Das Licht meiner Nacht - Teil 17

Autor: Janine
veröffentlicht am: 24.01.2013


Und hier kommt der Epilog auch noch, weil ich euch so lange habe warten lassen. Hoffe er gefällt.
Und damit verabschiede ich mich von euch. Ich weiß aber noch nicht ob ich wieder eine Story hochstelle. Aber dennoch, man liest sich bestimmt bald wieder :)
Und danke an jene, die diese Geschichte gelesen und kommentiert haben.
PS.: Habe mich nun endgültig von meiner Clique und BF getrennt, und gehe als stolze Einzelgängerin (Naja, stimmt nicht ganz, eine Freundin ist mir zumindest treu geblieben <3)mit erhobenem Haupt durch die Welt.
Denn: Was dich nicht umbringt mach dich stärker! - So lautet zurzeit mein Lieblingsmotto und danach lebe ich fürs erste xD
Alles Liebe Janine


EPILOG
Necken, Streiten, Lieben!

„Diese Volldeppen! Wenn ich ihn in die Finger bekomme, dann grrr“, regte ich mich mal wieder auf und stürmte durch die Gänge und hinaus aus dem Gebäude. Einige der Mädchen, welche sich vor ihre Zimmer in Grüppchen zusammengestellt hatten, blickten mir verwirrt nach, sagten aber nichts. Das waren sie bereits von mir gewohnt.
„Luna, wo ist dein liebreizender Freund und sein idiotischer Bruder?“, fragte ich, sobald ich sie vor dem Eingang der Mädchenzimmern entdeckt hatte.
„Ich glaube vorne beim Springbrunnen, warum?“, fragte sie leicht verwirrt von meinem Auftritt.
Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich antwortete: „Perfekt, dann kann ich diesem Hirni nicht nur in den Arsch treten, sondern ihn auch gleich ertränken!“
„Was ist denn los?“, rief sie mir hinterher und lief mir, als sie keine Antwort bekam nach.
„Was los ist? Ich war gerade duschen, kam nur in BH und Stringtange bekleidet aus dem Bad und wer sitzt auf meinem Bett? Jaydon! Und die Krönung war dann, als er mit seinem bescheidenen Macholächeln antwortete: „Ha, ich wusste doch, dass du ‚ne String-trägerin bist!“ Danach küsste er mich und gab mir, bevor er zur Tür raus ging, einen Klaps auf den Hintern!“
Ich sah nicht, wie Luna mühsam damit Kämpfte ihr Lachen zu unterdrücken, da ich zu sehr damit beschäftigt war, meine Empörung und Wut im Zaum zu halten.
Sobald wir den Springbrunnen sehen konnten, erblickte ich auch Jaydon und Collin, welche sich gerade bestens zu unterhalten schienen. Gehässig wie ich nun mal war, schob ich mich, sobald ich bei ihnen war, in ihre Mitte und funkelte Jay aufgebracht an.
Sarkastisch zischte ich leise: „Es tut mir so leid, dass ich euch störe, aber deinem WITZIGEN Bruder, Collin, gehört mal wieder das Gehirn gewaschen.“
„Kein Problem, er gehört ganz dir“, lächelte er, klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter und setzte sich neben Luna, welche sich auf die Holzbank, ein paar Meter weiter weg vom Springbrunnen, gesetzt hatte. Von dort aus, konnten sie uns problemlos hören und sehen, aber es war mir relativ egal.
Sobald Collin weggegangen war, machte ich einen Schritt zurück. Ich brauchte unbedingt Abstand, sonst ging ich ihm wirklich an die Gurgel.
Aufgebracht wie eh und je, fragte ich leise, aber umso bedrohlicher: „Geht’s noch? Du kannst doch nicht einfach so in das Zimmer platzen!“
„Kann ich nicht?“, fragte er und grinste mit Absicht so Machohaft wie nur möglich, als er spaßhalber höhnte: „Bin ich aber, Kätzchen!“
„Ich hätte noch nackt sein können, Hündchen!“, fuhr ich wütend fort und versuchte ihn mit meinen Blicken zu töten.
Er zuckte mit den Augenbrauen und raunte: „Ich hätte nichts dagegen einzuwenden dich nackt zu sehen. Weshalb glaubst du sonst habe ich gewartet bis du aus dem Bad kommst?“
