Gifted - Die Befreiung - Teil 5

Autor: Aven
veröffentlicht am: 05.07.2012


Sie wünschte, die dumpfe Betäubung der Ohnmacht hätte angehalten, doch schon bald wurde sie wieder von den alten Alpträumen gequält.
Rows helle, warme Stimme weckte sie aus ihrer Benommenheit. Sie hörte sich so angenehm an, dass sie sich in ihre ferne Kindheit versetzt fühlte, wo es noch den Anschein gehabt hatte, dass die Welt vielleicht nicht ungefährlich, aber doch in Ordnung war.
„Geht’s dir gut, Aurelia?“ Auch diesmal hörte sie ihren besorgten, liebevollen Ton.
Sie spürte, wie Rows Gewicht sich neben ihr auf die Pritsche senkte und öffnete die Augen.
Row beobachtete sie mitleidig und hielt ihr einen Eisbeutel hin. „Hier. Viktor hat gesagt, du könntest vielleicht einen brauchen.“
Ihre Worte ließen das Pochen seitlich am Hals wieder aufleben. Gleichzeitig trieben schwache Fetzen ihrer letzten Vision durch ihren müden Geist, elektrisierten ihn und zogen ihn ganz an die Oberfläche.
Sie setzte sich ruckartig auf und Schwindel breitete sich augenblicklich aus. Die Vision hatte sie wohl ziemlich mitgenommen. Ihre Glieder lagen bleiern auf ihrer Unterlage und sie fühlte sich beinahe wie gelähmt. Das Herz stach erneut ein wenig, als wolle es sich über die Strapaze beklagen. Diese Fremdheit ihres Körpers jagte ihr einen Schrecken ein. Er hatte bisher keine nennenswerten Ausfallerscheinungen gezeigt.
Row bemerkte, dass sie ihre Muskeln noch nicht ganz unter Kontrolle hatte, sprach es aber nicht laut an. Sie verstand meist, ohne genauer nachfragen zu müssen, was in anderen vorging, doch sie war stets diskret, bot nur wortlos Hilfe an.
Sie griff ihr unter den Rücken und drehte sie mit dem Rücken zur Wand, als würde sie nur ein paar Pfund wiegen, dann positionierte sie das Eis in ihrem Nacken. Die plötzliche Kälte ließ Aurelia erschaudern, doch sie betäubte die Nervenendigungen, die den Schmerz meldeten. Erleichtert entspannte sie etwas den Nacken. Sie hasste dieses Gefühl der Schwäche zutiefst.
Ihre Vision war so heftig gewesen, wie keine jemals zu vor. Sie konnte am eigenen Leib durchleben, was sie in dieser Zukunft durchmachen würde müssen, wenn ihre Entscheidungen sie eines Tages an diesen helldurchfluteten Ort führen würden. War das ihr Tod, den sie da gesehen hatte? Wie sollte sie diesen Schmerz überstehen? Konnte sie es verhindern? Denn genau das tat sie doch jedes Mal, wenn sie nur einen kurzen Einblick nahm, um sich vor Angreifern zu schützen, oder wenn sie den nächsten Schritt der Gegner erahnte. Sie traf eine Wahl, formte ihr Schicksal selbst, auch wenn sie nicht wusste was die längerfristigen Auswirkungen ihres Handelns waren.
„Wie lange war ich denn weg?“ Row warf ihr einen abschätzenden Blick zu, aber dann antwortete sie „Etwa anderthalb Stunden.“
Wenn man jemandem auf diesen speziellen Punkt am Hals schlug, dann wachte er normalerweise nach wenigen Sekunden wieder auf. Die Bewusstlosigkeit ließ den Körper erschlaffen und in der Horizontalen verteilte sich das Blut schnell wieder gleichmäßig, sodass der Betroffene bald wieder zu sich kam. Wie gesagt, nach ein paar Sekunden…. normalerweise.
„Wo ist Viktor eigentlich?“ fragte sie verwirrt, da sie ihn nirgends entdecken konnte.
„Markus hat ihn gerufen. Und da hat er mich gebeten, auf dich auszupassen, bis du wieder wach bist!“ Aurelia wusste, dass sie es gerne tat, es war wie ein Kodex unter ihnen weiblichen Teammitgliedern. Aber dass Viktor bei Markus war, ließ sie aufhorchen.

