Is he the one????? - Teil 3

Autor: Lilly
veröffentlicht am: 25.06.2012


Hallo
Danke für die Kommentare. Wegen den Gefühlen wollte ich noch sagen, dass ich im Moment noch nicht so viele einbauen möchte, weil sonst viel von der Spannung genommen werden würde. Und sorry, dass die Geschichte nicht so professionell ist, aber ich bin noch nicht so alt  Ansonsten entschuldige ich mich auch für Rechtsschreib- und Grammatikfehler. Ich hoffe dieser Teil gefällt euch. Habe mich bemüht, etwas mehr zu schreiben
Viel Spaß
Lilly
> Tränen flossen über meine Wangen, rannen über mein Gesicht, berührten meine Lippen- bis sie doch den Weg zum Boden fanden. Tränen so zahlreich, dass sie meine Sicht versperrten. Tränen die meine ganze Wut und Trauer zeigten. Mich aufschreien ließen, mir jede Freude nahmen .Ich fühlte mich, als ob mein Herz in tausend Stücke zerrissen wäre. Warum ich? Liebten sie mich überhaupt? Aller Schmerz bleibt in einer kleinen Truhe. Doch erinnert man sich einmal an die Menschen, die Platz darin gefunden haben, kommt alles wieder hoch. Liebe, Hass. All die Dinge, die man glaubt in dem Menschen zu erkannt zu haben. Wieso nur? Wieso haben sie mich immer im Stich gelassen, an mir herumgenörgelt. Bin ich wirklich so wie sie behaupten? Hab ich den falschen Weg eingeschlagen? Tränen, schmerzende Tränen<
Ich lag auf meinem Bett und dachte über meine Eltern nach. Sind sie froh, dass ich nicht mehr bei ihnen wohne? Sind sie froh, dass ich ihnen nicht mehr in die Quere komme. Wenn man ehrlich ist, war und bin ich mein ganzes Leben nur in ihre Quere gekommen. Nie war ihnen wichtig gewesen wie es mir ging, wie ich mich fühlte. Ob ich weinte oder lachte. Nie war irgendwas was ich gemacht habe genug. Früher sperrten sie mich oft in mein Zimmer ein, nur damit ich mich nicht mit meinen Freunden traf, die ja angeblich zu unterbelichtet waren. Doch davon ließ Ich mich nicht abkommen. Genauso wenig, als sie mir sagten, dass ich ihrer Firma beitreten sollte. Ich weigerte mich jahrelang. Kämpfte. Ich wollte einfach nicht so werden wie sie. Wollte nicht dieser arroganten Firma beitreten. War das die falsche Entscheidung? Sollte ich wieder zurück nach Hause und der Firma beitreten?

Das Klingeln der Türglocke holte mich aus meinen Gedanken. Wer klingelte denn noch um diese Uhrzeit? Ich hatte mich doch schon vor ein paar Stunden allen Nachbarn vorgestellt oder nicht? Ich wischte mir meine Tränen weg und versuchte meine Gedanken abzustellen. Miesmutig stapfte ich zur Türe und öffnete sie. Vor mir stand Lukas. Lukas? Er holte Luft und fragte mich ob er mir beim auspacken helfen sollte. Das kam mir ganz recht, da ich noch ein paar Kisten voller Bücher und so Zeugs im Wohnzimmer liegen hatte. Also erwiderte ich sein Lächeln und bat ihn rein. Ich zeigte ihm zuerst meine Wohnung, was ihn nicht schlecht staunen ließ.
Nach zwei Stunden auspacken saßen wir auf der Couch und erzählten uns über unser bisheriges Leben. Lukas erzählte mir viele lustige Kindheitspannen die mich sehr zum Lachen brachte. Er war wirklich nett. Er erzählte mir auch was er arbeitete und was er in seinen Leben noch erreichen möchte. Nachdem wir gefüllte Stunden so weiter geredet hatten, schaute er auf seine Uhr und verabschiedete sich von mir. Ich bedankte mich herzlich und freute mich über eine so nette Nachbarschaft. Müde sank ich auf mein Bett und ließ den Tag noch einmal Revue durch meinen Kopf gehen, bis ich einschlief. Meine erste eigene Wohnung. Endlich konnte ich mein eigenes Leben leben. Ihnen bewiesen, dass ich nicht dumm bin. Ihnen beweisen, dass ich auch ohne ihre Firma hoch hinauskommen konnte. Doch mein Herz, mein dummes Herz sehnte sich schon jetzt nach meinen Eltern.






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