Zwei Welten - Teil 18

Autor: Rubinia
veröffentlicht am: 10.08.2012


Als sie vor dem Haus hielten stiegen alle aus und begleiteten mich nach drinnen. Zum Glück waren meine Mutter und mein Onkel mit Sissi für ein paar Tage auf Landhaus gefahren, weil sie meinen Wunsch erfüllen wollten für ein Wochenende allein zu sein. Alle zusammen führten mich in mein Zimmer, wobei Kati und ich nicht merkten dass Maik Handschellen in seinen Händen hielt und Sara die Tür hinter sich abschloss und mit zwei Knebel auf die Beiden zukam. Schnell und flink knebelte sie uns Beide während Maik uns die Handschellen anlegte. Er holte eine Pistole aus seiner Hosentasche und hielt sie Kati an den Kopf während Sara mir vorsichtig den Knebel aus dem Mund entfernte.
M: Wenn du schreist Daisy, dann drück ich ab und du wirst kein einziges Wort mehr von deiner Freundin hören! Hast du das verstanden?
D: Warum tust du das Maik? Was wollt ihr von uns? Steckst du etwa mit Sara unter einer Decke Maik?
S(lacht): Natürlich du Dummerchen. Wir haben dich manipuliert. Wir sind ein Ehepaar. Natürlich stecken wir unter einer Decke. Wir wollen nur dass du uns ein paar Antworten gibst und mit uns mitkommst. Dann lassen wir deine ärmliche kleine Menschenfreundin frei. Nicht wahr Accrodonis?
M: Natürlich Deminis. Und nun kleine Fee… Wo ist der Spiegel?
D: Was für Fee? Meint ihr mich? Ich bin keine Fee. Ich bin ein ganz gewöhnlicher Mensch.
Doch Sara riss ihr Kleid hinten auf und ihre nun freigewordenen Flügel, entfalteten sich.
S: Das nennst du normaler Mensch?
D: Äh.. Das sind Attrappen. Ich hab mich zur Feier des Tages verkleidet. Und ich weiß nicht wovon ihr sprecht. Und nun lasst ihr Kati frei!
M: Du kannst uns nicht für blöd halten, kleine Fee. Wir sind Elfen und kommen aus der zweiten Welt. Der Fabelwelt. Wir wissen was du bist und dass du heute einen Spiegel von deinem Vater geerbt hast, der übrigens nicht tot ist. Leider!
D: Doch mein Vater ist tot. Er ist vor meiner Geburt gestorben und ich weiß nicht wovon ihr redet. Bitte lasst uns frei!
S: Das hättest du gern!
In Saras/Deminis Hand erschien eine brennende Peitsche die auf meine Flügel niederknallte. Ich schrie vor Schmerz auf und fing an zu wimmern. Kati kämpfte gegen die Knebel an, erlangte aber gar nichts.
D: Okay. Okay. Ich bin eine Fee und habe diesen Spiegel. Ich weiß nicht was an ihm wichtig ist aber ich werde euch sagen wo er ist und mit euch mitkommen wenn ihr mir versprecht Kati frei zu lassen.
M: So ist es gut, kleine Fee. Ich werde deiner Freundin jetzt die Handschellen abnehmen während du mit meiner Frau den Spiegel holst.
Sara und ich gingen los und kamen wenig später mit dem Wandspiegel zurück. Und wirklich saß Kati auf dem Boden nur noch mit einem Knebel im Mund.





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