Luxus gegen Bauernhof? - Teil 3

Autor: Querido♥
veröffentlicht am: 07.07.2012

So, nachdem ich euch kurz die Unterschiede zwischen Alexa und Miriam dargestellt habe, werde ich nicht mehr nur im Wechsel zwischen den beiden schreiben, sondern auch mal durcheinander. Ich hoffe es gefällt euch bisher. Ich habe keine Erfahrung, das ist meine 1. Geschichte, deshalb bitte ich euch um viele Komentare und Kritik.
Querido♥
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Es fiel ihm nicht leicht, seine kleine Schwester zu ignorieren aber sie hatte es wieder einmal übertrieben und deshalb einen kleinen Streit entfacht.Nico gefiel es nicht Miriam so deprimiert zu sehen, weil sie sein Ein und Alles ist. Aber um es durchzuhalten, sie nicht anzusprechen, hat er vor auch nicht mit zum Flugplatz zu kommen. Traurig sieht er aus dem Fenster, wie das Taxi vom Grundstück fährt. Die Eltern sind mitgekommen und Nico hat zwei Freunde, mit denen sich Miri gut versteht, gebeten mitzukommen. Ach ja, Kora musste auch mit, weil sie das andere Austauschschwester in Frankreich am Flugplatz treffen soll. Fals ihr euch wundert, dass in das Auto so viele Personen hineinpassen: Miriam hat einen kleinen Minibus als Taxi gemietet. Vielleicht ist sie ja dann nicht ganz so traurig, denkt Nico
Tja, falsch. Und wie Miriam traurig ist. Da bringt es auch nichts, dass Max und Tim mit im Taxi sitzen. Nico ist nicht da und sie ist darüber sehr wütend. Ihre Eltern bekommen leider sofort mit, dass etwas nicht mit ihr stimmt. „Was guckst du denn so mürrisch?“ versucht es Helena vorsichtig. Sie kennt die Wutausbrüche ihrer Tochter nur zu gut, weshalb sie sich vorerst nicht traut NORMAL mit ihr zu reden. „Nichts!“ bringt Miri nur mühsam hervor „Lass sie doch. Es ist bestimmt wegen dem Schüleraustausch, nicht Mirilein?“ versucht sich ihr Vater, Jack. „Nein, es ist nicht wegen diesem Scheiß-Schüleraustausch. Eigentlich geht euch das gar nichts an. Ich habe auch mein Privatleben, oder?“ schreit Miriam plötzlich los, die sich seit dem GEREDE ihres Vaters schon nicht mehr im Griff hat. Jetzt ist es vorbei mit der Vorsicht. In der selben Lautstärke wie ihre Tochter schreit Helena zurück. „Nicht in diesem Ton. Natürlich hast du deine Privatsphäre aber dann kannst du es uns auch normal sagen! Du bist hier nicht alleine, wo du dich auslassen kannst, junge Dame!“ Damit hat Miriam nicht gerechnet. Helena ist eigentlich immer sehr ruhig. Sogar ihr Vater guckt sehr erstaunt über den Tonfall seiner Frau. „Beruhig dich doch, Schatz. Es ist alles ein bisschen schwierig für sie in letzter Zeit. Das weißt du doch das musst du doch verstehen.“ Versucht Jack sie zu beruhigen. Nur mit sehr viel Mühe schafft er das dann. „Hör auf mich zu verteidigen! Ich kann das alleine. Ich bin kein kleines Kind mehr!“ flüstert Miriam fast. Beinahe kommen ihr die Tränen. Sie hat nicht erwartet, dass ihre Familie am letzten Tag so zerstritten ist. Sie wissen doch alle wie schwer es ihr fällt nach Frankreich zu gehen. Und dann bereiten ihre Eltern ihr auch noch so einen schönen Abschied, denkt sie ironisch. Welch ein Glück haben wenigstens Kora, Max und Tim die ganze Zeit nichts gesagt. Kora hat sich die ganze Zeit über dezent im Hintergrund gehalten und Max und Tim scheinen zu überlegen, wie sie ein neues Thema anfangen können. Tim macht den Anfang: „Nico hat uns erzählt, dass du zwischenzeitlich irgendwann mal kurz nach Berlin kommst.“ Sofort bereut er Nico erwähnt zu haben. Er weiß was zwischen ihm und Miri vorgefallen war. Max schien das auch zu wissen, denn er schlug ihm leicht auf die Schulter, als Zeichen dafür, dass er ruhig sein soll. Aber um Miri nicht länger bei dem Thema zu lassen, redet er gleich weiter. „Wann kommst du denn? Kommst du uns dann auch besuchen?“ Er bemerkt wie Max, neben ihm, erleichtert aufatmet. Jaja er hatte noch die Kurve gekriegt. Auch Miri schien gelöster. „Ich komme in den Sommerferien. 3 Wochen bin ich hier mit Alexa und 3 Wochen sind wir beide bei ihr.“ Erklärt sie daraufhin. „Wer ist Alexa?“ will Max wissen. „Das ist das Mädchen, das hierher kommt, solange ich in Frankreich bin.“ „Weißt du wie sie aussieht?“ fragt er gleich weiter. Jetzt muss Miriam sogar lachen. Na bitte. Jetzt hat Max erreicht, was er wollte. „Euch ist aber auch nur das Aussehen wichtig.Hmm?“ Nein, ganz im Gegenteil. Die Jungs wollten sie nur auf andere Gedanken bringen, was ihnen offensichtlich gelungen ist. Aber das wollen sie ihr nicht sagen, deshalb nicken sie einfach nur, was Miriam ihnen auch zu glauben schien. Die Jungs grinsten sich an. Sie konnten eine ihrer besten Freunde doch nicht einfach so hängen lassen. Im Auto wurde dann doch noch viel gelacht. So bemerkte niemand, dass die 4 Stunden Fahrt bis zum Flugplatz schon vorbei sind. Miriam will alleine hinein gehen, damit der Abschied kürzer ist, denn sie dürfen nicht so lange auf dem Parkplatz stehen. Schnell verabschiedet sie sich und geht rein.

Seid ganz ehrlich! Soll ich noch weiterschreiben?

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