Row berührte sie nicht weiter unnötig. Auch sie kannte sie mittlerweile gut genug. Sie hatte wohl mitbekommen, warum Aurelia bewusstlos gewesen war, denn sie erkundigte sich zunächst wie beiläufig nach ihrer Vision.
Sie hatte diese Vorgehensweise schon öfter bei Viktor gesehen und da dieser im Moment nicht da war, übernahm sie wie selbstverständlich seinen Part.
Sie schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, das Aurelias Herz erweichen ließ. Man konnte Row nur mögen. Sogar sie selbst tat es, soweit es ihr eben möglich war.
„Wie war dein erster Eindruck? Was war am dominantesten?“
Aurelia überlegte kurz, ließ es zu, dass Rows sanfte Stimme sie zurück in diese schreckliche Gedankenwelt führte. Doch mit ihr an ihrer Seite, war es nur halb so schlimm. Sie hatte sich in den letzten rund 60 Jahren an sie gewöhnt. Die damals erst 35 Jährige hatte sich nahtlos ins Team eingefügt und jeder akzeptierte sie schon bald als vollwertiges Mitglied. Sie musste noch nicht einmal etwas Besonderes dafür tun. Vor allem Männer waren ihr schnell verfallen, so kam Aurelia selten in die Verlegenheit, jemanden derb abweisen zu müssen, es reichte vollends aus, Row vorzustellen.

„Hell. Es war so hell. Konnte am Anfang fast nichts sehen.“ murmelte Aurelia.
„Gab‘s irgendwelche Hinweise, wo du warst?“ fragte Row gelassen weiter. Aurelia schüttelte den Kopf.
„Menschen?“
Ihre Gefasstheit war wie weggeblasen und ein Chaos an Emotionen trat an seine Stelle. Sie spürte Wut, Verzweiflung, Hass, Entschlossenheit und gleichzeitig eine seltsame Vertrautheit und Verlustangst. Das alles mischte sich so stark in einander, dass sie die einzelnen Gefühlsqualitäten kaum mehr herausschmecken konnte. Ihre Teamkollegin las in ihrem Gesicht, dass etwas nicht stimmte.
„Da war einer Begabter.“ begann sie stockend. Alles in ihr zog sich zusammen, um die merkwürdigen Gefühle auszusperren, damit sie nicht völlig von ihr Besitz ergriffen. „Aber er war einer von den Anderen. Zumindest hatte er eine von ihren Uniformen an, die mit dem goldenen umgekehrten Dreieck.“
Rows Miene verfinsterte sich. „Er muss einen ziemlich hohen Rang haben, wenn er die trug!“
„Oder tragen wird!“ dachte Aurelia bei sich.
„Ich glaube, er gehört zu den obersten Leibwachen! Die Uniform war admiralblau. Und… er hatte einen der Steine…. Er wirkte sehr stark.“
Row zog zischend die Luft ein. Auch ihr musste in diesem Moment aufgegangen sein, was das hieß. „Bist du dir sicher, dass es so enden wird?“
Ob Viktor ihr schon von der Macht der Steine berichtet oder sie es sich in dieser Sekunde selbst zusammengereimt hatte, ging aus ihrer Reaktion nicht hervor.
Aurelia sah sie ironisch grinsend an. „ Was ist schon sicher?“
Ihre Gegenüber verstand. Sie fuhr sich nachdenklich durch die blonden Haare und biss sich auf die vollen, wohlgeformten Lippen. Dann fragte sie: „Sonst noch was?“
Sollte Aurelia von der Anziehung und der Angst vor Verlust erzählen? Sie passten nicht so recht ins Bild und sie konnte sie sich ja noch nicht einmal selbst erklären. Wenn diese Gefühle wirklich mit der Gestalt zusammenhängen sollten, was bedeutete das dann für ihre eigene Rolle in dieser Vision? Der Ekel vor sich selbst ergriff sie wieder einmal und sie entschied sich dieses kleine, aber vielleicht wichtige Detail für sich zu behalten.
Sattdessen schilderte sie ihrer Kameradin den Schmerz und das Gefühl von innen heraus zu verbrennen.
Dieser Teil der Erzählung alarmierte Row. Trotz ihrer Feinheit und Mädchenhaftigkeit war sie gut ausgebildet und roch die Gefahr, die von Aurelias Worten ausging. Zudem war auch ihr bewusst, dass es nicht üblich war, dass Aurelia beim Benutzen ihrer Gabe Schmerzen empfand.
Sie zog die hübsche Stirn in Falten. Das helle, satte Grün ihrer Augen leuchtete wissend auf.
„Ich denke, es wird Zeit, dass die anderen das auch erfahren!“ sagte sie dann mit Nachdruck und stand auf. „Kannst du gehen?“
Aurelia reckte die Zehen, machte eine Bestandsaufnahme ihrer Muskulatur. Das Gefühl in den Extremitäten war wieder da, wenn auch noch nicht vollständig. Sie nickte und rappelte sich ebenfalls hoch. Sie zog die schwarzen Sachen zu Recht, bis sie den durchtrainierten schmalen Körper wieder vollends verdeckten.
„Du hast Recht!“ bestätigte sie Row. „Aber könntest du das machen? Ich hab im Moment absolut keinen Bock, mich mit Markus auseinanderzusetzen. Ich würde lieber etwas Trainieren gehen. Den Kopf frei kriegen!“ sagte sie lapidar dahin, damit Row die Sehnsucht in ihrer Stimme nicht hörte. Sie wollte dringend diesen klebrigen Rest der Vision aus ihrem Kopf waschen, der ihr ein beschissenes Gefühl aufdrängte. Sie vermisste ihre Stärke. Row gab natürlich nach. Aurelia tat sowieso, was sie wollte. Einzig Viktor hatte immer einen gewissen Einfluss auf sie gehabt.

