich zog ihm das Hemd über den Kopf und staunte wieder über seine Muskeln. Ich küsste seine Bauchmuskeln entlang und folgte der Spur weicher, blonden Haare… er schmeckte unglaublich gut. Einfach nach Benny. Meinem Benny. Und schließlich verloren wir uns schon wieder ineinander… in ein aufregendes Spiel, das die halbe Nacht andauern sollte…






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