Hat Leider noch keinen Titel:(

Autor: Thalie:)
veröffentlicht am: 02.07.2012


Hallo erstmal:)
Also das ist meine erste Geschichte die ich geschrieben habe und jetzt auch hier einsenden werde. Ich würde mich wirklich sehr über Kritik aber auch eure Meinung über die Geschichte hören und wünsche euch Viel Spaß :)
Und tut mir sehr Leid, aber ich habe Leider noch kein titel für die Geschichte :(, aber ich hoffe das mir noch einer einfällt:)
Thalie:)
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TEIL 1-

„Ist das euer ernst ?“
„Ja das ist es Maja.“
„Ihr spinnt doch! Nur wegen Lina.“
„Siehst du , du redest doch schon genauso Fräulein. Jetzt geh in dein Zimmer und ich werde das Internat anrufen, damit du so schnell wie möglich dahin kannst.“
Das ist doch echt nicht zu glauben, da wollen die mich allen Ernstes auf ein Internat schicken ?! Die spinnen nicht nur, die sind doch komplett bescheuert geworden.
Naja, ich fang am besten mal am Anfang an.
Vor circa 2 Monate lernte ich Lina durch einen Freundin von mir kennen. Wir verstanden uns direkt super und daher machten wir viel zusammen. Wir wurde ziemlich gute Freunde, bis sie vorgstern Abend mit zu mir nach Hause kam. Ihr müsst wissen Lina ist nicht so wie ich, wir sind ein wenig unterschiedlich, aber ich mein wer ist das nicht ?! Ich sage zwar auch wie Lina jedem meine Meinung und lasse mir wirklich nicht alles Gefallen. Lina dagegen schlägt einem Typen auch gerne mal eine Rein wenn er blöd wird und meine Eltern haben dies anscheinend schon einmal in der Stadt gesehen. Als sie dann bei uns war, haben sie sie sofort rausgeschmissen und von mir verlangt das ich mit nicht mehr mit ihr treffe. Ich habe nein gesagt, weil sie mir meine Freund nicht verbieten und können. Also war ich auch heute mal wieder mit Lina unterwegs und in der Stadt trafen wir dann meine Mutter mit meiner kleine Schwester Elena. Zuhause ging dann ein riesen Streit los und das Ende davon war das meine Eltern mich auf ein Internat schicken wollen.
Jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer und warte nur darauf das mein Vater mir sagt wann ich fahre.
Plötzlich öffnete sich meine Zimmertüre und meine 6-jährige Schwester Elena kam in mein Zimmer. Elena ist mein und alles. Ich Liebe meine kleine Schwester und sie bedeutet mir wirklich viel auch wenn sie manchmal nervt, sie ist trotzdem mein kleiner Engel.
„Maja, ich will nicht das du soweit weg von Zuhause musst“, sagt die kleine und ihr Liefen Tränen übers Gesicht, ich nahm sie auf mein Schoss und umschloss sie fest mit meinem Armen.
„Du hast also alles gehört mein Schatz ? Ich will ja auch nicht gehen, aber ich denke es ist besser so dann streiten wir alle nicht mehr so viel und es wird wieder besser hier zu Hause.“
„Ja habe ich, aber du bist meine große Schwester du musst hier bleiben und auf mich aufpassen wenn die Jungs in der Schule mich ärgern.“
Sie fing nun richtig an zu weinen und ich auch. Es tat mir ziemlich weh meine kleine Schwester hier zu lassen, aber mir blieb wohl nichts anderes übrig. Dann kam mein Vater in mein Zimmer.
„So Elena, geh bitte runter zu Mama.“
„Nein, nein ich will nicht das Maja geht. Papa bitte.“
„Elena, es ist zu spät sie auf der Schule angemeldet und fährt morgen dorthin, sie wird alle 2 Wochen am Wochenende kommen und in den Ferien und wenn du willst kannst du sie auch zwischendruch besuchen okay kleine.“
„Okay.“
„Alles klar dann kannst du ja gleich mit gehen, damit ich packen kann ich weiß ja jetzt wann ich fahre, also Tschüs!“
Daraufhin ging er, ich dachte eigentlich das er mich anschreien würde, aber er lies es.
Also schrieb ich als erstes Lina eine SMS das ich ab morgen auf ein Internat muss, aber sie antwortete nicht. Ich rief Niklas an, meinen besten Freund.
„Na Prinzessin, wie geht’s dir ?“
„Hase, kannst du vorbei kommen ?“
„Wieso was ist passiert kleines?“
„Komm hierhin dann erzähl ich es dir. Niklas bitte ich brauch dich jetzt.“
„Ich bin in 5 Minuten da.“
Ich war froh , das ich ihn hatte meine Eltern liebten ihn, wie ihren eigenen Sohn deswegen durfte er auch immer kommen egal wann. Genau 5 Minuten später ging meine Zimmertür auf und Niklas kam rein mit seinem Okay-und-erzähl-mir-sofort-was-passiert-ist-kleines-Blick.
„Ich muss aufs Internat Nikki.“
„Das ist nicht dein ernst oder ?“
„Doch..“ Ich schaute zum Boden und spürte wie mir die Tränen runterliefen.
„Warum ?“
„Wegen Lina, sie wollten mir den Kontakt verbieten, hab mich trotzdem mit ihr getroffen und ja Mama hat mir gesehen und es Papa gesagt. Er hat eben da angerufen und ich muss morgen schon los“.
„Das können die doch nicht machen was soll ich denn hier ohne dich machen?“
Ohne ihn anzusehen wusste ich das er anfing zu weinen, es tat mir umso mehr weh zu gehen. Ich musste Elena hier lassen ich musste Nik hier lassen. Ich spürte plötzlich zwei Arme die sich um mich schlungen mich mit aufs Bett zogen. Dann lag ich da in seinen Armen in meinem Bett und wusste das es das Letzte mal für lange ist und das es das bald nicht mehr oft geben wird. Nur der Gedanke daran das er nicht mehr in meiner Nähe ist, macht es noch schlimmer. Jaa… Ich habe mich in meinem besten Freund verliebt. Aber er weiß es nicht und genau so soll es auch bleiben ich will nichts kaputt machen.