Nachdem sie die schwarzen Allzweckstiefel übergezogen hatte, verließen sie gemeinsam ihre Kammer. Dann ging Row nach rechts, sie selbst nach links in Richtung der Trainingshallen.

Es waren neben dem Speisesaal, die einzigen großen Räume dort unter der Erde. Row war hier geboren und so lange sie sie kannten, nutzten sie den Bunker als Hauptquartier. Er bot sich auch deshalb an, weil ein größerer Teil des Rats in ihm lebte. Natürlich war er nicht komplett, es wäre zu gefährlich gewesen, sie mit einem Schlag alle auf ein Mal ausradieren zu können. Trotzdem war der Bunker bisher von Angriffen unbehelligt geblieben. Sie achteten alle sehr darauf, seinen Standort geheim zu halten.
Sie schlenderte durch die verlassenen Tunnel. Anscheinend war gerade Abendessenszeit und die meisten Bewohner hielten sich in den Kantinen auf.
Nach ein paar Minuten kam sie vor der großen doppelwandigen Tür an, die die Laute der Trainierenden im Raum einschließen sollte. Es drangen nur gedämpfte Geräusche heraus, die ihr verrieten, dass auch ein paar andere nicht zum Essen gegangen waren. Der kurze Weg hatte ihre Muskeln gelockert, so langsam fühlten sie sich wieder wie die alten an.
Sie betrat die Halle, die hell erleuchtet und an den meisten Stellen mit ca. 15 cm dicken Matten ausgelegt war. Sie enthielt allerhand Trainingsgeräte, sowie Waffen und es hingen einige Seile und Netzte von der Decke. Ein paar Köpfe wandten sich zu ihr um.
Sie konnte Amander an seinem rötlichen Haarschopf erkennen, der wie sie fast jede Minute verbissen an seinen Fähigkeiten feilte. Er war ohne besondere Gabe zur Welt gekommen. Die Elevender waren stärker als herkömmliche Menschen, sie konnten höher springen, schneller laufen und länger kämpfen. Sogar die fünf Sinne waren einen Tick schärfer und sie besaßen natürlich zusätzlich noch ihre Begabung. Wahrscheinlich versuchte er gerade deshalb, diesen Umstand durch härteres Üben wieder wettzumachen. In ihrer Gruppierung war die Zahl der normalen Leute recht bescheiden. Die meisten Menschen waren blind für die Wahrheit. Sie glaubten alle Lügen, die ihnen über die Medien durch die Anderen eingetrichtert wurden. Deshalb wählten nur wenige ihre Seite freiwillig, da sie ohne Vorspiegelung falscher Tatsachen, wie es die Anderen taten, keine heroische Romantik besaß. Aurelia konnte in seinen Gesichtszügen oft das Gefühl der Unzulänglichkeit ablesen, die sich hin und wieder in Aggressivität äußerte. Deswegen umgab sie sich gerne mit ihm. Sie konnte die verbitterte Rastlosigkeit, die ihn trieb nur zu gut verstehen. Der wahre Grund für sein Verhalten, so vermutete sie, lag wo anders. Sie war wohl die einzige Person, die das auch nur im Ansatz nachempfinden konnte.
„Amander!“ rief sie ihn und setzte sich in seiner Richtung in Bewegung. Seine wilde Aggressivität war genau das, was sie jetzt brauchte und für einen Menschen war er unheimlich versiert. Als er sie erkannte, formte sein Gesicht sofort ein erfreutes Lächeln und er schnappte sich die Freefight-Handschuhe.
„Endlich mal wieder ein würdiger Gegner!“ seufzte er glückselig und fügte an: „Verdammt lange nicht gesehen!“
„Ja, wir waren viel unterwegs!“ gab sie kapp zurück und zog sich ebenfalls grinsend ihre eigenen Handschuh über. Sie stellte sich ihm gegenüber auf, drehte sich zur Seite und ging leicht in die Knie. Dann winkte sie ihn heran. Er sollte sie angreifen.
„Heute ohne Player?“
„Heute ohne Player!“ bestätigte sie. „Ich muss meine Konzentration trainieren!“ In letzter Zeit machte sie die ganze Hellseherei ziemlich alle, was für sie nur hieß: sie brauchte mehr Kondition und das bedeutete mehr Training.

