Love, Sun, Fun und eine Menge Selbstbewusstsein - Teil 3

Autor: Mandy
veröffentlicht am: 20.07.2012


Hier eine kleine Beschreibung von Sam: Er ist ein Kopf größer als ich, hat braune hochgegelte Haare und Haselnuss braune Augen in denen man sich verlor. Eine gute Figur hatte er schon immer, aber nach dem Trip nach Afrika, hatte er einiges an Muskeln zugelegt. Wenn er so weitermacht kriegt Tyler starke Konkurrenz. :D
Wenig später klopfte es an meiner Tür und Sam streckte seinen Kopf rein. "Darf ich reinkommen?" Ich musste lachen, man konnte ihm einfach nicht böse sein - "Klar, komm rein." Ich klopfte auf den freien Platz neben mir auf dem Bett. Sam stellte die restlichen Tüten, die ich unten vergessen hatte ab und schmiss sich sofort ganz auf mein Bett. Er guckte mich an und fragte:"Wo ist eigentlich Tyler?" - "Ach der ist mit den Jungs unterwegs müsste bald kommen." Sam nickte. Er holte einen USB-Stick aus seiner Hosentasche - "Ich hab Bilder dabei, willst du sie sehen?" Strahlend bejahte ich. Er setzte sich ganz an die Wand um sich anzulehnen, ich holte meinen Laptop und setzte mich zwischen seine Beine und lehnte so mit dem Rücken an ihm. Es waren seehr viele Bilder und ich war einfach begeistert von ihnen und Sam's Erzählungen dazu. Als wir fertig waren und den Laptop auf's Bett legten, saßen wir noch eine Weile schweigend so, bis Sam das Wort ergriff: Chloe, flüsterte er. Ich blickte mich zu ihm um und erschrak, als ich merkte wie nah sein Gesicht war. "Dein Dad hat erzählt das du seit 1 Monat nicht mehr mit Nils zusammen bist. Was ist passiert?" Ich schluckte. Nein, warum musste er ausgerechnet mit diesem Thema anfangen? Ich hatte es soo gut verdrängt! Tränen zeigten sich in meinen Augen und liefen schon meine Wange entlang. Er wischte sie mit seinem Finger weg und streichelte meine Hand. Ich schluckte nochmals und versuchte zu sprechen ... "Er.. er.. er hat mit .. Lauren geschlafen .. und da hab ich Schluss gemacht. Sam holte tief Luft in seinen Augen sah man blanken Hass. "Was für ein Wixxer!" - schrie er fast. "Psssscchht! Nicht so laut, meine Eltern und Tyler wissen nicht was er getan hat! Er blickte mich empört mit weit aufgerissen Augen an. "Weiß Molly wenigstens bescheid?" Ich senkte den Kopf .. nein sagte ich leise. "Ich schwöre dir, wenn ich das Arschloch sehe dann lebt der nicht mehr!" "Sam!" "Was Chloe? Was? Verdammt nochmal was für eine scheiße!" Ich hatte Sam noch nie so wütend gesehen und ehrlich gesagt machte mir das auch etwas Angst. Ich schwieg. Meine Mum rief uns zum essen runter. Bevor Sam zur Tür hinaus ging hielt ich ihn am Arm fest und bittete ihn nichts zu erwähnen. "Erstmal nicht" - meinte er nur.
Wir aßen draußen auf der Terasse, weil es immer noch Sommerlich warm war. Tyler war inzwischen auch wieder zu Hause und begrüßte Sam herzlich. Die Jungs mochten sich sehr. Meine ganze Familie hatte Sam gerne. Fröhlich quatschten und aßen wir miteinander, bis alle total voll waren. Lilly wurde langsam müde und quängelte rum. Meine Mum brachte sie in ihr Bett und kam dann wieder zu uns runter. Uns wurde es aber dann doch zu kalt und wir setzten uns ins große Wohnzimmer auf die gemütliche Couch. Die Männer tranken noch einige Flaschen Bier und ich trank mit meiner Mum eine ganze Flasche Sekt leer. Ich musste wohl etwas eingedöst sein, denn ich lag an Sam's Schulter gelehnt und er hatte einen Arm um mich gelegt und darüber gestrichen. Ich blickte zu ihm hoch, er lächelte - "Ist die kleine müde?" "Mhm joaa etwas .. ereignisreichen Tag gehabt." Sam schaute auf seine Uhr - "ich sollte wohl so langsam mal gehen es ist schon halb zwei." "Ach was, meinte mein Dad, kannst bei Chloe schlafen, ich denke nicht das sie was dagegen hat oder mein Schatz?" "Nei .. nein natürlich nicht", ich war etwas überrascht das mein Vater diesen Vorschlag machte, aber wie gesagt meine Eltern mögen Sam seehr.
Wir alle wünschten uns eine Gute Nacht und gingen in die jeweiligen Zimmer. Ich weiß nicht warum, aber ich war ziemlich aufgeregt. Ich ging in meinen begehbaren Kleiderschrank um mich umzuziehen, vergaß aber die Tür zuzumachen, weil ich das sonst auch nie tat. Ich zog die Hotpan und das Top aus und stand dementsprechend nur noch in Unterwäsche da. Jaaa, was soll ich jetzt anziehen, fragte ich mich. Ich entschied mich für ein sehr langes Top, drehte mich um, um es beim gehen schonmal anzuziehen. Im Augenwinkel sah ich eine Bewegung und blickte auf. Sam stand in der Tür und grinste. Das Top fiel mir aus der Hand. Mit offenem Mund starrte ich ihn an ... "Also ich muss schon sagen, nicht schlecht, meinte er und zwinkerte mir zu. Jetzt nicht rot werden, bleib gaaanz cool Chloe du hast ja noch was an, dachte ich mir. Lässig schritt ich auf ihn zu, ich wusste, dass meine Reize sexy waren. Ganz nah blieb ich bei ihm stehen und blickte zu ihm hoch - "ist ja schon ziemlich unfair das du noch so viel anhast oder nicht?" "Meinst du ja? - Das kann man ändern Süße." Er hatte wohl etwas vieel getrunken. Ich ging an ihm vorbei ins Bad drehte mich um und sagte: "na da bin ich aber gespannt" und schloss die Tür. Putzte mir die Zähne,bürstete meine Haare, cremte mein Gesicht ein und zog nun mein Top an. Als ich in mein Zimmer kam und auf's Bett zuging dachte ich nur "Wooow." Sam schien schon eingeschlafen zu sein, doch vorher hatte er sein weißes T-shirt und seine schwarze Bermuda Hose ausgezogen, lag also nur noch in Boxershorts da. Ich musterte ihn von oben bis unten, nettes Sixpack dachte ich mir. Legte mich neben ihn und schlief ziemlich schnell ein.






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