Nik’s Sicht
Ich lag mir ihr in den Armen auf ihrem Bett. Immer wieder ging es mir durch den kopf : Ich muss aufs Internat Nikki. Nur wegen dieser Lina, man. Ich kann und konnte sie sowieso nicht leiden, sie passt nicht zu Maja und jetzt lässt sie noch zu das sie wegen ihr aufs Internat muss. Ich fass es nicht, es tut so weh sie gehen zu lassen.
„Ich versteh dich nicht“, sagte ich daher.
„Was meinst du ?“
„Das du nicht einfach das getan hast was sie gesagt haben Maja.“
„Ist das dein Ernst ? Ich soll mir von meinen Eltern meine Freunde verbieten lassen Niklas ?“
Ouh man, sie sagt Niklas, das tut sie nur wenn sie wirklich sauer ist.
„Maja, nein du verstehst das falsch. Nur wenn du es getan hättest müsstest du jetzt nicht gehen und mich hier lassen.“
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schon beruhigte sie sich wieder, legte ihren Kopf wieder auf meine Brust. Es war so leicht sie zu beruhigen in letzter zeit, entweder musste ich sie in den Arm nehmen oder ihr einfach einen Kuss auf die Stirn geben und alles war gut. Ich wundere mich wirklich wieso das so einfach geht. Vielleicht war es einfach weil wir uns so nah stehen, weil wir so viel zeit miteinander verbrachten haben und uns schon seid Jahren kennen. Sie war immer wie eine kleine Schwester für mich auf die ich aufpassen musste und genau das hatte ich die ganze Jahre über getan und jetzt konnte ich es bald nicht mehr. Ich hatte Angst.. Angst davor das der Kontakt immer weniger wird und ich ihr nichts mehr bedeute. Ohja davor hatte ich riesen Angst, denn in den letzten Monaten hatte ich bemerkt wie viel sie mir wirklich bedeutete, aber ich ließ die Gefühle einfach nicht zu. Ich wusste nicht wie Maja reagieren würde wenn ich es ihr sagen und ich will die Freundschaft nicht gefährden, dafür ist sie mir zu wichtig.

Maja
„Nik, ich hab Angst.“
„Wovor Prinzessin ?“
„Davor, das wir uns kaum noch sehen und wir deswegen dann kaum noch kontakt haben und du dir dann eine neue beste Freundin suchst.“
Mir liefen schon wieder Tränen über die Wangen. Ich hasste weinen, weil dadurch meine ganze Schminke verlief und ich nicht wollte das Nik mich so sieht.
„Kleines, niemand wird dich jemals ersetzen können. Ich hab auch Angst das du dir einen neuen besten Freund suchst, aber ich werde nicht zu lassen das der Kontakt weniger wird, oke ?“
„Ich hoffs Nik.“
Ich spürte wie er über irgendetwas nachdachte, ich wollte es wissen traute mich aber nicht ihn zu fragen was los sei. Mir selbst war aufgefallen das ich mich in letzter Zeit sehr leicht von ihm beruhigen lies, aber ich wusste das es nicht gut war und das Niklas es schon längst bemerkt hatte.
„Was ist los?“
„Nichts, was soll los sein kleine ?“
Er küsste mich wieder auf die Stirn. ‘Oh man wie ich diesen Kerl Liebe und wie sehr ich es liebe wenn er mich auf dir Stirn küsst.‘
„Du wirkst so nachdenklich Hase“
„Ja ich denke darüber nach was ich hab jetzt ohne dich tuen soll.“
„Heey.. Sei nicht so traurig ok? Ich komm alle 2 Wochen für das Wochenende und du kannst mich ja schließlich auch mal am Wochenende besuchen kommen.“
„Ja klar, aber es wird nicht mehr das selbe sein wir jetzt. Wir können dann schlecht bei dir auf dem Internat die ganze Nacht zusammen verbringen und wenn du hier bist sind es nur 2 Tage und nicht wie sonst, fast die ganze Woche über. Es wird mir verdammt fehlen. Du wirst mir fehlen meine kleine “,sagte er und gab mir wieder einen Kuss auf die Stirn.
„Ich weiß was du meinst Nik, für mich wird es auch nicht leicht ohne dich und es wird mir alles auch sehr fehlen und am allermeisten von allen Menschen hier Du.“
Wir schwiegen wieder und lagen einfach so nur da auf meinem Bett, ich in seinem Armen, mit dem Kopf auf seiner Brust und hörte seinem Herzschlag zu. Sein Herzschlag war so beruhigend und nach einiger Zeit schlief ich auch schon ein.
Als ich aufwachte war es 9 Uhr und um 12 wollten wir los zum Internat. Da ich ja schon alles gepackt hatte musste ich nicht mehr viel machen außer mich von meinem Nik zu verabschieden. Er sah so süß wie er da in meinem Bett lag und schlief. Ich hatte den willen ihm über die Lippen und die Wange zu streicheln und wollte ihn einfach küssen, wenigstens einmal bevor ich gehen muss. Also legte ich mich wieder neben ihn und fuhr vorsichtig über seine Wange und anschließend über seine Lippen.
Plötzlich hielt seine Hand meine fest und er öffnete seine Augen.
„Kleines ?“
Ich zog meine Hand weg, stand auf und ging direkt ins Badzimmer. Als ich hörte das er aufstand und Richtung Badezimmer kam, also schloss ich schnell die Türe zu. Er sollte doch nicht wach werden und er sollte mich nicht so sehen.
„Hey Kleines, mach die Türe auf und lass und bitte reden“
„Nein, vergess einfach was grade passiert ist. Ich will nicht darüber reden und ich werde ich nicht rauskommen.“
„Sei nicht so ein stur Kopf irgendwann musst du rauskommen, weil ihr bald zum Internat fahrt.“
„Ist mir egal, ich bleib hier drinnen.“
„Man Süße, was ist los ?“
„Ist doch egal.“
„Nein ist es nicht, warum bist du aufeinmal zu komisch? Nur weil du das eben gemacht hast ? So schlimm war es jetzt auch nicht und ich werde dir bestimmt nicht der Kopf deswegen abreißen okay ? Und jetzt kommt bitte endlich daraus oder lass mich rein.“
Ich wusste das er nicht aufgeben würde, also öffnete ich die Türe und setzte mich mit gesenktem Kopf wieder vor die Badewanne. Ohne aufzusehen wusste ich das er sich neben mich setzte und wollte das ich ihn ansah, aber ich konnte es einfach nicht, denn dann würde ich ihm wahrscheinlich sagen wie es in mir aussieht.
Aber leider sollte es ja nicht anders kommen, denn Nik legte seinen Finger unter mein Kinn und hob es nach oben so das ich ihn ansehen musste..







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