Meine Wangen wurden leicht rot und ich rang darum, meine Fassung zu behalten. Schließlich schaffte ich es und spöttelte nun etwas ruhiger: „Oh, das kann ich mir vorstellen, immerhin bist du schon seit einiger Zeit hinter meiner Wäsche her, um genau zu sein, hinter meiner Unterwäsche.“
Sein Grinsen wurde zu einem ausgeprägten, aber dennoch anzüglichen Lächeln: „Was soll ich machen, ich stehe unter Entzug, Süße.“
„Wenn du es so nötig hast, Süßer, dann geh doch zu Laureen, denn Shakira kannst du wohl nicht mehr haben, die ist ja wieder mit ihrem Schnuckel zusammen!“, brauste ich wieder auf und unterdrückte ein Grinsen. Keine Ahnung warum, aber ich liebte es mit ihm zu „Streiten“.
„Warum, wenn ich doch dich habe, Kleines?“
Ich harkte meine Daumen rechts und links in die Hosentasche und klopfte mit den restlichen Fingern in Richtung Innenseite der Oberschenkel, bevor ich langsam erklärte: „Das hier, ist meins! Und wenn du weiter dieses Machoarschloch spielst, dann wirst du auch nicht allzu bald dorthin kommen!“
Beinahe bittend blickte er mich an und aus den Augenwinkeln bemerkte ich wie Col und Lu hatten Mühe nicht laut loszulachen.
„Ich liebe dich doch, Kleines, warum tust du mir das an? Das verletzt mich zutiefst!“
„Soll ich jetzt Mitleid mit dir haben, Hündchen? Tja, Pech gehabt!“, fuhr ich höhnisch fort, wobei ich das leichte zuckten meiner Mundwinkel nicht unterdrücken konnte.
Plötzlich sank Jaydon auf die Knie, hielt sich die Hand aufs Herz und stöhnte: „Du bringst mich um, Kätzchen, denn du bist meine Droge!“
„Leck mich!“, fauchte ich, drehte mich um und wollte davonstolzieren.
„Ich liebe dich auch, Kätzchen! Ich wusste doch, dass mein Charme und mein Aussehen mich unwiderstehlich machen“, rief Jay in typisch eitler Machomanier, sprang auf und schlang seine Arme um meinen Bauch.
„Du weißt schon, dass ich das nicht wörtlich meinte oder, Hündchen?“, fragte ich, wandte mich in seinen Armen um, und stand ihm nun mit dem Gesicht gegenüber.
„Schade, trotzdem liebe ich dich“, gab er mit einem traurigen Dackelblick zurück.
Er sah so süß und gleichzeitig bescheuert aus, sodass ich nicht anders konnte, als los zu lachen.
Ich hörte wie Luna ebenfalls laut losprustete und Collin mit ein stimmte. Zwischen den Lachkrämpfen meinten beide um Luft ringend: „Ihr beide seid besser als jedes Kino!“
Davon hörte ich aber nicht mehr viel, denn Jay riss mich aus der Realität indem er mich in einen berauschenden Kuss zog und mich vermutlich nicht mehr so schnell loslassen würde. Vermutlich würde er mich so oder so nie wieder loslassen, nachdem er mich beinahe verloren hätte.

Mein Vater hatte sich, sobald er die Polizei gesehen hatte, selbst erschossen. Weshalb er das getan hatte, würde vermutlich für immer ein Rätsel bleiben, aber es war gut so. Ich hingegen war bloß Ohnmächtig geworden, und erst in Jays Armen im Spital aufgewacht. Er hatte sich bei mir Entschuldigt und mir gemeinsam mit Shakira erklärt, was da los war. Anschließend hat er mit beteuert, dass ihm mein Aussehen egal war und er nur mich liebe. So wurden wir wieder zum Paar.
Ray und ich sind jetzt beste Freunde und wie es den Anschein hatte, hatte er sich in ein Mädchen aus seiner Parallelklasse verliebt. Und meine Tante hatte sich wieder zurück in ihr Haus verzogen, um ihr ruhiges und vor allem kinderfreies Dasein weiter zu fristen.

THE END!


Ich kann nicht anders, bin ein Happy End verliebter Freak theheee ^^
Kussiii :D





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