deadly love - Teil 14

Autor: Magda
veröffentlicht am: 06.08.2012


Heyy,
Da die Geschichte sich ja jetzt langsam zum Ende neigt, wollte ich euch noch Danke für eure lieben Kommentare sagen, die haben mich echt motiviert ;) Ich freue mich, dass ihr meine Gesichte trotzt der Unterbrechung bis zum Ende gelesen habt und hoffe sie hat euch gefallen. Ich hoffe ihr lest meine neue Gesichte auch wieder, und schreibt mir was ich in meiner neuen Gesichte noch verbessern könnte. LG Magda

Ps: Ich hatte schon den Teil fast fertig geschrieben, als mein PC plötzlich abgestürzt ist :/ Ich hätte ihn KILLEN können, und jetzt weiß ich nicht mehr genau was ich geschrieben habe und was nicht, und deswegen kann dieser Teil jetzt etwas verwirrend werden. Und Sorry wegen den Rechtschreibfehlern ;)


Wie in Zeitlupe sah ich wie das Messer sich auf mich zu bewegte. Ich schloss die Augen. Gleich würde ich sterben, gleich würden die Schmerzen für immer aufhören. Ich dachte an all die schönen Momente, an alle Menschen die mir etwas bedeuteten. An meine Mutter, meine Geschwister, ganz besonders an Laurent, an meine Grandma, Lou, Sandra und selbst an meinen Arschloch-Vater, der uns alle verletzt hatte. All diese Menschen sah ich jetzt vor meinem inneren Auge, und ich sagte jedem einzelnen in Gedanken Tschüss. Plötzlich hörte ich einen unglaublichen Wutschrei, und einen Schmerzensschrei. Ich versuchte die Augen auf zu machen, doch die Dunkelheit umhüllte mich wie ein Schutzmantel. Ich konnte mich weder bewegen, noch konnte ich sprechen, sehen, riechen oder hören. Ich war gefangen in der Dunkelheit, die mich umgab. Ich musste Tot sein. Doch warum kam dann das Licht nicht? Warum spürte ich den Schmerz immer noch? Ich wusste es nicht. Was war geschehen nachdem ich das Messer gesehen hatte? Plötzlich spürte ich einen Schmerz, wie ich ihn noch nie gespürt hatte. Ich war orientierungslos, und schreien konnte ich auch nicht. Ich versuchte gegen die Dunkelheit anzukämpfen, doch ich verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder aufwachte lag ich im Krankenhaus und meine Grandma, meine Mutter und Laurent saßen an einem Tisch. Als ich meine Augen aufschlug sprang meine Mutter auf und rannte zu meinem Bett. "Sam! Wie gehts dir? Alles okay." "Lass sie doch erstmal wach werden." sagte Grandma. "Schon Okay." sagte ich zu ihr. "Mir gehts gut. Was ist mit Lou und Basti? Was ist passiert?" betreten schauten alle zu Boden. Ein ungutes Gefühl beschlich mich. "Was ist passiert?" sagte ich jetzt lauter. "Damien hat... hat..." meine Mutter brach ab und fing an zu schluchzten. Meine Grandma antwortete stadessen: "Samira... Basti hat sich zwischen das Messer und dich geworfen, er hat dich gerettet, doch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten. Damien hat ihn getötet." Die Wahrheit krachte über mich herein. "Damien hat... hat... Basti getötet?" Grandma nickte, meine Mutter schluchzte. "NEIN!" ich konnte es nicht fassen. Ich brach in Tränen aus. Schluchzer schüttelten mich. Sofort war meine Grandma da, und hielt mich im Arm. Als ich mich wieder beruhigt habe, fragte ich ängstlich: "Und Lou?" "Mir gehts gut." Ich hatte gar nicht bemerkt wie sie ins Zimmer gekommen war. "Und....und Damien?" fragte ich ganz leise. Lou trat zu meinem Bett. "Der wird nie wieder jemandem weh tun!" sie lächelte bitter. "Er hat versucht mich anzugreifen, aber ich hab in seinem Auto eine Pistole gefunden. Der Idiot hatte vergessen, dass er sie in seinem Auto hatte! Und naja." Sie brach ab. Ich umarmte auch sie. Dann spürte ich langsam wie die Schmerzmittel ihre Wirkung verloren. Ich hatte Schmerzen in meinem Gesicht, wo Damien mich niedergeschlagen hatte. Im Bauch, wo er mich mit dem Messer getroffen hatte, zum Glück hatte er keine Organe getroffen und Am Oberschenkel, den er aufgeschlitzt hatte. Die Schwestern gaben mir wieder ein Schmerzmittel und ich schlief ein. Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, wurde mir wieder mir wieder bewusst, dass Basti tot war. Fort... Für immer. Ich wischte mir ungeduldig die Tränen weg. Nach dem Frühstück durfte ich mit Krücken nach unten gehen, und ich setzte mich mit meiner Grandma in den Park auf eine Bank. "Samira. Ich werde dich jetzt nicht bemitleiden, weil ich weiß, dass man das nicht hören will, aber ich will dir sagen, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn du den Schmerz nicht aushältst. Ich bin für dich da. Ich weiß was das für ein Gefühl ist, wenn du denkst, dass dieser schmerz niemals weg gehen wird, aber ich kann dir sagen, er wird schwächer mit der Zeit." Ich schaute in den Park, und beobachtete ein paar Vögel. Ich konnte mir das nicht vorstellen.

