Our song - Teil 6

Autor: jessica:))
veröffentlicht am: 21.06.2012


Man sollte nie den Menschen den man liebt verletzten. Denn so schwer man ihn bekommen hat,so schnell kann man ihn auch verlieren. Ein paar Sätze,Tränen,Frust,Trauer und vielleicht auch ein paar Schluchzer. Aber das Ende bleibt gleich. Und man bereut,den größten Fehler seines Lebens....


Als ich aufwache lag ich auf dem Boden. Ich blinzele ein paar mal,stehe danach auf und sehe mehrere Glasscheiben auf dem Boden. Und etwas,was sich an meinem Ärmel gesammelt hat. Blut,wie ein roter Tentakel,ein ungeheures Muster von Blut,der an meinem Ärmel klebt. Es riecht grausam. Ich sehe nach unten. Überall Glasscheiben. Was war hier passiert...? „Alex?“,rufe ich unsicher. Keine Antwort. Etwas eigenartiges war hier passiert... Und wieso kann ich mich an nichts erinnern? Ich schließe die Augen und berühre widerwillig den Boden. Nichts,keine Vision. Rein gar nichts. „Alex...?!“,rufe ich nochmal. Und wieder herrscht die kalte Stille,wie ein Mörder,der von hinten an sein Opfer heranschleicht und dann... „Alex?!“,wiederhole ich. Jemand ergreift mich von hinten und ich zucke zusammen. „War im Bad. Was ist denn?“,ertönt Alex Stimme und ich beruhige mich. „Was ist denn hier passiert? Du hast geblutet?! Ich war im Bad und habe geduscht“,fängt Alex an,doch ich sage: „Ich weiß es nicht.“


Als wir zum Arzt gehen,stellt sich heraus,dass meine Hand genäht werden muss und die kleinen Schürfwunden mit einer Salbe versorgt werden müssen. Als das gemacht ist,dürfen wir nach Hause gehen. Ich gehe heute nicht in die Schule,aber Alex muss. Er schnappt sich eine Entschuldigung vom Arzt und nachdem er bei mir seinen Rucksack nimmt,rennt er zur Bushaltestelle. Als ich alleine Zuhause bin,frage ich mich,was passiert ist. Mein Herz droht auszusetzen. War ER hier? Aber das ist nicht möglich... Noch nicht... ER soll weg! Ich habe genug von IHM! Was will er denn noch zerstören?! Er hat mich doch schon zerstört! Ich lasse mich verängstigt auf die Couch nieder und schlafe vor lauter Erschöpfung ein.





„Du hast doch gesagt,dass du bei mir sein wirst,wann immer ich dich brauch,oder?“,sagte ich zögerlich. „Ja,wieso?“,fragte er. „Weil... ich Angst habe... was ist wenn... ich etwas falsch mache und du mich hasst? Wenn ich... dich traurig mach... Wenn ich dich... v-verletzte...“ „Was ist dann?“,sagte er und schaute mir fragend in die Augen. „Bist du dann auch bei mir,Jason? Bist du dann da,wenn ich dich brauch...?“ „Du wirst mich nie verletzten... und ich werd immer da sein,wenn du mich brauchst“,meinte er und lächelte. „Aber was wenn,wenn ich dich wirklich verletzte?“ Er schwieg und lächelte traurig,während er auf den Boden guckte. „Dann auch...“ „Wieso...?“,fragte ich. „Weil ich nicht anders kann. Du gehörst zu meinem Leben und das wird auch immer so bleiben...“ Wir lächelten und hörten den Wind,der wie eine Melodie in unseren Ohren erklang...





Aber er kam nicht... Alex hatte den anderen bestimmt von meinem Unfall erzählt und hätte er sich Sorgen gemacht,wäre er in den zehn Tagen zu mir gekommen und hätte nach mir gesehen... Als ich in die Schule gehe,schaut er mich nicht mal an.


Also,dieser Teil ist leider sehr kurz,weil ich vor lauter Husten keinen richtigen Text schreiben kann :/ Also ich versuche morgen einen längeren zu schreiben und hoffe das der Husten verschwindet :S Rose Gabe: Sie kann,wenn sie die Augen schließt und Gegenstände berührt,sehen was mit dem Gegenstand in der Vergangenheit gemacht wurde oder wer es berührt hat oder daran vorbei gelaufen ist,also die Tatsachen ;) Sie kann aber auch wenn sie Menschen berührt,ihre Daten und Vergangenheit und wenn es einen Zusammenhang mit ihr und der Person gibt,dann weiß sie es durch ihre „Vision“. LG Jessy :)





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