Twins - Eine Liebe bis(s) zum letzten Atemzug. - Teil 2

Autor: Jessica2O12
veröffentlicht am: 21.07.2012


Soo es geht schon weiter :)) hoffe es sind dieses Mal nicht wieder zuuu viele Fehler drin. Ich freue mich über jeden Kommentar :))


Inzwischen bin ich an unserer Wohnung angekommen. Ok, Wohnung konnte man es nicht gerade nennen. Penthouse ist der richtige Ausdruck für dieses Mega, tolle Zuhause. Wir haben es zu unserem siebzigsten bekommen. Ok eigentlich sind wir ja zwanzig, aber das halt schon fünfzig Jahre. Ich gehe in die Super moderne Empfangshalle direkt auf die Rezeption zu. Dort steht immer ein Page, der die Schlüssel für unser Penthouse behält und damit die Putzfrau reinlässt. Anfangs waren wir skeptisch der ganzen Sache gegenüber, jedoch hat sich das als vollkommen irrsinnig herausgestellt. Das Personal war hier wirklich zuverlässig und unsere Sachen waren hier auch sicher. "Hier bitte sehr Miss Young. Ihr Zimmer wurde vor etwa zwei Stunden gereinigt. Ich hoffe es ist alles zu ihrer Zufriedenheit."
"Dankeschön Edward." freundlich lächele ich ihn an und gehe zum Aufzug, der mich direkt auf unsere Etage führt. Den zwölften Stock. Mit einem kleinen Dong öffnen sich die Türen und ich trete hinein. Mit mir kommt eine Helle. Penny heißt sie und ist eine meiner wenigen Freundinnen.In diesem Hochhaus wohnen nur Vampire, sowohl Helle, als auch Dunkle und Geschaffene sowie Geborene. Schon komisch, dass die Pagen und das restliche Personal Menschen sind. Mit einem Küsschen rechts, Küsschen links begrüße ich sie. "Penny! Wie geht es dir? Und Michael? Hast du Lust heute Abend vorbei zu schauen? Liam ist auch da. ", ich lächele sie an und Drücke den Knopf, der mich ins zwölfte Stockwerk bringt. "Avery! Uns geht es sehr gut und euch? Klar kommen wir vorbei. Hoffentlich hat Liam nichts dagegen." " Hat er nicht." , versichere ich ihr. Mit einem weiteren Dong öffnen sich die Türen wieder. Penny schließt ihre Haustür auf, die sich direkt am Aufzug befindet und ich erhasche einen Blick ins Innere. Michael sitzt dort und liest eine Zeitung,möchte als Penny ihn begrüßt schaut er auf und ich Hebe die Hand zum Gruß. Er grüßt zurück und küsst Penny auf den Mund. "Am besten kommt ihr dann so um acht. Bis später.", sage ich noch schnell, bevor sich die Haustür schließt und ich weiter nach oben fahre. Als ich endlich ankomme, schließe ich auf und trete hinein. Liam steht in der offenen Wohnküche und telefoniert mit irgendjemandem. "Ja ich weiß. Verstehst du mich nicht? Ich kümmre mich darum. Ja, ist gut jetzt. Ja ciao." , genervt legt er den Hörer auf die Küchenzeile und bemerkt, das ich mich auf die Couch geschmissen habe. "Hey Ave. Hast du Hunger?", er kommt zu mir und setzt sich neben mich. Mit seinen schönen hellbraunen Augen schaut er mich auf eine komische Weise an. Irgendetwas stimmt nicht. Es muss was mit dem komischen Telefonat Zusammenhängen.
"Nein, habe auf dem Weg hierhin was gegessen." "Ach so. Wie war dein Tag? Ich dachte du warst mit Niklas shoppen? Kann doch nicht sein, dass du ohne alles nach Hause kommst.", er versucht abzulenken. Mir juckt es in den Fingern ihn auszufragen, aber ich lasse mir nichts anmerken. "Also mein Tag war eigentlich ganz okay. Ja.. Also die Sachen hab ich bei ihm liegen gelassen.. Wegen.. Ach nur so aus Schusseligkeit. Übrigens Penny und Michael kommen heute Abend zu uns. Mach dich am besten schon fertig, dann kannst du mir beim kochen helfen. ", ob man es glaubt oder nicht, aber wir können auch normales essen. Solange wir genügend Blut zu uns nehmen,Mist das kein Problem. "Du und kochen?", er zieht die Augenbrauen in die Höhe und lacht verschmitzt. "Ja was glaubst du, warum du mir helfen sollst?" , Lache ich laut auf und werde sofort wieder ernst. Jetzt reicht es mir aber mit der Geheimniskrämerei. "Schluss jetzt mit dem unnötigen Gerede. Wer. War das am Telefon und warum hast du so gestresst geklungen? Ich dulde keine Ausreden." "Welches Telefonat?", tut er auf dumm. "Komm schon du weißt genau, was ich meine.", Sage ich spöttisch. "Es.. Es war nur ein alter Kumpel, der mich genervt hat. Mach dir keine Sorgen, es ist alles okay." "Willst du mich eigentlich verarschen? Gut zu wissen, dass du mich für so blöd hälst. ", Sage ich sauer, stehe auf und stemme meine Hände in die Hüften." "Glaubst du, dass ich dir glaube, dass du angeblich deine Sachen aus Schusseligkeit vergessen hast? Wir wissen beide genau, warum du sie vergessen hast. Niklas hat mich angerufen, völlig außer sich und total besorgt, weil niemand wusste, wo du bist. Weil du ja total High gewesen bist und nicht auf dein Handy achtest. Ach und dann hat mich unser Vater angerufen. Er meinte, dass es einen Brand gab und das zwei Menschen genau dann umkommen, wenn meine Schwester mal wieder im Blutrausch ist. Mensch Ave. Du kannst doch Blut zu dir nehmen, ohne das du sie tötest, es wird langsam auffällig und wir müssen aufpassen. Es ist doch nicht böse gemeint, aber du musst lernen dich zu kontrollieren. ", bei dem letzten Satz wird seine Stimme wieder ganz sanft und er streichelt mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ja ich weiß. Aber es ist nunmal nicht so leicht sich zum beherrschen, wenn man zehn Jahre nur Tierblut zu sich genommen hat und dann wieder Menschenblut trinken darf. Ich weiß, es ist keine Ausrede, aber ich brauche noch etwas Zeit, es ist alles Grade nur so schwierig. " "Hey Maus. Kopf hoch, ich bin immer für dich da und passe auf dich auf. Nur du musst zu mir kommen, wenn was ist und dann helfe ich dir. Du und ich, wir sind doch unzertrennlich. Niemand bringt uns auseinander. Nicht mal das, was uns am Leben erhält. Hörst du?" , ich nicke und dann passiert das, was jedes Mal passiert, wenn wir uns näher kommen. Liam legt seine Lippen auf meine, erst küsst er ganz zärtlich dann wird er immer fordernder. Scheiße, was machen wir nur wieder?






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