Am nächsten Tag war die Beerdigung von Basti. Ich zog mir was schickes an, soweit das ging, und fuhr mit Lou, Laurent, Grandma und meiner Mutter zur Kirche. Wir setzten uns. Der Pfarrer redete von Verlust, Trauer und Schmerz. Ich hörte nicht richtig zu. Meine Gedanken schweiften zu dem Kuss im Krankenhaus. Später, als der Sarg ins Grab gelassen wurde, weinte ich still vor mich hin. Die meisten Leute gingen schon in das Restaurant neben der Kirche, doch ich blieb noch an seinem Grab stehen. "Du musst Samira sein." sagte plötzlich eine freundliche Frauenstimme. Ich drehte mich um. Sie streckte mir die Hand entgegen. Ihre Augen waren verweint, doch dennoch war sie hübsch. Sie hatte Braune lange Haare die zu einem Dutt hochgesteckt waren. "Ich bin Bastians Mutter. Und das ist mein Mann, und mein Sohn." Ich gab dem mann neben ihr die Hand, dann stockte ich. Der große Bruder von Basti war vllt. 25 und sah ihm zum verwechseln ähnlich. "Hallo. ich bin Samira."




10 Jahre später:
Langsam legte ich ihn ins Kinderbett. "Gute Nacht." Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn, dann schloss ich leise die Türe, und ging nach unten ins Wohnzimmer, wo Jake auf der Couch saß und einen Film schaute. "Ist er eingeschlafen?" "Ja." ich lies mich neben ihm auf die Couch fallen. "Wir müssen noch das Zimmer für Zoey einrichten, sie wird in 3 Monaten kommen!" "Gut. Wir fahren nächstes Wochenende zum Ikea." Er gab mir einen Kuss. Dann richteten wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf den Fernseher. Seit 9 Jahren waren wir nun zusammen, und seit 3 verheiratet. Bastians großer Bruder und ich. Wir hatten viel zusammen gemacht, nach der Beerdigung, und ich war mir sicher, dass Basti dass gewollt hätte. Wir hatten nun einen Sohn, Bastian, der 2jahre alt war, und ich würde nochmal ein Kind bekommen. Ein Mädchen, Zoey. Ich dachte noch oft an Basti, aber anderst als damals, lag nun ein Lächeln auf meinen Lippen. Meine Narben waren fast nicht mehr zu sehen. Ich war noch mit Lou befreundet, wir machte ab und zu mal einen Mädelsabend, und Evil, mein Schöner Araberhengst lebte in dem Stall vor unserem Haus. Alles war gut.





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz