Zwei Welten - Teil 9

Autor: Rubinia
veröffentlicht am: 30.06.2012


4. Es gibt eine MAGISCHE UNSICHTBARE Schutzmauer um das Schloss herum. Und überhaupt. Was ist das für ein Land in dem noch Monarchie herrschte. Egal es ist ja nur ein Traum.“, motze ich Lilly an. „Ja es ist ein Traum aber das alles hier gibt es wirklich. Nur ist dies eine Welt die von eurer getrennt ist und Menschen sie nicht betreten können. Nicht einmal im Traum. Nur du kannst das, weil du Halb-Mensch und Halb-Fee bist und außerdem königliches Blut in dir trägst.“, antwortete Lilly mir mit einer beruhigenden Stimme in meinem Kopf. „NEIN, NEIN, NEIN. Bist du wirklich so blöd oder naiv weil dir dies jemand erzählt hat und du ihm glaubst? Nichts von hier ist wahr. Ich träume, jedoch kann ich irgendwie nicht bestimmen was ich träume. Und jetzt mach dass ich was NORMALES träume!“, schrie ich das Einhorn an. Diese funkelte mich an und sprach wieder in meinem Kopf: „Wie du meinst. Ich klinke dich jetzt aus dieser Welt heraus. Doch wenn du wieder zu Vernunft gekommen bist und mit mir reden willst, musst du nur meinen Namen nenne: Lillythopiania. Und dann werde ich kommen und tun was in meiner Macht steht. Du wirst schon sehen ob das Alles echt ist. Tschüss Daisy.“ Und somit wurde ich in ein schwarzes Loch geschleudert und landete dann auf einer Blumenwiese, die über und über mit Gänseblumen übersät war. Und in der Mitte dieser Wiese stand Maik mit ausgebreiteten Armen und einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Mit einer unheimlichen Stimme rief er nach mir, doch ich beachtete die Stimme nicht und rannte in seine starken Arme. Wir hatten einen schönen Nachmittag mit Picknick und allem drum und dran. Als Maik mich küsste hörte ich ein Klingeln. Kurz bevor ich aufwachte, sprach Maik wieder mit der unheimlichen Stimme: „Bald wirst du mein sein, Prinzessin, und an eurem Geburtstag wirst du mich, deinen Bräutigam dann endlich sehen. Mein Goldjuwel.“
Ich konnte im Traum nicht mehr darüber mit Maik sprechen, da ich aufwachte. Heute war die Party und ich würde vielleicht mit Maik tanzen *-* Schnell schaute ich auf mein Handy und sah enttäuscht, dass nur Kati mir eine SMS geschrieben hatte. Von Kati: „Hey wollen wir uns zusammen fertig machen für die Party? Bei dir oder mir? Wie viel Uhr? Die Party fängt um 19 Uhr an. <3 Kati“ Schnell antwortete ich ihr, dass wir uns um 17 Uhr bei mir treffen würden und sie ihre neuen Sachen mitbringen sollte. Fröhlich machte ich mich fertig und ging runter frühstücken. Meine Mum begrüßte mich und fragte was ich mir für heute vorgenommen hatte. Ich erzählte ihr dass ich mit Sissi raus gehen würde und die Zeitung austragen würde, die ich seit einem halben Jahr immer Samstag austrug um mein Taschengeld aufzubessern. Außerdem musste ich noch mein Zimmer aufräumen, bevor Kati kam und wir uns für die heute bevorstehende Party fertig machten. Da es schon 14 Uhr war und ich zwei Stunden brauchte um die ganzen Prospekte auszutragen, ging ich gleich nach dem Frühstück/ Mittagessen los. Ich nahm Sissi an die Leine, schnappte mir mein Fahrrad und trug zwei Stunden lang Zeitungen aus. Als ich gerade in der Nähe der Schule war, begegnete ich Maik. „Hey Daisy! Schön dich zu sehen! Freu mich schon auf heut Abend!“, rief er mir zu, doch ich konnte nicht anhalten und mit ihm reden, da Sissi drängte und hinter mir ein Auto fuhr. So grinste ich ihn nur glücklich an und raste nach Hause um mich anschließend schnell zu duschen und dann mein Zimmer aufzuräumen. Als ich gerade mein Outfit für heute Abend aus dem Schrank holte, klingelte es an der Tür und Sissi bellte daraufhin pausenlos. Also rannte ich die Treppe herunter um Sissi still zu bekommen und öffnete meiner besten Freundin die Tür. „Hey Daisy. Na alles klar. Hallo Sissi“, begrüßte mich und die wild zerrende Sissi. Mein Hund liebte Kati über alles, obwohl sie sonst keinen außer meine Oma, meine Mum, meinen Onkel Mike, mich und unsere Haushälterin an sich ranließ. Doch diese Liebe hatte eine Vorgeschichte. Als Sissi noch ein Welpe gewesen war sie vom Baumhaus gefallen indem Kati und ich immer mit Sissi gespielt hatten. Sie landete zwei Äste unter der Plattform und ich hatte mich nicht getraut herunter zu klettern. Also kletterte Kati ohne Angst und Sicherung herunter und holte Sissi wieder zurück und von da an mochte Sissi sie. Als ich nun Sissi endlich beruhigt hatte und in den Garten gesperrt hatte, indem auch eine Hundehütte stand, die aber nicht oft genutzt wurde, folgte mir Kati nach oben in mein Zimmer. Mein Zimmer war normal groß, jedoch hatte ich noch einen riesigen Balkon, um den mich Kati immer beneidet hatte. Wir zogen uns um und Kati machte mir und sich eine Frisur und schminkte uns auch noch. Als wir fertig waren, war es schon halb sieben und so verließen wir schnell das Haus, jedoch nicht ohne davor eine Predigt von meiner Mutter zu erhalten. Bei Finn angekommen sahen wir dass wir nicht einer der Ersten waren, doch dass war ja auch kein Wunder, da ich ja dabei war. Ich war immer zu spät. Ich schaute mich um, doch entdeckte ich nur





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