Er bewegte sich zuerst geschmeidig auf sie zu, dann machte er einen schnellen seitlichen Ausfallschritt und versuchte sie mit einem rechten Schwinger zu treffen. In einer solchen Situation war ihre Gabe endlich wieder zahm, folgte ihr wie ein Schatten. Es war wie Atmen, kein Schmerz, keine Schwere. Sie brauchte nur die unmittelbare nächste halbe Sekunde vorauszuschauen. Kein Chaos, nur ein Weg! Zudem war ein kleiner Kampf unter alten Bekannten nicht so aufputschend, wie ein Einsatz.
Sie ließ es fließen, fing seinen Schwinger mit dem linken Ellenbogen ab, drehte den Arm unter seinem durch und stach ihm die ausgestreckte Hand in den Hals.
„1:0 für dich!“ zischte er ärgerlich, nachdem er zurückgewichen war. Er wirkte jedoch zufrieden über die Herausforderung. Sein nächster Angriff erfolgte mit mehr Intensität. Er täuschte einen Tritt an und bombardierte sie dann mit Kettenfauststößen. Sie wich ein paar Schritte nach hinten, nur um sich dann in einer plötzlichen Drehung auf ihn zuzubewegen. Nahkampf war ihre Spezialität, denn sobald sie nah genug ran kam hatte der Gegner keine Chance mehr. Sie ließ den linken Arm flügelartig herab sausen und traf ihn zuerst mit dem Ellenbogen, dann mit dem Handgelenk im Nacken. Er stöhnte auf und torkelte erneut ein Stück von ihr weg.
Er rieb sich den Nacken. „Kannst du mal wo anders hinschlagen?“ fragte er gespielt vorwurfsvoll. Doch sie kannte seine Masche und gab nur selbstsicher grinsend zurück: „2:0. Komm schon Mimose. Mir wird langsam langweilig!“ Sie neckte ihn, weil sie wusste, dass er es vertragen konnte. Er machte ein Gesicht, als wolle er ihr klar machen, dass er nicht zu unterschätzen war, dann schoss er ohne Vorwarnung auf sie zu. Diesmal dauerte der Schlagabtausch länger. Sie bewegten sich wild hin und her, setzten beide verschiedene Hiebe, Blocks und Haltegriffe ein. Schließlich schleuderte Amander sie mit einem gekonnten Wurf zu Boden, doch sie schaffte es, ihn mitzureißen. Er landete auf dem Bauch und im nu war sie über ihm, drückte ihm ihr Knie ins Kreuz und umschloss sein Genick mit einem nach oben gezogenen Würgegriff. Nach wenigen Augenblicken klopfte er ab. Euphorie durchströmte sie und sie fühlte sich wunderbar.
Sofort ließ sie ihn los und stand auf. „Verdammt bist du gut geworden!“ motzte er immer noch am Boden liegend. Dann rappelte auch er sich auf und drückte den Rücken durch, der ein verräterisches Knacken verlauten ließ. Dabei fuhr er leicht zusammen. „Ich sollte mehr Einsätze machen, vielleicht wäre ich dann auch so gut in Form.“ scherzte er.
„Oder tot.“ dachte Aurelia bitter bei sich, wollte ihm aber nicht den Spaß an der Sache verderben.
Amander sah sie mit seinen herzlichen braunen Augen an und zwinkerte dann. „Wenn du mich schon fertig machen musst, solltest du wenigstens den Anstand besitzen, mit mir noch was trinken zu gehen! Als Entschädigung sozusagen“
Er hatte es schon öfter versucht, aber bisher hatte sie ihn immer abgewimmelt. Zu so etwas ließ sie sich nur hinreißen, wenn sie sich mal besonders einsam fühlte, oder sie fand, dass es mal wieder an der Zeit war, normal zu spielen.
Ihm ging es ähnlich, deswegen war seine Gesellschaft ungezwungener als andere. Außerdem wurde sie bei ihm von keinen merkwürdigen Gefühlsregungen überrollt, die ihr eine verwirrende Übelkeit bereiteten. Während sie nachdachte, sah sie zu, wie sein Blick über ihren Köper glitt und an manchen Stellen etwas verweilte. Ein versunkenes Lächeln umspielte seine Lippen.
Heute war die Versuchung sehr groß, das Gesehene und Gehörte mit ein paar belanglosen Flirtereien zu verdrängen. Kurz flackerte ein Gedanke in ihrem Kopf auf. Golden glitzernde Sterne auf grauem Grund. Jetzt war sie sich sicher und sagte zu.
Sie verabredeten sich in einer Stunde in der Kantine und Amander verließ mit einem zufriedenen Grinsen die Halle.






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