Our song - Teil 2

Autor: jessica:))
veröffentlicht am: 16.06.2012


Kapitel 1 "Happy Birthday"
Ein kleiner Vogel landet vor meinem Fenster,mit einem dumpfen Knall. Er fängt an sich das Fell zu putzen und hebt dabei seinen rechten Flügel. Während ich mir eine Strickjacke anziehe,werfe ich einen Blick auf die Uhr in meinem Zimmer. Sieben Uhr morgens. Ich nehme mein Handy,dass auf dem kleinen Nachtisch neben meinem Bett steht. Dann gehe ich nach unten. Das Haus in dem ich wohne ist klein,aber für eine einzelne Person reicht das vollkommen. Ich betrete die Küche. Ich fühle mich in dem sanften Beige der Küchenwände wohl. Dennoch spüre ich eine Spannung. Irgendetwas ist hier. Etwas,was ich nicht deuten kann. Ich schließe die Augen und öffne sie nach wenigen Sekunden wieder. Hier ist nichts. Ich Hilde mir diese Spannung nur ein. Meine morgendliche Paranoidheit. Ich bin noch nicht ausgeschlafen. Als ich das Radio einschalte,ertönt ein altes Liebe aus den Neunzigern. Während ich mir einen frischen Orangensaft presse,summe ich das Lied mit. Dann schmiere ich mir noch ein Marmeladenbrot. Als ich schließlich zufrieden den letzten Bissen von meinem Breit esse,werfe ich nochmal einen schnellen Blick auf die Uhr. Mit der Gewissheit das ich noch genügend Zeit habe,spüLeute ich das Geschirr ab und gehe danach auf mein Zimmer. Vor der kleinen Komode mit dem weißen Spiegel öffne ich die vielen Zöpfe an meinem Kopf. Dann komme ich ganz leicht über die Locken,da meine Haare ein wenig durcheinander sind. Dann nehme ich meine Hängetasche und eile die Treppen runter. Nachdem ich die Tür hinter mir verschlossen habe,gehe ich in den kleinen Garten und schließe das Fahrrad das an der Hauswand angelehnt auf,schiebe es auf die Straße und setzte mich darauf und fahre los. Der kühle Wind tut gegen die Hitze gut. Der Weg ist ein wenig weit,aber es macht mir nichts aus. Es ist mein letztes Jahr in der Grownthy-Joy-Highshool. Als ich ich nach einer halben Stunde bei der Highshool ankomme,Stelle ich mein Fahrrad bei den Fahrradplätzen ab und schließe es ab. Dann gehe ich zu meinem Spind und sehe einen Zettel darauf kleben. Mit einem leichten Ruck ziehe ich ihn ab und lese die Nachricht. "Morgen,Rose. Wenn du die Nachricht gelesen hast,komm bitte in den Aufenthaltsraum. Alex." Ich verstaut eben Zettel in meinem Sind,hole zwei Bücher raus und erfülle seine Bitte. Er sitzt auf dem grünen Sofa und redet mit ein paar Jungen. Einen boxt ihm auf die Schulter und sie lachen. Einer stürzt sich auf den Jungen,der gerade einen Schluck von seiner Cola nehmen will und sie tun so als würden sie sich prügeln. Die Osterferien scheinen allen gut getan zu Als Alex mich bemerkt,lächelt er und kommt auf mich zu haben. Er umarmt mich freundschaftlich und ich erwidere seine Umarmung. "Hallo,Rose",sagt er und seine Augen strahlen. Ich lächele und er meint: "Schließ deine Augen." Nachdem ich meine Augen schließe,sagt er ich solle meine Augen öffnen. Als ich sie öffne,muss ich noch mehr lächeln. "Du hast es nicht vergessen." "Wie könnte ich auch den Geburtstag meiner besten Freundin vergessen?",fragt er und ich nehme den kleinen Muffin mit der Kerze. Er zündet sie an und die anderen Jungen kommen. Sie gratulieren mir zum Geburtstag und ich sage: "Danke,Jungs." "Wünsch dir was",meint Alex. Ich wünsche mir etwas und puste die Kerze aus." Er grinst und die Jungs klatschen. Dann machen wir uns auf den Weg in die Klasse.


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Alex und ich necken uns auf dem Weg in die Klasse. Er versucht mir die Haare zu verwischen und ich kenne lachend weg. "Ich krieg dich!",ruft er mir hinterher. Wir kommen vom Weg ab und rennen in das zweite Gebäude. Dort ist es leer. Hier ist kein Unterricht. Anfang der Ferien haben sie angefangen das zweite Gebäude zu renovieren und es wird wahrscheinlich noch dauern,bis es fertig ist. Ich höre Alex Schritte hinter mir und unterdrücke ein Kichern. Wenn er mich hört,kann ich ihn nicht abwimmeln. Ich renne zum Ende des Gebäudes und die neuen riesigen Glastür lassen das Sonnenlicht ein,dass mich blendet. Doch da ist die Spannung wieder da. Diese tiefe Spannung. Ich schließe die Augen und lege meine Hand an die Wand gegenüber den Glastüren. Da sehe ich eine Person die ich kenne und wie sie vorbei rennt und sich versteckt. Aber es ist nicht Alex oder einer von den Jungs. Ich wirbele herum und will losrennen und muss einen Schrei unterdrücken. Doch bevor ich rennen kann,packt jemand mich an den Haaren und drückt mir eine feste Hand auf den Mund. "Dachtest du,du könntest mir entkommen,du Miststück?",flüstert er in mein Ohr und ich schluchze.





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